So, gestern habe ich an der VA meine Bremsbeläge gewechselt, da diese zwar abgefahren waren, aber noch nicht soweit, dass der Verschleißkontakt angesprochen hat.
Wie dem auch sei. Scheibe war optisch noch okay, auch war sie eigentlich nicht eingelaufen. Zumindest habe ich keinen wirklichen Rand gespürt. Nachgemessen habe ich allerdings auch nicht!
Auf beiden Seiten Beläge gewechselt. Alles sauber gemacht. Auto gestartet, ein paar mal gepumpt, Pedal wird fest und losgefahren. Nur eine kleine Runde, da es gestern schon spät war. Aber jetzt habe ich folgendes Problem, dass das Pedal anfänglich sehr weich ist und sich sehr weit durchtreten lässt. Ein zwei mal nachgepumpt verhält es sich wie immer.
Ich bin aber seit dem auch erst knapp zehn Kilometer mit dem Wagen gefahren.
Technisch kann ich mir das nicht so wirklich erklären, habe ich auch in dem Umfang noch nie so erlebt, dass das Pedal so weich wird.
Habe ich irgendwo einen Denkfehle drin, oder irgendwas falsch gemacht? Woher kommt es, dass es beim ersten mal Bremsen immer weich ist und nachdem ich ein zwei mal nachpumpe, das Pedal Druck hat, wie es sein sollte. Es fühlt sich tatsächlich so an, als wäre Luft im System. Kann ja aber eigentlich nicht sein.
Und selbst, wenn die Scheibe doch etwas eingelaufen wäre, müsste ja der Effekt mit den Abgefahrenen Bremsbelägen schlimmer gewesen sein. Oder müssen sich erst die Beläge auf die Scheibe richtig einstimmen? Eingebremst habe ich die Beläge auch noch nicht. Bin wie gesagt erst zehn Kilometer damit gefahren. Allerdings kenne ich ein solches Symptom nicht wirklich.