Hatte das gleiche Problem wie Du. Hatte mir gebrauchte Gehäuse gesucht und dann
das Innenleben meiner Xenon Scheinwerfer umgebaut.
Bin dann zum TÜV und die haben dann die Scheinwerfer an ihrem Messgerät eingestellt.
Bin nicht sicher, ob das immer gemacht wird, oder ob ich Glück hatte?! Aber Fragen
würde ich mal.
in der Theorie darf der Tüv das gar nicht, gibt aber Prüfer die es dennoch machen.
Die bei mir eingebauten Scheinwerfer können sowohl über Kunststoffknöpfe direkt auf den Verstellachsen als auch über einen Kunststoffmechanismus mit einem Imbus von oben eingestellt werden. Dieser Imbusmechanismus hat über ein 90-Grad-Zahnrad Kontakt zum Kunstoffknopf auf der Verstellachse. Alleine die Tatsache, dass diese Teile alle aus Kunstoff sind, macht sie zu einer potentiellen Schwachstelle, was viele E39-Fahrer ja schon leidvoll feststellen mussten.
Mein TÜV-Prüfer hat die Scheinwerfer vor 2 Jahren auch selber korrekt eingestellt. Hierzu hat er mit einem Imbusschlüssel von oben gedreht, obwohl ja zum Verstellen extra Kunststoffknöpfe, die auf der Verstellachse befestigt sind, vorhanden sind. Die Verstellung ging aber nur noch so gerade bis in den äußeren Rand des Toleranzbereichs und ich habe die Plakette mit viel wohlwollen noch bekommen. Ich vermute, dass durch dieses Verstellen am Anschlag, der Kunstoffknopf bereits an-/oder ganz abgebrochen ist.
Diesen Januar (2 Jahre später) hat ein anderer TüV Prüfer erneut versucht mit dem Imbusschlüssel von oben zu drehen. Da hatte sich aber bereits einer der besagten Kunststoffknöpfe von der Achse gelöst und eine Verstellung war gar nicht mehr möglich. Zusätzlich waren die inneren Teile der Scheinwerferhalterung gebrochen und der Scheinwerfer war lose. Ergebnis: keine Plakette.
Ich habe heute meinen - von der Scheinwerferklinik zum zweiten Mal reparierten - Scheinwerfer mit dem Hinweis zurück bekommen, dass man aufgrund der "Zerbröselungsgefahr" der alten Kunststoffteile nur direkt an den Kunstoffknöpfen drehen sollte und nicht von oben mit einem Imbus. Es besteht angeblich die Gefahr, dass die Zahnräder abbrechen. Das kann ich zwar nicht überprüfen, es hört sich für mich aber zumindest nachvollziehbar an. Ich werde den TüV-Prüfer bei der Nachprüfung darauf hinweisen.
Meine Frage nach der DIY-Einstellung der Scheinwerfer bezog sich darauf, dass ich nicht mit einem total dejustierten Scheinwerfer aus der Reparatur zum Tüv fahren wollte. Ich hatte vor, die Scheinwerfer zumindest annähernd richtig einzustellen (vertikal und horizontal). Die Feinjustage hätte dann der TüV-Prüfer machen können. Jetzt habe ich mich entschlossen vor dem TüV-Termin noch einen Werstattbesuch einzuplanen.
Das tut er doch nicht
. Er erscheint zwar 2x wenn Du ihn abgeschickt hast, aber wenn du den Thread verlässt und dann wieder aufrufst, steht nur ein Beitrag da. Merken fürs nächste mal.Lass die Scheinwerfer ordentlich in der Werkstatt auf Höhe und Seite einstellen
.
Jetzt habe ich meinen Beitrag übrigens nur einmal gesehen. Das Systme war zuletzt wahrscheinlich kurzzeitig in einem Wurmloch 
.
Na dann sollte der Plakette ja nichts mehr im Wege stehen!
(...)
Meine Frage nach der DIY-Einstellung der Scheinwerfer bezog sich darauf, dass ich nicht mit einem total dejustierten Scheinwerfer aus der Reparatur zum Tüv fahren wollte. Ich hatte vor, die Scheinwerfer zumindest annähernd richtig einzustellen (vertikal und horizontal). Die Feinjustage hätte dann der TüV-Prüfer machen können. Jetzt habe ich mich entschlossen vor dem TüV-Termin noch einen Werstattbesuch einzuplanen.
Die Grobeinstellung der Scheinwerfer (siehe Beitrag Nr. 3 von wer_pa) passt tatsächlich nur grob und hängt stark davon ab, wie der Scheinwerfer letztendlich eingebaut wurde. Um einen Werkstattbesuch kommt man eigentlich nicht drum herum.
Weil ich auch gerade nach einer ultimativen Anleitung suche, wie das Scheinwerfer-Bild an einer Wand auszusehen hat, bin ich auf dieses Thema hier gestoßen.
Bei mir weiß ich nicht genau, wie die beiden Knicke nun aussehen sollten. Von der Höhe her habe ich es so gemacht, dass ich vor einer Wand stand in der Tiefgarage stand und geschaut habe, dass die Lichtkante an der Wand nicht höher als die Scheinwerferhöhe ist.
Beim Fahren bei Nacht habe ich dann darauf geachtet, dass die Kennzeichen der Fahrzeuge vor mir auf gerader Straße an und aus flackern, wenn ich über leichte Bodenwellen fahre. Also so, dass die Lichtkante genau über deren Kennzeichen aufhört. So habe ich zumindest sichergestellt, dass mein Licht keine anderen Teilnehmer blendet.
Aber ohne ein entsprechendes Gerät, wie beim Tüv z.B. bekommt man es wohl nicht sauber hin. Da werde ich dann wohl auch mal vorbeischauen.
Gruß,
Steffen
Bei uns macht dir das jede Tanke mit Werke dran für lau....aber im Pott hilft man sich auch! 
