Ventildeckeldichtung wird nicht dicht.

  • Ergänzend: Und auf die Übergänge zwischen Kopf ind Kettenkasten.

    Viele Grüße
    Simon


    ---
    Ever tried. Ever failed. No matter.
    Try again. Fail again. Fail better.
    -- Samuel Beckett --

  • Vielleicht zu fest angezogen? Ich glaube die VDD wird mit 10, oder 15Nm angezogen. Das ist fast nicht mal handfest.

  • Eigentlich kann man die nur mit Absicht und Gewalt zu fest anziehen: Das sind Hutmuttern.


    Um da deutlich mehr als 11NM Anzugsmoment zu realisieren muß man schon Beilagscheiben unterlegen oder dick Silikon unter die Dichtung schmieren.

    Die Bilder in meinen Beiträgen stammen von mir und zeigen meine eigenen Autos - Ausnahmen sind entsprechend gekennzeichnet.

  • Eigentlich kann man die nur mit Absicht und Gewalt zu fest anziehen: Das sind Hutmuttern.


    Um da deutlich mehr als 11NM Anzugsmoment zu realisieren muß man schon Beilagscheiben unterlegen oder dick Silikon unter die Dichtung schmieren.

    Jup. 11Nm sind nichts. Und wie ich bereits erwähnt habe - wenn die Gummipuffer neu sind,"knackt" der Drehmomentschlüssel schon recht frühzeitig.


    Ich hab das bisher immer so gemacht: die Schrauben nach Gefühl angezogen und 1 oder 2 Tage später nochmal nachgezogen. Und Oh Wunder - da ging noch was. Mit Erfolg. Alle VDD bisher dicht geblieben.

  • Am Montag abend wird der Ventildeckel nochmals abgebaut, gereinigt und mit neuer Elring Dichtung verbaut.
    Ich bin diesmal mit dabei.
    Wär hilfreich wenn jemand von euch mir alles sagen würde auf was geachtet werden muss. Wo da evtl dichtringe übersehen werden können und wo die kupferringe sind und an was gedacht werden muss. (hier in zusammenfassung)

  • Steht doch alles schon auf 3 Seiten hier im Thread.

    Bei den Bildern in meinen Beiträgen handelt es sich, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, um meine eigenen!

  • Eigentlich kann man die nur mit Absicht und Gewalt zu fest anziehen: Das sind Hutmuttern.


    Um da deutlich mehr als 11NM Anzugsmoment zu realisieren muß man schon Beilagscheiben unterlegen oder dick Silikon unter die Dichtung schmieren.

    Exakt. Mit ner 3/8 oder 1/2 Zoll Knarre kann man die Hutmutter aber durchaus soweit drehen, dass man den Stehbolzen abreißt. Da braucht man nicht mal viel Kraft. Das ist mal nem Kollegen bei mir in der alten Halle am E46 passiert, da war die VDD auch neu und undicht und er wollte die Schrauben einfach bisschen fester anziehen. *Knack* Ist natürlich kein Beinbruch, die Stehbolzen haben ja (Gott sei dank und wohl genau deshalb) einen Sechskant mit dem sie in Zylinderkopf eingeschraubt sind. Muss dann aber wieder der Ventildeckel runter um den Stehbolzen zu tauschen. Deswegen nur ne kleine 1/4 Zoll Knarre nehmen, dann kann das nich passieren weil man mit der nicht ohne weiteres so viel Kraft aufbringt.


    Normal reißt der Bolzen da eher ab, bevor man die Hutmutter so fest anziehen kann, dass der Deckel reißt. Ich denke das schafft man nur wenn der Deckel verkantet ist oder man mir Unterlegscheiben arbeitet bzw. irgendwas zwischen Kopf und Deckel ist, was da nicht dazwischen gehört.

    NÖ EY 39 -> 2003er 520i Edition Sport, imolarot II, Neuaufbau 2017/2018 mit 530i-Umbau
    *Fahrzeugfoto aus Datenschutzgründen gelöscht, stellt euch einfach ein Foto von mir in meinem Auto mit meinem Kennzeichen auf der Nordschleife vor*
    :ugly: "Billigteile sind mir auf Dauer zu teuer" :ugly:

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  • "Nach fest kommt ab."

    Jo, aber bei denen geht's halt besonders schnell.

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  • Das ist fast nicht mal handfest.

    Ich liebe diese herrlich diffuse Beschreibung ja. :lol:
    Wie gesagt, einfach drehen bis die Hutmutter komplett auf den Stehbolzen aufgeschraubt ist und gut ist. Braucht theoretisch gar kein Drehmoment. Aber da die Kontaktfläche ja verdeckt ist, muss man es erfühlen und das geht halt nur mit einem minimalen Drehmoment, durch welches man spürt, dass die Hutmutter ganz aufgeschraubt ist. Die neuen Dichtringe wirken dem Lösen der Hutmuttern hinreichend entgegen. ;)

    Kranplätze müssen verdichtet sein!


    „Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach - genau wie mein automatisches Gewehr.“ ―Michail Kalaschnikow

  • Am Montag abend wird der Ventildeckel nochmals abgebaut, gereinigt und mit neuer Elring Dichtung verbaut.
    Ich bin diesmal mit dabei.
    Wär hilfreich wenn jemand von euch mir alles sagen würde auf was geachtet werden muss. Wo da evtl dichtringe übersehen werden können und wo die kupferringe sind und an was gedacht werden muss. (hier in zusammenfassung)

    Ist doch alles in den Videos erklärt mit Bildern usw was du wissen musst.


    Und wenn nicht genau geprüft wird ob der Deckel einen Riss hat an der Stelle könnt ihr da noch 10 neue Dichtungen einbauen. Und das wird immer noch nicht dicht sein auch wenn die Dichtung perfekt eingebaut wird.

  • Ich liebe diese herrlich diffuse Beschreibung ja. :lol:

    Naja, ich war mir nicht sicher, aber irgendwo im Bereich der 10-15 Newtonmeter. Also das ist ja nun wirklich sehr wenig. Aber da ich es nicht wusste, habe ich es einfach ganz vorsichtig ausgedrückt . :D

  • Aber da ich es nicht wusste, habe ich es einfach ganz vorsichtig ausgedrückt .

    Wenn du mit der 1/2 Zoll Ratsche Handfest ziehst, machts knack. :D Wenns aufhört zu drehen, ist bei diesen Hutmuttern "Fest". Danach kommt kein "fester" mehr, sondern direkt "endlos"... :mussweg:

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  • Wenn du mit der 1/2 Zoll Ratsche Handfest ziehst, machts knack. :D Wenns aufhört zu drehen, ist bei diesen Hutmuttern "Fest". Danach kommt kein "fester" mehr, sondern direkt "endlos"... :mussweg:

    Endlos ist doch gut :nixweiss::D