Fahrverhalten 520iAT (Vortrieb:Verbrauch)

Ich habe mir das nochmal alles durchgelesen - ich sage, der LMM hat einen weg . Wurde damals auch nicht getauscht.

Der ist bei mir neu , der Kat auch.

Das Fahrerlebnis

Zitat

ennoch, aber sehr selten, reagiert der Wagen für eine kurze Zeit/Strecke(vielleicht 2 min.) jedoch aufallend agil, hängt förmlich am Gas, setzt jeden kleinen Druck am Gaspedal direkt und etwa verzögerungsfrei um und zieht los wie sonstwas, fährt quasi wie vom Schalter gewohnt. Üblicherweise ist er jedoch das Gegenteil, setzt sich eher zäh und träge in Bewegung, typisch Automatik drucklos ohne festen Vortrieb zu vermitteln.
In beiden Fällen ist meine Fahrweise gleich, die Automatik läuft im Normalmodus, schaltet ansonsten tadellos, weich und unauffällig und die Drehzahl scheint stimmig zur Geschwindigkeit, Fehler sind keine abgelegt. Auch ist der Motor dabei mal kalt, mal warm.

trifft meines aber sehr ähnlich. Bei rasantem anfahren im AT-Modus ist das alles erträglich, aber zwischendrin im AT-Modus mal eine Schippe drauflegen..nee...vergiss es.

Bei mir ist es halt ein Vor-TU mit 150 PS, und die Vanos unangetastet ist. Der Verbrauch ist bei mir im Mittel jedoch bei erträglichen 10,2 Liter, im Winter max. bei 11,9, wenn viel Kurzstrecke (unter 10 km) dabei ist. Also nicht ungewöhnlich.

Zitat:
Leerlauf im Stand:
Kaltstart ca. die erste Minute 1000U/min bei 4L/Std , dann Abfall auf 800 bei ~2L/Std., wenn warm meist 780 bei ~1,5L/Std., das scheint ja ok.
Momentanverbrauch Beschleunigung:
Im Bereich vom Stand bis auf niedrigere Geschwindigkeiten, trotz ganz schonend, Fuß kaum am Gas und nicht/kaum über 2000U/min. gehen die Werte kurzfristig auf irgendwas zwischen 50 und 80L/100km hoch, bei höheren Geschwindigkeiten sinds immer noch um 40L/100km. Bei schnellem Hochbeschleunigen natürlich noch mehr.
Im Schiebebetrieb ohne Fuß am Gas Drehzahlabfall auf ca. 1000-1100U/min. und ca. 4,5L/100km
Einen echten Leerlauf gibts nur beim Halten an der Kreuzung, dann 780-800U/min. und ca. 2L/Std.
Nur wenn er erstmal gleichförmig überland rollen kann(und warm ist), kann der Verbrauch um 8L/100km liegen.

Bei mir (523i M52 ohne TÜ, Handschalter): Verbrauch in den ersten paar Sekunden 3 l / Std., danach relativ lange auf etwa 1,5 verharrend, warmgelaufen ohne Verbraucher 1 bis 1,1, Drehzahlen ungefähr identisch. Vermutliche Ursache: Weniger Getriebereibung und / oder fehlende Katalysatorvorwärmung (keine Schadstoffmessung Kaltstart beim M52 Non TÜ dank Euro 2). Die Schubabschaltung ist aktiv, wenn man bei abfallender Drehzahl bei einer Drehzahl von 1500 U/min. oder mehr vom Gas geht und auch bleibt (ansonsten Deaktivierung). Angaben in Fahrt erspare ich mir bzw. Dir, da nicht vergleichbar (Limousine, Handschaltung mit 2,65 er Achse).

Moin RsRichard

Bist du mit deinen Problemen irgendwann Mal zu einer Lösung gekommen?

Meine Vanos Adaptionen sind nämlich ähnlich mit Einlass = - 3 und Auslass = +5,25

Meine vanos haben vor ca. 8 Jahren neue baisan Systems Ringe bekommen. Und wenn ich jetzt auf damalige Screenshots gucke, hatte ich schon nach jener VANOS Überholung Werte um Einlass = - 1,5 und Auslass = +4,1

Weiß einer woran das liegen könnte? Steuerkette wurde ein Jahr später auch erneuert und das hatte an den Flankenadaptionen eigentlich nichts geändert. Welche Faktoren können diese Adaptionen noch beeinflussen?

Ich hatte keine Probleme Von mir kamen hier im Beitrag die Tipps.

Flankenadaption wird nur direkt durch die Steuerzeiten / Kettenlängung beeinflusst. Bei dir liegen also die Steuerzeiten daneben und sollten eingestellt werden.

RsRichard

Oh sorry, bin vorhin in der Zeile verrutscht und daher deinen Nickname genannt.

Das heißt also, dass meine Steuerzeiten irgendwie verstellt wurden, obwohl neue Kette drin war und neue Vanos? Wie kann sowas denn passieren? bmwsmiley hat in einigen Beiträgen zu anderen Usern auch aus der Flankenadaption beim M54 abgelesen, dass die vanos hinüber ist. Also wäre auch der Zustand der VANOS für die Flankenadaption zuständig, oder nicht? Bloß war die Einheit bei mir damals überholt und trotzdem schon damals keine Adaptionen um 0 grad.

Mir erschließt sich leider noch nicht ganz wie das mit der Adaption funktioniert... Der Kettenspanner sollte doch eigentlich dafür sorgen, dass der Spanner in Ordnung ist, oder nicht?

Die Lage der Nockenwelle muss doch für diese Flankenadaption irgendwie gemessen werden, wofür doch bestimmt die Nockenwellensensoren zuständig sind, oder nicht? Kann da nicht irgendwo ein Fehler sein? (sind aber auch vor einigen Jahren ersetzt worden)

Mobbel

Hast du deine Probleme lösen können?

Klar, der Spanner hält die Kette straff - aber er führt keinen Längenausgleich der Kette durch - und durch die Längung passt die Relation zwischen Kurbelwelle und Nockenwellen nicht mehr. Daher sollte das dann mal vernünftig eingestellt werden.

Als deine Kette gemacht wurde, wo hast du das machen lassen? War das Spezialwerkzeug vorhanden?

Haben wir selbst gemacht und es wurde das spezialwerkzeug von Probsten genutzt.