Motorschaden am M54B22

  • Ich glaube, das ist kaputt

    Ach Quatsch, bisschen Panzertape drüber und weiter geht's :D

    Viele Grüße
    Simon


    ---
    Ever tried. Ever failed. No matter.
    Try again. Fail again. Fail better.
    -- Samuel Beckett --

  • Und was ist mit dem abgebrochenen Stück?

    Das kann nur im Auspuff sein, da der Motor so ja bereits lief ;)
    Braucht man nicht großartig suchen, da es nur den Weg Richtung Auspuff genommen haben kann.

    Bei den Bildern in meinen Beiträgen handelt es sich, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, um meine eigenen!

  • Keine Ahnung. Aber auch dort gehört es definitiv nicht hin und ich würde es entfernen. Wenn alles gut geht, scheppert es vielleicht nur ein bisschen.

    Die Bilder in meinen Beiträgen stammen von mir und zeigen meine eigenen Autos - Ausnahmen sind entsprechend gekennzeichnet.

  • Da der Kopf ja schon ab ist, kann man den betreffenden Krümmer ja mal kurz rausnehmen und kopfüber ausschütteln oder, falls vorhanden, mitm Endoskop schauen, ob man das Teil findet. Wenn nicht, einbauen, weiterfahren, fertig.

    Kranplätze müssen verdichtet sein!


    „Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach - genau wie mein automatisches Gewehr.“ ―Michail Kalaschnikow

  • Eben, ist ja eh grad offen. Mit nem langen Magneten reinstochern geht vermutlich auch. Im Allgemeinen sollte das Teil eher unten liegen ...

    Die Bilder in meinen Beiträgen stammen von mir und zeigen meine eigenen Autos - Ausnahmen sind entsprechend gekennzeichnet.

  • So, es hat lange gedauert, aber nun läuft er wieder.


    Ich habe mir ein neues Ventil besorgt, und dann alle Ventile mit Holts Ventilpaste und dem Holzastab eingeschliffen. Nach dem Schleifen sahen die Sitze so aus: Dann natürlich auch neue Ventilschaftdichtungen eingesetzt.


    RIMG0516.JPG


    Der Block war aus meiner Sicht in einem sehr guten Zustand. Nach 248.000 km waren die Hohnspuren noch zu sehen. Ich habe die Dichtfläche nur saubergemacht. Die alte Zylinderkopfdichtung ging fast ohne Rückstände ab.


    Zu zweit haben wir den Kopf wieder montiert. Neue Krümmerdichtungen eingesetzt. Natürlich neue Hydrostößel eingesetzt.
    Dann die Nockenwellen ohne Montagewerkzeug langsam und vorsichtig eingebaut. Anschließend die Sekundärkette montiert und die Steuerzeiten nach TIS-Angabe mit einem BGS-Werkzeugsatz
    eingestellt. Dann kam der spannende Moment des Startens. Da keine Teile mehr über waren und alle losen Steckverbinder einen Platz gefunden hatten, war ich frohen Mutes. Der Motor sprang an, als wäre er gestern abgestellt worden.