Huhu, habe heute die Federbeine vorne ausgebaut und mir jetzt einen Federspanner ausgeliehen. Hier sowas: https://www.rs-werkzeuge.de/me…rspanner-satz-1500-kg.jpg
Jetzt krieg ich damit aber nur eine Windung gegriffen und selbst wenn ich die bis auf Anschlag zusammenschraube, hab ich noch Restspannung auf dem Federbein. Gibts da einen Trick ohne pfuschen zu müssen?
Federspanner passt nicht
- Sebastian99
- Unerledigt
-
-
das geht mit den federnspannern nur mit linear gewundenen federn.
Für die vom E39 brauchste so einen
die gehen aber auch, wenn das Federbein draussen ist.
-
Für den e39 braucht man bei dieser Art Spanner einen optional erhältlichen Einsatz. Ohne gehts nicht. Pfuschen würde ich da nicht, das kann ins Auge gehen. Den 1. von MWSEC habe ich auch, leistet seit Jahren treue Dienste. Den gibt's in 2 verschiedenen Gewichtsklassen, die höhere ist definitiv die bessere Wahl. Für diesen ist auch ein 22er Ringratschenschlüssel sinnvoll. Ansonsten dreht man sich einen Ast.
-
Ich mach das zwar immer ganz anders, aber ich spanne nicht nur die Feder sondern nehme auch noch den oberen Federteller mit (außer ich will die Gummiunterlage auch noch tauschen). Dann hast du quasi nur noch eine Windung die ungespannt ist.
-
Wenn du deinen ausgeliehen nutzen möchtest, musst du das Domlager mit einspannen, sonst wird das nix.
-
Danke, mittelerweile habe ich es auch noch hinbekommen. Ich hab jetzt den Federteller vom Stoßdämpfer mit einem kleineren Einsatz mitgespannt, dann gings. Hat einen vertrauenerweckenden Eindruck gemacht. Kurioserweise hat es beim neuen Dämpfer (Bilstein B4) dann gereicht die eine Windung zu spannen. Kann es sein, dass die Sachs Dampfer Zug zur Normallage haben und man deshalb länger den Eindruck hat, dass noch Restspannung in der Feder ist, obwohl einfach nur der Stoßdämpfer das Stützlager runterzieht?
Wie war das mit der Ausrichtung des Windungsanfangs am Stoßdämpfer, konnte es nicht mehr finden, aber ich hatte es so in Erinnerung, passt das? Am alten Stoßdämpfer war es eine undefinierte Position.
-
Also ich hab ja keine Ahnung... aber ist das so richtig rum? Muss das Ende der Feder nicht an der Kante vom Federteller anliegen?
-
-
Ist vollkommen richtig so.
-
Das Bild zeigt wie es richtig ist! So muss die Feder montiert sein.
-
Bin mal gespannt ob die Kiste nachher auch höher steht wie bei einem anderen Foristi.
-
-
Hmm.....so sitzen meine Federn vorne nicht. Allerdings auch bevor ich die Dämpfer schon getauscht habe. Vorbesitzer hat da schon mal was gemacht. Ist das schlimm wenn die verdreht ist?
-
Okay, ich dachte immer das müsste eher so aussehen... Sorry für meinen Photoshoppfusch
Again what learnt
-
So siehts am Federteller oben aus.
Vorher sah es am Stoßdämpfer so aus. Links das Ende der Windung, rechts der Absatz
-
Mein Gott Leute....
https://www.autoteile24.de/ima…/0032/0032001_MH12014.PDF -
Geht interessanterweise aus TIS/ISTA nicht hervor. Zumindest wird das dort nicht so explizit erwähnt.
-
Hab jetzt gerade vor einer Woche neue Stossdämpfer eingebaut und musste mich auch damit auseinandersetzen. Das untere Federende muss mit diesem Abstand zum unteren Anschlag montiert werden, wie in der Anleitung von RsRichard dargestellt ist. Das obere Federende muss bündig am Gummi anliegen, wie auf Bild von Sebastan99 (oberes Bild, mit Schraubstock im Hintergrund)
-
Am einfachsten fand ich mich an den alten federunterlagen zu orientieren. Auf diesen sieht man ja perfekt wo die Feder lag und die Unterlage selbst geht ja nur richtig in den federteller.
-
Bei mir lag die Feder schon bestimmt 30° verdreht auf dem Federteller am Stoßdämpfer auf. Und hier gibts die angekündigten Vorher/Nachher Bilder: Nach Stoßdämpferwechsel hoch wie eine startende Boeing und leichtes Zittern in der Lenkung
Was hat es eigentlich mit diesen unterschiedlichen Einbauwinkeln im Schwenklager links und rechts zu tun? Sturz? Freiraum zwischen Federteller und Rad?