Moin,
nachdem mein E39 mit 270.000 km nicht mehr gut startet, nach dem Start aber ohne Probleme läuft, habe ich Ihn in die Werkstatt gegeben. Vorher bin ich den Wagen warm gefahren, dabei ist dann wohl das Thermostatgehäuse geplatzt (2. Gang Auftobahnauffahrt).
Nun folgende Diagnose:
Nix im Fehlerspeicher ...
1. Batterie tot -> Neu
2. ZKD wohl zwischen Zylinder 4 und 5 durch, feuchte Kerzen
3. Thermostatgehäuse wurde ersetzt, passte aber angeblich nicht mehr richtig drauf, da Block verzogen sein soll. Sie haben es Gehäuse dann mit Silikon irgendwie dicht und fest bekommen, hält bis 1 Bar Druck.
Der Wagen startet trotz neuer Batterie genauso schlecht wie vorher, wenn er läuft dann aber nahezu normal. Ich bilde mir ein, dass ich ein leicht unrunden Lauf merke. Aber wirklich nur leicht. Ich muss den Schlüssel echt 1-2 Sekunden gedreht lassen und nach ruckeln und "spucken" geht er dann an, macher gerne mal ein Video.
Sollte die ZKD durch sein, lohnt sich die Reparatur für mich nicht. Trotz allgemein gutem Zustand und vielen anderen Reparaturen.
Aber kann das wirklich sein? Kann ich mit "Hausmitteln" was testen? CO Prüfung soll 320€ kosten (andere Werkstatt, meine kann das nicht). Könnte das auch Einspritzung oder Benzinpumpe sein?
Vielleicht kann ich den Wagen ja retten.
Grüße
Julian