ICOM-Bericht über 200.000 km

  • Zitat

    Original von mr.non-e39
    Was bisher an Neuerungen bei ICOM passiert ist, dazu bin ich nicht mehr im Bilde, aber das Grundgerüst hat sich ja nicht so tiefgreifend verändert.


    Soll wohl neuere Kits geben, bei denen mit einer "Weiche" die ESV der Benzinanlage für die Gasinjektion genutzt werden... Gesehen habe ich es aber noch nicht.

  • Hmm, klingt interessant.
    Aber: Wie lange Bauteile halten, die für Benzin gedacht sind und dann für Gas zweckentfremdet werden zeigt sich ja bei der Pumpe - wusste bis vor Anmedlung hier im Forum auch noch ni, dass das ne simple Benzinpumpe ist. Und falls Injektor (dann wohl nur noch einfach vorhanden) kaputt, dann läuft nix mehr. Falls Gaspumpe kaputt, schalte ich im Notfall auf Benzin und fahre zum Umrüster - oder heim und repariere das.
    Und wie wollen die bitte das mit dem Timing lösen? Gastank hat doch im Eigendruck bei jetzigen A-Temp schon doppelt so viel als die Benzinanlagen. Im Winter dann aber mal eine Mischung mit relativ viel Butan getankt, tzzzz, das sieht doch ganz anders aus. Das sind doch Schwankungen.........heidewidzka.
    Naja, bin mal gespannt.

  • Zitat

    Original von mr.non-e39
    ...Aber wie erwähnt, es gibt zum Einbau 3-4 Sachen vorab abzumessen (das bekommt man in der Werksschulung auch so gezeigt/erklärt) und dann wird nach dem Einbau im schlimmsten Fall nochmal nachjustiert und dann hat sich das eigentlich auch. Solche Sachen wie falsche Injektoren oder Düsendimensionierung (1-2Stufen Abweichung mag tolerierbar sein-aber dann läuft der Wagen trotzdem) sind nach Schema F definitiv nicht möglich!...


    Die Messung mit der "Banco" ist gerade das Problem. Die Umrüster verlassen sich darauf und bauen die falschen Düsen sein. Unser 728 mit Vor-TU macht auch keine Probleme. Mein "moderner" 530i mit Doppelvanos bringt die Umrüster schnell an Ihre Grenzen, wenn Sie nicht mit Logik und Verstand andere Düsen nehmen. Geläufig sind nämlich 4 Düsen (und die unterscheiden sich leider nicht nur in der "Größe". Die haben ganz andere Kennlinien, also offensichtlich andere Intervalle und dann noch andere Volumina) und bei 3 davon läuft der 530i mitunter arg zu mager. Und zwar nicht feststellbar über die langsame Korrektur! Die ist tadellos um die 0%, aber ab 2000U/min. bzw, bei um die 110km/h mit Tempomat ruppt der Motor bei Lastwechsel wie ein Ochse, weil er 20% zu mager ist. In der Stadt merkt man das gar nicht :crazy:


    Diese "neuen Kits" hat die sog. JTG HP. Die ist für Motoren mit FSI-Technologie bestimmt. Denn die FSI-Benzin-Düsen müssen bei laufendem Motor zwecks Kühlung "in Betrieb" sein. Bisher konnten FSI-Motoren nicht auf Gas umgerüstet werden außer man nahm eine Voltran, die immer additiv Benzin eingespritzt hat, was wiederum streng genommen nicht zulässig ist.


    Die JTG-HP wurde (ICOM-typisch) schon vor 3 Jahren angekündigt. Permanent hieß es, die kommt bald auf den Markt.... Nun soll sie seit Anfang des Jahres auf dem Markt sein. Ich würde die aber tunlichst nicht in meinen FSI einbauen! Von einem mir bekannten Audi-Fahrer weiss ich, dass sein Motor damals "abgelehnt" wurde, weil auch die neue HP zufälligerweise für seinen FSI-Motor nicht geeignet sei. Soweit ich das mitbekommen habe, ist die HP auch nicht für die sonstigen Motoren bestimmt. Dafür gibt es nach wie vor die herkömmliche JTG, sprich "alte ICOM".

  • @ Rolly


    Bei mir wurden ja nun durch Autogas Vetter in Mainz-Kastell die hellgrünen Düsen eingebaut und danach die Kalibratoren alle auf eine Durchflussmenge eingestellt. Herr Vetter war dann mit den Messwerten sehr zufrieden und der Motor läuft gut, vor allem besser bei niedrigen Drehzahlen als vorher. Er hat auch bei höheren Drehzahlen gemessen.
    Gibt es eine Möglichkeit für mich, irgendwie festzustellen ob ich den von dir beschriebenen Magerlauf habe ?


    Vmax konnte ich bisher aus Verkehrsgründen nicht über Tacho 240km/h testen.


    Gruß Kaspar


    PS: Auf das Thema Pumpe angesprochen sagte mir Herr Vetter, dass er jetzt überwiegend eine "Big Foot-Pumpe" einbaut. Diese koste zwar 50€ mehr aber dann sei Ruhe.

  • Hallo,


    eine Big-Foot-Pumpe kenne ich gar nicht :kratz: Es gab bisher zumindest (meines Wissens) immer nur eine Pumpe. Aber wer weiss, was sich da jüngst wieder alles getan hat. Ich kenne nur den Bigfoot-Druckregler, den soweit ich weiss "alle" Umrüster direkt ablehnen, weil der ja nur bei Turbomotoren Sinn macht bzw. wenn man einen Kompressor hat, etc. Aber der Bigfoot-Regler will auch mit Verstand justiert werden. Vom Prinzip finde ich einen Bigfoot gar nicht so abwegig, wenn man die unter Umständen doch nicht ganz passenden Düsen mit Ihren Kennungen angepasst bekommt. Selbst der Fisahn hatte bei den OPC-Opel partout den Bigfoot immer abgelehnt und den Einsatz für diese Motoren kategorisch abgelehnt. Obwohl die OPC-Fraktion unter anderem nach Motorschäden zurecht auf der Matte stand und auf eine Lösung drängte!


    Die Überprüfung, ob der Wagen insbesondere im oberen Drehzahlbereich im Rahmen läuft ist mitunter schwierig. Gerade die Lambdawerte spucken obenrum keine Werte mehr aus. Da wird nix mehr geregelt, sondern quasi alle Schleusen aufgemacht. Bleibt noch die sog. schnelle bzw. kurze Korrektur. Anhand dieser Werte sieht man den momentanen Status der DME, also ob der Motor momentan anfettet oder abmagert. Bis zu einem gewissen Maße (ca.10%) kann der 530i auf jeden Fall "nachregeln" Optimal wäre eine kurze Korrektur von um die 0%, am besten wenige Prozentpunkte abmagernd, weil zu fett.
    Die langsame Korrektur ist quasi der Mittelwert der kurzen Korrekturwerte. Wenn die langsame Korr. arg aus dem Ruder ist, merkt man das auch am schlechten Anspringen im Kaltstart, weil der Motor natürlich im Benzinmodus und dazu noch bei empfindlicherem, kalten Motor gestartet wird.


    Die ganze Sache der Einstellung wird enorm vereinfacht, wenn der Umrüster Erfahrung hat mit dem Motor oder er muss (auch bei der "tollen" ICOM) Testfahrten machen mit Laptop bzw. Tester, um in den verschiedenen Lastzuständen erkennen zu können, ob er insbesondere zu mager läuft. So kann es z.B. sein, dass bestimmte Düsen beim 530i vielleicht vom Leerlauf bis in höhere Drehzahlregionen sehr gut zum Motor passen, sodass die DME kaum nachregeln muss, aber ab einer bestimmten Geschwindigkeit in einem bestimmten Gang in einem bestimmten Lastzustand plötzlich doch arg daneben liegen und z.B. die Endgeschwindigkeit nicht erreicht wird. Das Schlimme daran ist, dass der Motor ja nicht genau ab den meinetwegen zu niedrigen, höchstens erreichbaren 240km/h nach Tacho zu mager läuft, sondern schon etliche km/h früher ohne dass man es merkt. Da man nur selten so schnell fährt, meckert auch keine MKL, aber schädlich ist es selbstverständlich trotzdem. Gerade im oberen Leistungsbereich.


    Mein ursprünglicher Umrüster hatte immer nur stumpf die langsame Korrektur ausgelesen, und allenfalls im Stand den Motor mal hochgedreht. Das reicht zumindest bei dem 530i definitiv nicht aus. Damit läuft der bestenfalls einige tausend km störungsfrei. Wenn man nur in der Stadt oder auf Landstraße fährt oder eher ein Heizer ist, stellt man das Abmagern zwischen 2-3000U/min. mit den kleinen blauen Düsen ohne Testgerät überhaupt nicht fest!


    EDIT: Was diese ganze Schose noch unberechenbarer macht, ist die irgendwann einfach mal eingeführte Walbro-Pumpe die statt (ich glaube!) 3bar mal eben 4bar Druck aufbaut. Auf jeden Fall 1bar mehr und das sind 30%! Lief mein Wagen zuvor mit der Bosch immer schön gleichmäßig bei den Korrekturwerten, so konnte ich ihn bis zum Tod der Walbro mit den verbauten Düsen nie richtig kalibrieren. Ich war zweimal beim Umrüster im Ort und habe mir kleinere Kalibratoren gekauft, weil nach einiger Zeit sogar die MKL in bestimmten Situationen anging. Und trotzdem bekam ich die langsame Korrektur nicht nach unten :rollen: So verbrauchte ich mit der Walbro im Anhängerbetrieb (kleiner Anhänger mit beladenem Ges.gew. von unter 200kg) relativ viel Gas. Ich vermute, dass die Walbro mit den verbauten Düsen bei max. 100km/h über meine gewohnte Strecke von guten 200km Autobahn arg daneben gelegen haben musste. Trotz max.100km/h und kaum Last schluckte der Wagen gute 14Liter/100km. Zumindest blieb nachher die MKL aus.


    Und besonders toll ist es, wenn man Probleme hat und nicht weiss, ob man nun wirklich eine Walbro drin hat oder die Bosch :rollen: Da sagt einem der Umrüster, dass die Pumpe in Ordnung ist, obwohl man doch eine Walbro verbaut hat, die mit einem bar zu niedriger Leistung im Eimer ist!


  • JTG HP, hmmm, na da stand '06 schon ein Passat FSI (mit edlem beigem Leder) in der Werkshalle und die sind an dem Motor schon damals verzweifelt, da man (bzw der techn. Direktor-der auch das Seminar macht) partout keine großartige elektronische Regelung in das System rein bringen wollte......da führt aber mittlerweile glaube kein Weg mehr vorbei. Was mechan. Genauigkeit in Italy ist, hat man am Common Rail System schon damals sehr eindrucksvoll beobachten können.


    Jaja, die "Banco Calibrazione". Kann man erwerben, kostet aber...->4stellig. Ich habe da eine "portable selfmade" 5,- Variante mir ausgedacht, welche das gleiche Prinzip hat. Das ist aber nicht das einzigste!! Am wichtigsten sind eben (genau für dein 110kmh Tempomat prob.) die richtigen Inj. und die Eckdaten zu den Dingern gibt es von ICOM. Ich kenne noch 6 verschiedene Inj-typen, aber mittlerweile wird es sicher noch mehr geben. Nur die Farbe sagt nichts 100%iges über den Inj., sondern nur ob der mit Pulsbreiten <2,5ms klar kommt. Ich habe aber auch "damals" noch keinen Einbauer gesehen, der zum einen vor Einbau einer Anlage mit dem Wagen ne Runde dreht und Werte misst (bei deinem mit OBD2 ja relativ easy) und sich dann über den Inj. ne Birne zu machen. All das bovor ich irgend eine Schraube an dem Hobel drehe, falls ich den Motortyp nicht schonmal gemacht habe und die Daten mir vorher schon alle notiert habe. Für die ganz hartnäckigen Fälle gibts ja noch so traumhafte Erfindungen wie Breitbandsonden.
    Bei den JTG-Preisen sollte sowas drin sein und dann tritt so ein Prob. mit geringer Last ni auf. Auch auf die Gefahr hin, jetzt verbal "erschossen" zu werden: Verbaute falsche Inj. zeugt meiner Meinung (die kann richtig oder falsch sein, aber ist meine Meinung) von so viel Unkenntniss, dass der Einbauer sofort seine Arbeit einstellen sollte. Wenns jetzt nicht ganz ausm Rahmen fällt, sind falsche Düsen noch ni so wild, aber wenn die ECU sagt, 30ms aber der Inj. bringt nur 15 und damit fährt man dann 10-20 Tankfüllungen durch die Butanik......tja, was soll ich sagen........
    Weiterhin wird seeehr häufig der Weg zu lang gewählt. Man stelle sich hier vor, welchen Weg Benzininj->EV man hier als Referenz hat. Darum sitzen meine Inj. unter der Brücke, was ich in der Form noch nirgends gesehen habe(weils scheiß-viel Arbeit ist), aber ich lasse mich dennoch gern vom Gegenteil überzeugen. Klingt marginal, aber bringt bei empfindlichen Motoren mehr als man glaubt und dann ist die Ausrichtung des Röhrchens in der Brücke noch entscheidend, sonst verdampft das zu früh oder zu spät und im wirklich lustigsten Fall je nach Last immer anders. Kann man "grob" testen. Im Leerlauf (betriebswarmer Motor) von halber Nenndrehzahl runtertouren lassen und kurz von 1k ruckartig ganz kurz etwa 2/3 Last geben. Zum Vergleich das nochmal auf Benzin machen und falls du Pech hast, wirst du staunen.


    Nochmals, es gibt ein paar Dinge die "leider" pinglichst zu beachten sind, nicht nur Banco Calibrazione. Ich würde mir auch nicht anmaßen alle Tricks und Kniffe der Anlage aus dem FF zu kennen, aber dennoch bin ich der Meinung, sollte alles was seq. Saugrohreinspritzer ist, mit der JTG und ein bissl Hirnschmalz problemlos machbar sein. Das ist zumindest meine bescheidene Meinung dazu.

  • Das "bissl Hirnschmalz" ist nur für die meisten schon viel zu viel verlangt, wie die Praxis zeigt. Solche Anlagen müssen idiotensicher verbaubar sein. Ich muss nur an den Pumpentausch denken. Verpolungsichere Stecker?! Weit gefehlt! Die neue Pumpe wurde mit Absetzzange und Kabelschuhen verkabelt :trinken: Und bloß nicht anschließend nachkalibrieren! Jeder mir bekannte Umrüster meinte (obwohl mit Sicherheit Wissen und Erfahrung fehlten): Da muss man nix nachkalibrieren. Meiner Überzeugung nach, kommt man nicht um neue Düsen samt Kalibratoren herum, wenn die verbaute Pumpe 30% mehr bzw. weniger Druck erzeugt.
    Ich glaube eher nicht, dass die konventionelle ICOM mittlerweile mehr als die ursprgl. 6 Düsenvarianten haben soll. Schon damals begnügte man sich mit 4, wobei offenbar 2 den Löwenanteil ausmachten.

  • Wenn ich mir die Berichte hier so anschaue, dann scheine ich bisher ja fast noch Glück mit meiner ICOM gehabt zu haben. (dreimal auf Holz klopf !!!)
    Erstaunlich, dass diese Anlage immer noch neue Käufer findet.


    Kaspar

  • Es kommt natürlich auch auf den Umrüster an. Aber selbst motivierte Umrüster mit technischem Verstand laufen ohne Erfahrung irgendwann vor die Wand bei einem "blöden" Motor. Der 530i ist übrigens so ein Motor, soweit ich das erleben durfte.
    Da hat man je nach Fahrprofil einige Tausend bis 10tausende Kilometer Ruhe. Wäre ich nur Landstraße und Stadtverkehr gefahren, also ohne Tempomat um die 100km/h wäre ich sicherlich weitaus seltener beim Umrüster gewesen. Denn die MKL ist nicht sooo empfindlich und schlägt sofort an.


    Ich glaube, dass ICOM-Umrüster schon einen Interessentenrückgang durch die schlechte Qualität verzeichnen müssen. Ganz schlimm und unakzeptabel finde ich das Pumpenproblem, woran ICOM bereits vor Jahren dran knausern musste und eigtl. etwas hätte lernen müssen. Jetzt wird es bestimmt schwierig da raus zu kommen. Ich glaube deren Aussagen nur unter großem Vorbehalt.

  • Ich muß mich jetzt auch mal zu Wort melden.
    Seit knapp 3 Jahren fahre ich meinen 540i mit der ICOM. Umgerüstet wurde er bei zak24 und ich hab bis heute kein Problem mit der Anlage. 2x TÜV ohne Beanstandung, laut Aussage des Prüfers eine der saubersten Umrüstungen, die er jemals gesehen hat, kein defektes Anzeigenteil, noch immer die erste Pumpe, Auto läuft auf Benzin und LPG gleich, die 250 schafft er auch trotz 18' Mischbereifung und der Verbrauch liegt bei 14,5L (siehe Spritmonitorlink) obwohl ich entweder im Stadtverkehr oder auf der BAB (unlimitiert) unterwegs bin.
    Anscheinend hab ich bis jetzt sehr viel Glück gehabt, andererseits hat Gandolf (der damalige Umrüster) mit erzählt, dass er quasi die Endkontrolle für ICOM macht und die Teile vor dem Einbau sehr genau geprüft hat um dem Kunden Ärger zu ersparen :top:


    Ich hab wirklich seit 3 Jahren V8-Spaß zum Kleinwagentarif. Mittlerweile ist der Break even erreicht und bei jedem Tanken lacht der Geldbeutel.


    Angenehmer Nebeneffekt: Die ICOM wurde bei mir völlig unsichtbar verbaut.

  • ZAK24 hat mit Sicherheit auch sauber umgerüstet.
    Die ersten Anzeigeteile, älter als 2 Jahre waren ja auch noch in Ordnung. Bis vor ca.4 Jahren sogar noch mit automatischer Dimmung.
    Wenn du mit deinem 540i gerade den Break-Even erreicht hast, wirst du vielleicht 50.000km auf Gas gefahren sein?! Der Zeitfaktor von 3 Jahren nagt eigtl. gar nicht an der Anlage.
    Aber gerade die Pumpe scheint auch in Abhängigkeit vom Motor und des Streckenprofils länger oder kürzer zu halten, wie Stadtverkehr/Stau oder im Ggs. dazu eher Autobahn schonen bzw. maltretieren die Pumpe.

  • Hi Rolly,
    im Moment sind es 42500 km auf LPG aber gut geschätzt. Ich hab 3200,- für die Umrüstung bezahlt und die Differenzen zw. LPG und ROZ 95 waren in 2007 recht hoch und sind es auch jetzt wieder, LPG-Tanken macht richtig Spaß. Hab gerade wieder 500km BAB runtergerissen, shcon geil, wie man mim V8 Land gewinnen kann und trotzdem nur die halbe Zeche zahlt.


    btw: Ich tanke zum Wohle der Pumpe immer recht früh nach. Meine Anlage hat sich bis jetzt insgesamt keine 10x wegen leerem Tank abgeschaltet.

  • Fahre jetzt auch schon 80TKm auf Icom. Einmal war die Pumpe kaputt, Walbro. Von meinem Umrüster in Lippstadt eine andere eingebaut, er sagte was von Alkoholpumpe aus Ungarn. Jedenfall hält die bis jetzt und der 540i Schalter fährt einwandfrei. Wird auf der BAB auch nicht geschont.
    War in den 80Tkm insgesamt nur zweimal beim Umrüster.

  • Zitat

    Original von chris11
    ...Von meinem Umrüster in Lippstadt eine andere eingebaut, er sagte was von Alkoholpumpe aus Ungarn.


    Die wird normalerweise in Schnappsbrennereien eingesetzt?! Man hörte ja von "bahnbrechenden" Ethanol-, Methanol-, Keramikpumpen, usw. Die Walbro stammt offensichtlich aus Amerika. Aber sämtliche Pumpen waren bisher schlicht und einfach Benzinpumpen.
    Aber wir haben auch nix davon, ob die Pumpe aus USA oder Ungarn kommt oder ob es eine Keramik, Ethanol und was weiss ich für eine Pumpe ist. Soweit ich das überblicken kann, ist bis heute keine Lösung für die Problemursache da. Und selbst wenn die das Ei des Kolumbus endlich entdecken würden, erfahren es die Kunden bestimmt als Letztes oder als Erstes in Form von wilden Versprechungen. Bisher habe ich nur Unkenrufe vernehmen können. Mein Wagen hatte eine Bosch und dann die "supertolle" Walbro. Für den dritten Pumpenwechsel kann ich sicherlich die Uhr stellen.

  • Bei meinem neuen Bedienteil (welches ich unötig gewechselt hatte) ist jetzt die Tankanzeige ausgefallen. Ach das schrieb ich ja schon. :rollen:


    Habe jetzt wieder mein altes dranhängen und alles funzt wieder.


    Ich sag dazu nichts mehr. :bad:

  • Ganz ehrlich, das ist mein erstes und letztes ICOM Gas Auto. Das nächste wird entweder ein 530D oder ein Benziner mit einer ganz einfachen Verdampfer Anlage. Die tüddeln immer.


    So das musste mal gesagt werden. :D;):)

  • Zitat

    Original von Rolly
    Mein Wagen hatte eine Bosch und dann die "supertolle" Walbro. Für den dritten Pumpenwechsel kann ich sicherlich die Uhr stellen.


    Wie gesagt hatte zuerst die Walbro drin. Die hat nicht lange gehalten. Die neue hält bisher.
    Was hast du für einen Umrüster?


    MFG
    Christian

  • Da war zuletzt Gaskit (Importeur) dran. DIe Anlage ist gut eingebaut und wurde auch schon von mehreren (guten) Umrüstern begutachtet. Aber es handelt sich bei den Problemen (Steuergerät, Anzeigeteil, Pumpen) ja offenkundig um ein Qualitätsproblem. Da kann sich der Umrüster noch so viel Mühe geben.

  • Pumpenzeug


    So sieht das bei mir aus. Ohje, die Elektrik sieht so typisch Italienisch aus. Und die Verbinder erst. Und das hängt alles ungeschützt/unisoliert im Tank. Bekommt man fast nen mulmiges Gefühl.


    Man, man, man, was für ne schweißtreibende Sache. :crazy:
    Ich musste mit ner Rohrzange (kein spielzeug, sondern ne Dicke) dort ran um den Kram lose zu bekommen. Sehr mutig wie die im Werk das Zeug angebrummt haben, dabei ist das doch Weichmetall. :ugly:
    Hoffentlich wird die Scheiße wieder dicht.


    Bosch-Pumpe


    Ich tendiere fast dazu wieder eine Bosch zu verbauen. Meine hielt ja immerhin 110'. Aber schon echt krass, was da für Dreck im Filter hängen bleibt - dabei habe ich noch eine Vorfilter in der Befüllleitung, was 2006 nicht Standard war, da der da grade erst raus kam. Ich würde mal fast vermuten, der Dreck ist mindestens zur Hälfte am Pumpenschaden mit beteiligt. Leider hab ich keinen neuen Filter, daher muss'es der Staubi richten........
    Mal schauen, ob Bosch mir ne Freigabe für Ethanol für die Teilenummer bestätigen kann.


    Sorry, muss'es leider über die Links hier machen, bin zu blöde, das direkt einzubinden, funktioniert irgendwie ni.

  • Was musstest du denn mit einer Rohrzange lösen? Etwa die Inbusschrauben?


    Zitat

    Original von mr.non-e39
    ...Mal schauen, ob Bosch mir ne Freigabe für Ethanol für die Teilenummer bestätigen kann...


    Was hast du denn von einer "Freigabe für Ethanol"?


    Ich würde an deiner Stelle entweder Bosch, oder eine entsprechende Zubehörpumpe einbauen. Auf keinen Fall eine Walbro. Dann kannst du nämlich direkt nachkalibrieren und dein Wagen lief ja vorher gut mit der Konstellation.


    Der Vorfilter in der Befüllleitung ist laut meiner Recherchen nur bei der "Polen-ICOM" verbaut. Also die ICOM, die aus Polen "re"-importiert worden ist. Ein weiterer Unterschied bei dieser soll z.B. auch im Kabelbaum liegen.


    Aber hoffentlich ist bei dir auch tatsächlich die Pumpe im Eimer. Das weiss man wohl erst nach erfolgtem Tausch.