Hallo Leute,
ich war gestern beim TÜV mit meinem e39 Touring und der gute Mann ist der Meinung, die Bremsleitung, entlang der Hinterachse, wäre zu stark vom Rost befallen.
Ich habe es vorab leider nicht gesehen, sonst hätte ich die Leitungen mit WD40 gesäubert.
Hat die schon mal jemand gewechselt? Gibt es dafür einen Rep-Satz? Oder sollte man das besser in einer Werkstatt machen lassen?
Die Frage nach der Werkstatt hat lediglich was mit Bequemlichkeit, nichts mit fehlender Kenntnis oder keine Schrauberfinger zu tun.
Wäre nett dazu Tips zu bekommen.
Bremsleitung Hinterachse
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tungerloh - Unerledigt
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Reparaturleitungen gibt es: Rohrleitungen (Ist nur beispielsweise für einen 525iT genommen)
Dafür muss dann (um es original zu verlegen) die HA abgesenkt werden.
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Kommt halt drauf an, welche Seite du brauchst, die eine ist zwar geteilt, aber erst unter der Achse und die andere geht komplett durch bis vor fast in den Motorraum und beide verlaufen hinter dem Tank vorbei und kreuzen sich dort auch noch. Ich habs durch, Spass ist anders, ach ja, es geht ohne Tank raus, aber Achse muss definitiv weg.
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Kauf dir am besten die originalen Leitungen wie aus dem Link von @rekuets.
Die richtigen Anschlüsse sind da schon drauf und die Leitungsenden sind korrekt gebördert.
Du musst dann die Leitung "nur noch" gemäß der alten Leitung biegen.
Dafür empfiehlt sich geeignetes Biegewerkzeug, um die richtigen Biegeradien hinzubekommen. -
Da schreib ihr wieder mal en stuss . Die Rohrleitung muss ob Orginal oder Zubehör gebogen und gebördelt werden. Fertig zum Einbau gibts nix. Es gibt im Handel fertig gebördelte Rohrleitungen in verschiedene Längen. Mess was du brauchst dann bau die alte raus . Neue nach Muster Burgen einbauen und mit einem Verbinder anschließen und entlüften .
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Die bei BMW gekaufte Leitung wird gebördelt geliefert und hat logischerweise dann auch schon Anschlüsse dran
(die man sonst nachträglich ja auch nicht draufbringen würde
) Allerdings muss man sie noch in Form biegen.Ich habe die ganze Prozedur im September 2018 gemacht, also vor etwa einem halben Jahr. Ich weiß schon, wovon ich spreche @michael33.
Allerdings habe ich den Tank auch ausgebaut, um es leichter zu machen und den Rost darunter zu behandeln. Ist aber nicht unbedingt nötig, wobei @COB richtig liegt. -
War den da auch Rost unter dem Tank?
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Der Unterschied ist das ich so en scheiss alle paar Monate mach mit Bremsleitungen. Und bezahl für 1,50m Leitung um die 5€ gebördelt und mit Anschlüssen und keine 28€. Der Tank muss nicht raus, sollte nur fast leer sein. Wenn man ihn löst kommt man mit Übung an die Leitung.
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War den da auch Rost unter dem Tank?
Geringfügig, aber ja an den Kanten der aufeinandergeschweißten Bleche.
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Hi,
ich habe das auch hinter mir. Wie schon geschrieben, ist eine Leitung geteilt auf Höhe des hintern Radhaus. Die andere geht durch bis Höhe Beifahrerfußraum, wo auch die zweite Leitung nochmal geteilt ist.
Ich habe ab der Verschraubung Beifahrerfußraum nach hinten die Leitungen komplett getauscht. Gekauft habe ich dafür Meterware und die Nippel in passender Größe, sowie Kunststoffleitungshalter, da die auch mal zerbröseln. Rohrbiegezange und Bördelgerät waren vorhanden.Da ich vorbereitet war, wenn nötig und machbar ab dem Hydroblock zu tauschen, habe ich großzügig eingekauft, bin aber trotzdem bei unter 100€ geblieben. Die Materialkosten sind echt gering, die Arbeit macht den Aufwand.
Edit: Anbei die Liste mit der ich mir alles rausgesucht habe.
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Ein Stützblock wird nicht reichen, weil du die Achse an mehreren Punkten abfangen musst,
wenn du nicht gerade einen guten Getriebeheber unter dem Differential ansetzt.
Gewicht geschätzt 200kg mit Rädern. Im ETK kannst du die Gewichte ja mal zusammenrechnen.
Vergiss nicht den Höhensensor auszustecken, sonst reißt er ab.
Überraschungen: Dass z.B. die Verbindungsbolzen zwischen Krümmer und AGA sich nicht lösen lassen -
2,00 m ? HiRe ist bis vor zur originalen Verbindungsstelle um die 4,00 m lang... HiLi bis zum hinteren Verbinder immer noch mehr als 3,00 m. Wo hast du die denn getrennt ?
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Schneidringverbindungen und die Leitung mit Spitzzange durchgefädelt...
Hört sich für mich nach sauberem Pfusch an. Ich denke, du willst den Wagen nicht mehr sooo
lang fahren, sonst kannst du dich darauf einstellen, bald alles nochmal zu machen,
weil eine durch Zangen beschädigte Schutzschicht der Leitung sofort wieder korrodiert.
Und ich sage bewusst korrodiert und nicht rostet, weil ich denke, dass du CuNiFer-Leitungen
benutzt hast, sonst hättest du die nicht mal eben unterm Auto gebogen.Ich kann es einerseits verstehen, dass die viele Arbeit abschreckt, aber du wärst
mit Achse absenken auch nicht langsamer als 7h gewesen und hättest sauberer arbeiten könnenEdit:
CuNiFer natürlich und nicht CiNiFer -
wer nicht fuschen kann, der kann auch nicht arbeiten!!!
Das seh ich schon auch so, keine Sorge. Man muss sich halt zu helfen wissen.
Ich selber habe auch schon eine Schneidringverbindung benutzt, um zu flicken. Das war aber nur kurzfristig,
bei nächster Gelegenheit habe ich es dann richtig gemacht Das Problem dabei ist, dass sie a) oft undicht werden
und b) wahrscheinlich deswegen nicht zugelassen sind (soweit ich weiß). Mich wundert nur, wie man eine Stahlleitung
(auch wenn sie für dich als Schlosser klein ist) ohne etwas abzubauen so verlegen kann, dass sie nirgends scheuert... -
Ich mache ja auch immer alles so fein wie möglich, und habe da auch so originalgetreu wie möglich auch die ori Trennstellen und alles mit eingebaut. Dem TÜV hats gefallen.
Aber ob da jetzt nun die Schicht auf den Stahlleitungen bei so einer Quick & Dirty Fixung einen weg bekommt oder nicht, ist doch völlig egal. Die alten Leitungen haben zT ü20 Jahre gebraucht, um durch zu rosten, wenn die neuen genau so lange hält, dann ist das damit geflickte Auto bis dahin doch schon dreimal durch die Presse gegangen. Und Cunifer benutzt man doch nur, weil sich das so schön verarbeiten lässt.
