Servoöl Behälter undicht, Dichtung?

Der Sohn... Der dort bei der Marine seinen Dienst verrichtet. Für den der 5er ist und der in 2 Wochen vom fast 6-monatigen Einsatz im Mittelmeer zurückkehrt und dort sein Auto übergeben kriegt.

Die beiden Servoölschläuche würde ich mittauschen, denn diese sind oftmals auch undicht.

Übrigens, das hatte ich hier mal gelesen und gemacht:
Den Deckel-O-Ring kann rausnehmen und umgedreht wieder einsetzen, dann ist der wieder dicht.
Hat bei mir funktioniert.

OK - es war ein Versuch, die Leitungen mit neuen 1-Ohr-Klemmschellen wieder dicht zu bekommen.

Kurz gesagt: Gescheitert!

An der Zulaufleitung zu Pumpe, wo die übergedrehte Schraubschelle saß ist es wieder undicht. Die Schlauchschelle hat den Schlauch beschädgt.
Nach setzen der neuen Klemmschellen (2 Stück hintereinander) drückt zwischen den Schellen nach dem Neubefüllen des Behälters mit ATF-Öl ganz leicht Öl durch.

OK - ich habe verstanden: es gibt neue Schläuche und neue Schellen.

Wenn ich meinen ETK richtig interpretiere sollten das die beiden Schläuche vom Behälter abgehend bzw. ankommend sein:

Ansaugleitung : 32411095526

Kühlerrücklaufleitung : 32411094306

Ist das korrekt??

Wenn das wirklich nur ganz oben am Stutzen sifft, würde ich erst nochmal versuchen, den Schlauch 1-2cm zu kürzen. Das ist ja relativ schnell gemacht.

Unten... Oben war scheinbar alles Dicht.

Aber unten sollten sicher auch 2cm Schlauch "über sein"...

Ah, ok. Dann ist das nicht ganz so schnell gemacht, aber wohl trotzdem einen Versuch wert. Neue Schläuche sind ja nicht gerade Pfennigartikel

Ich hab mir einfach im Baumarkt Schraubschellen in der Größe geholt, war dicht bei mir. Selbe Schläuche, so gut sahen die auch nicht mehr aus, aber wenns dicht ist, ist dicht. Achso, nach fest kommt ab, Handfest reicht eigentlich.

Zitat von opusdiabolus

Übrigens, das hatte ich hier mal gelesen und gemacht:
Den Deckel-O-Ring kann rausnehmen und umgedreht wieder einsetzen, dann ist der wieder dicht.
Hat bei mir funktioniert.

Ja, das hatte ich mal ausprobiert und hier gepostet. Hält immer noch bei mir

Habe ich auch gemacht... Oben ist nun dicht.
Unten wird der eine Schlauch um 2cm eingekürzt. (Wenn das nicht hilft dann kaufe ich halt diesen blöden Schlauch!)

Meistens verzieht sich der Deckel bzw das Gehäuse vom Servoölbehalter. Der Dichteing kostet bei BMW übrigens nur einen Euro oder so

Hallo nochmal

ich hab leider nach dem Servoölwechsel und der beiden Leitungen ein Problem.

Hab das alte Öl durchgespült. Bei den ersten Umdrehungen ging es spielend leicht. Gestern auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich auf einmal ein komisches Gefühl in der Lenkung. Was sich dann bei Autobahnabfahrten bestätigt hatte. Die Servounterstützung funkioniert nicht richtig, Bei höherer Querbeschleunigung (im Rahmen einer normalen Kurvenfahrt war es noch normal. Bei zu ziehenden Kurven oder abbiegen deutlich schwergängig. heute noch mal die Vorderachse aufgebockt und noch mal volleinschlag links und volleinschlag rechts. um zu sehen, ob evlt. noch irgendwie Luft drin war. Scheinbar alles i.O. Auch Öl verliert er keins.

Woran kann sowas liegen?, die Pumpe macht auch keine Geräusche. Hab mal über INPA auch die Werte angeschaut. Aus meiner Sicht nichts anfälliges in den Lenkwinkelsensoren? Die Lenkung selber hat ja kein Steuergerät, oder?
Was halt komisch ist. Es gab nur neue Leitungen und frisches Öl. Davor hat es auch mit dem alten Öl normal funktioniert. Nur dass halt immer was rausgesifft ist.

Hat die Servotronik evtl. irgendwo einen Stecker?, der vllt. "verölt" ist. wie bekommt sie Strom und hat sie ein Steuergerät,was man auslesen kann?

Bin gerade am verzweifeln. ich fahr momentan mit meinem anderen 5er. aber sollten schon beide einigermaßen normalfahren.
Die Lenkung ist halt richtig schwergängig,aber stellt sich automatisch durch den Vorlauf zurück. D.h. irgendwie funktioniert ein Teil der Servo nicht.

Du kannst auch noch versuchen, das Kreuzgelenk der Lenkstange im Motorraum richtig mit Kriechöl zu fluten. Das scheint auch ein gängiges Problem zu sein. Ich hatte das auch schon. Plötzlich fiel mir auf, dass die Lenkung sehr schwer ging und dass sich das Lenkrad z.B. nach dem Abbiegen auch nicht mehr von selbst in die Mittelstellung zurück dreht. Da scheint sich Schmutz zu sammeln oder Korrosion zu bilden, was dann zu dem Problem führt. Bei mir war das zum ersten Mal vor etwa zwei Jahren und kam in der Zeit schon zwei, dreimal vor. Ich dachte auch zuerst, dass sowas ja eigentlich nur von der Servo-Unterstützung (also der Pumpe), dem Lenkgetriebe oder vielleicht noch von den Spurstangen-Köpfen kommen kann und hatte schon geflucht, weil dass dann sehr teuer werden würde...

Wo genau sollte ich das hinsprühen.
Aber wie kann es sein, dass sich während der Fahrt ein Kreuzgelenk als Übeltäter heraustellen stellt und innerhalb einer Reparatur verschlechtert?

Aktuell lässt sie sich auch im Stand schwer lenken. Am montag früh war es ja noch ok und wurde immer schlimmer.
Und mit dem alten Öl war es ja auch noch i.O.

Leider ist es draußen arschkalt und dunkel ich und ich selten Zeit und Lust abends noch nach Fehler zu suchen.
Woher bekommt die Servotronik ihren Strom, oder braucht sie überhaupt welchen?

Grüße aus Stuttgart

Es ist von mir nur als Tipp gedacht mit dem schwer gängigen Kreuzgelenk. Ob es dann tatsächlich die Ursache ist, zeigt sich erst, wenn du es mit Kriechöl besprüht hast und sich die schwer gängige Lenkung nicht bessert.

Das Kreuzgelenk sitzt fahrer-seitig zwischen Motor und Längsträger, von oben kommt man ganz gut ran, wenn du im Bereich DISA, Drosselklappe, Ansaugschlauch etc. von oben nach unten schaust.

Ich konnte mir das auch nicht wirklich erklären. Ich fahre den E39 jeden Tag und auf einmal, von jetzt auf gleich, ist mir aufgefallen, dass die Lenkung sehr schwer ging und dass sie sich auch nicht mehr zurück stellte. Auch wenn ich kein gelernter KFZler bin, war ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass das vermutlich nur von einer defekten Servo-Pumpe (baut nicht mehr genügend Druck auf, "innerlich undicht") oder dem Lenkgetriebe kommen kann. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass das von dem Kreuzgelenk kommen kann. Zum Glück bin ich dann hier im Forum auf dieses Problem gestoßen. Mein Vater hat dann bei laufendem Motor von Anschlag zu Anschlag gelenkt und ich habe dabei Kriechöl auf besagtes Kreuzgelenk gesprüht. Danach ging die Lenkung wie gewohnt wieder butterweich und nach dem Abbiegen stellte sie sich wieder auf Mittelposition zurück, ohne dass ich dabei nachhelfen musste.

Erst mal Danke für den Tip.

Werde ich bei nächstmöglichem Tageslicht, Scheißkälte und Regen/Schneewetter mal probieren. Meine Garage ist leider mit meinem E36 zugeparkt

Falsches Servoöl eingefüllt?
Wenn du eine Servotronic hast, dann ließ mal den Fehlerspeicher des Grundmoduls aus.

ok, habe nach dem Dienst servo geschaut. ich schau bei Gelegenheit unter "grundmodul" nach
Auf dem Deckel stand ATF only, es war eigentlich bräunlich/rot das alte öl.
Sollte aber auch meines Erachtens beim Öl sofort kein unterschied machen, außer dass es man nicht vermischen soll.

Nur mit BMW Software auslesen, Universaltester taugen beim E39 nichts.

Was für Öl hast du denn genau eingefüllt?
ATF ist richtig.

Hab mir mal ein OBD Kabel besorgt, da war doch tatsächlich ein INPA mit dabei. Ob dieser Diagnosedienst nun vorhanden war, kann ich nicht sagen. Hab ja als Domains, nur Fahrwerk, Motor, Karrosserie etc. Bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich irgendwo in den Domains der Dienst "Grundmodul" gesehen habe, bzw. wenn ja, hätte ich das eher nicht der Lenkung zugeordnet. Hatte mir nur Daten über die Lenkwinkelsensoren o.ä. angeschaut.

Wie gesagt, muss ich heute Abend mal schauen. Zeit ist allgemein bei mir knapp. Dummerweise leuchtet bei meinem fahrfertigen 530i heute die Batterieleuchte, obwohl die Batterie erst 1 Jahr alt ist und die alte 12 Jahre gehalten hat. Warscheinlich verabschiedet sich die LIMA bei dem (aber das ist ein anderes Thema). Deshalb muss der 525i laufen.