Sodele,
nachdem mir mein erster Schlüssel (Bj 2001) letztens dauernd die Zunge rausgestreckt hat, habe ich den zweiten Funkschlüssel in Betrieb genommen.
Bevor ich dem Freundlichen 150 Tacken oder mehr für einen neuen Schlüssel spendieren sollte, war ich neugierig. Mehr als kaputt geht ja nicht.... Neu kaufen ginge immer noch, so die Devise.
Also den streikenden Schlüssel in den Schraubstock gespannt und dann nach und nach dieses vergossenene/verklebte Teil in der Pressnut mit dem Cuttermesser aufgetrennt. Ging problemlos, allerdings musste ich mehrfach die Spitze vom Messer wegbrechen, um erneut Superschärfe zu haben.
Zum Vorschein kam ein Panasonic-3-Volt-Akku mit Lötfahnen als Stromversorgung. Einer der Kontake von Plus und Minus hatte eine kalte Lötstelle auf der Platine.
Neu angelötet, und der Schlüssel funktionierte wieder 1A.
Die beiden Gehäusehälten habe ich zum Abschluss wieder mit schwarzem Silikon zusammengeklebt. Vom Öffnen sind so gut wie keine Spuren mehr sichtbar :-).
Zur Nachahmung empfohlen. Analog könnte man auf diesem Weg auch einen eventuell defekten Akku tauschen. Kosten in der Bucht um die 10 Euronen.
Bis denne mal
dieseltreter