Moin zusammen,
ich beobachte seit einiger Zeit folgendes Phänomen: Wenn der Motor noch kalt ist und ich auf der AB mit ca. 120 fahre, ist die Gasannahme, wenn ich nur sehr wenig Gas gebe, einwandfrei. Ich kann dann ruckelfrei und zügig z.B. bis auf 140 beschleunigen, ohne dass die Automatik runter schaltet. Nach ziemlich genau 20 KM wird dann die Gasannahme schlagartig schlechter, ich muss deutlich mehr Gas geben und manchmal schaltet er sogar runter. Ich bilde mir auch ein, dass es ein wenig ruckelt. Das Ganze ist jederzeit reproduzierbar, ich fahre die Strecke jeden Morgen und kann genau sagen, wann es wieder losgeht.
LMM und Zündkerzen sind neu. Im Fehlerspeicher steht Nockenwellensensor Bank 1, der wird diese Woche getauscht, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es daran liegt.
Außerdem Heizelemet Lambdasonde, weiß aber gerade nicht welche.
Es scheint ja irgendwie mit der Betriebstemperatur zusammen zu hängen, kann sich die vielleicht auf die Zündspulen auswirken? Wäre dankbar für Tips. Es handelt sich um einen 540i, 05/1999, 110.000 KM gelaufen.
Bei Kickdown zieht er gefühlt normal, aber das ist natürlich schwer zu sagen.
Gruß Heiko