Bitte um Eure einschätzung: 274.000 KM - Motor fertig oder etwas anderes?

  • Hallo an die Runde!


    erst einmal: Vielen Dank für das neue Layout des Forum. Es sieht es schick aus. Vielen Dank für die ganze Arbeit im Hintergrund.


    Nun zu meiner Herausforderung: Ich fahre einen E39 Torung 530dA mit momentan ca. 274.000 KM Laufleitung. Letztes Jahr hat mein Turbo bei glaub ich 269.000 KM den Geist aufgegeben. Habe ihn (neben den bereits gewechselten Getriebe, LiMa, und vielen anderen Sachen) in meiner Werkstatt des Vertrauens wechseln lassen und alles war wieder gut. Nach einer Weile sind mir in der Garage aber Öltropfen auf dem Boden aufgefallen. Diese kamen vom neuen Turbo - am Ansagrohr ist das Öl rausgesüfft. In der Werkstatt hat man mir gesagt, dass der Motor Druck aufbaut und es sein kann, dass der Motor überholt werden muss, da die Kolbenringe bei der Laufleistung fertig sein könnten. Soweit macht das alles Sinn. Hinzu kommt, dass er seit einiger Zeit auch ziemlich schwarz qualmt beim Beschleunigen (aus einigen Beiträgen hier weiß ich, dass das im Alter wohl normal sein kann). Desweiteren habe ich festgestellt, dass er in der Tat mehr Öl verbaucht als sonst. Bis zum Turbowechsel musste ich nie Öl nachfüllen.


    Die Werkstatt - der ich absolut vertraue und bislang nur sehr gute Erfahrung gemacht haben - hat alles gesäubert (Turbo, Ansaugtrakt, Ladeluftkühler, usw.) und hat erstmal den Ölabscheider gewechselt (welchen ich eigentlich auch erst im April letzten Jahres gewechselt hatte, inklusive neuen Pierburg LMM).


    Was mich ein wenig stutzig macht, ist die Tatsache, dass diese Symptome erst nach dem Wechsel des Turbos aufgetreten sind. Ich habe jetzt schon ein paar Beiträge hier im Forum gelesen, kann mir aber keinen Reim daraus machen.


    Was meint ihr? Ist es für den Motor Zeit überholt zu werden oder sollte ich vorher noch andere Fehlerquellen ausschließen? (Nur zu Info: Ein Austauschmotor kommt für mich nicht in Frage, auch ein Verkauf nicht, da ich an meinem Wägelchen hänge. Der wird mich überleben! :anbet::) )


    Vielen Dank für Eure Einschätzung und beste Grüße aus Köln.

  • Hallo und herzlich willkommen.


    Was mir im Zusammenhang mit dem Laderwechsel einfällt, ist dass ggf. die Dichtung am Lader (saugseitig, Nr. 7) undicht und/oder noch die alte Version ist.
    Wegen übermäßigem Ölaustritt wurde diese überarbeitet.


    Ansonsten sind die M57-Motoren nicht auffällig was Verschleiß oder Überholbedarf angeht (außer mal Turbo, Injektoren, etc.) Das richtige Öl, eingehaltene Wartungsintervalle und die (bereits vollführte) Wartung der KGE (komplette Einheit oder nur das Vlies?) ist natürlich essentiell. Hier schwört man abweichend von der BMW Empfehlung 5W-30 auf 5W-40 Öl, optimierte Motoren gern auch 5W-50.
    Natürlich kann man den Überdruck im Kurbelgehäuse mal messen, aber halte ich für unwahrscheinlich.


    Wegen dem Ruß würde ich mal nach den Mengenkorrekturen der Injektoren sehen bzw. die Rücklaufmenge messen. Ggf Injektoren reinigen oder ersetzen.
    Dazu ideal die AGR reinigen und (richtig!) deaktivieren, 2T-Öl dem Kraftstoff beimischen (200ml/Tankfüllung, Freigabe JASO FC).
    Da ich Automat lesen, hoffe ich dass die Thematik "Drallklappen" bekannt ist und diese entfernt sind!? Anleitung
    Wegen dem Rußen sollte der Zustand des Unterdrucksystemes geprüft und dieses ggf. komplett(!) ersetzt werden. Anleitung


    Für alles andere kann ich Dir nur die Dieselbibel ans Herz legen. Seit neuestem hat die sogar eine eigene Homepage: http://www.dieselbibel.de

  • Hallo Blue-racer,


    vielen Dank für Deine ausführlich Antwort. Super.


    Danke für die Tipps. Dann werde ich die Punkte mal abarbeiten. 2 Takt Öl tanke ich bereits regelmäßig (Habe ich ebenfalls hier im Forum gelesen) und Drallklappenproblematik und Unterdruck-Thema ist bekannt und wird im März angegangen. Ich habe darüber hier im Rahmen meiner Recherche gelesen.


    Vielen Dank auch, dass Du gleich alles verlinkt hast! Top!


    P.S.: Landschaftbilder vom Touring sind echt n feine Sache finde ich! :trinken:
    Grüße nach Dresden!

  • Du solltest eine Rücklaufmengen Messung machen,bei den Injektoren. Inpa ist da leider nicht sehr zuverlässig.
    Solltest du Überdruck im Motor haben, könnte das von einer defekte VDD kommen!

  • Hallo OpaAuto,


    vielen Dank für Deine Antwort. Dann werde ich auch das auch mal prüfen, bzw. mal gucken, ob ich das selber machen kann. Ansonsten werde ich die Werkstatt fragen, ob die das machen können.


    Ich werde jetzt die Unterdruckschläuche erneuern, dabei gleich die Drallklappen raushauen und dann die Injektoren inklusive Rücklaufmenge prüfen. Sollte das zu keiner Lösung führen, werde ich den Überdruck im Kurbelgehäuse messen lassen und dann erstmal die VDD (Dichtung) in Angriff nehmen.


    Ich werde berichten! :)


    Vielen Dank für Eure Hilfe hier im Forum.


    Beste Grüße aus Köln,


    Mathias

  • Mahlzeit,



    ich hoffe es ist nicht zu offensichtlich und deshalb hat es keiner geschrieben...


    Wann wurde der Luftfilter zuletzt gewechselt?
    Zieh den mal raus und schau nach ob da Ölsiff drauf ist.
    Schwarzer Qualm kommt von schlechter Verbrennung durch zu wenig Luft bzw. zu viel Diesel.



    Köln, viel Stadtverkehr, gründe Plakette, vermutlich DPF nachgerüstet...
    Ich vermute mal den ersten Turbo hats zerlegt, weil sich durch einen möglicherweise zugesetzten DPF der Abgasgegendruck erhöht hat.



    Bei meinem 530d habe ich den Turbo nur vorsichtshalber bei 300 TKm wechseln lassen.
    Der ist aber auch die ersten 7 Jahre viel Langstrecke gefahren.


    2-Takt Öl als Zusatz ist schon Optimal. Dadurch sollten sich die Einspritzdüsen auch nicht zusetzten und das Spritzbild verschlechtern.
    Ich gehe davon aus, dass der Kölner Stadtverkehr Deine Probleme verursacht und die DIeseldüsen sowie der DPF zugesetzt sind.



    Alle zuvor geschriebenen Punkte würde ich ebenfalls checken bzw. warten.


    Drallklappen zwingend raus,sonst droht Motorschaden.


    Die 3,5 mm Unterdruckschläuche werden mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund des alters undicht sein. Hierdurch funktioniert die VTG Ansteuerung des Turbos nicht mehr richtig, die Darllklappen werden nicht mehr richtig angesteuert
    (es dürfte permanent der lange Weg mit den kleineren Rohrdurchmessern aktiviert sein. Vielleicht ist das schon der Grund für die schwarze Qualmwolke bei hohen Drehzahlen. Es kommt zu wenig Luft an.),
    und das AGR-Ventil - wenn es überhaupt noch arbeitet - wird nicht richtig angesteuert. Nimm am besten Silikonschläuche ( von Samco z.B.). Die sind besser und halten länger als die BMW Schläuche.



    Lufi prüfen.
    Kipp mal 1 Liter LM 2-Takt Öl auf einen vollen Tank und fahre eine längere Strecke um die 3.000 U/min, notfalls per Steptronik runterschalten.


    Dass dem 530d der Kurzstreckenbetrieb nicht so liegt merkt man dadurch, dass er lauter, nageliger und "dieselartiger" wird.
    Der Dicke sollte regelmäßig freigeblasen werden.

  • Eribetty und E39 Indivdual Driver,


    vielen Dank für Eure Infos und Eure Tipps.


    Ich fange mal an: Der Turbo kam auf der Autobahn. War wohl ein klassicher Fall: Pfeifen, surren, Leistung weg und schwarz-weiße Wolke. Der Mechaniker meinte, dass man an der Welle gesehen hat, dass der komplett fertig war. Ob die Ölrückleitung erneuert wurde, weiß ich gar nicht. Da müsste ich mal nachfragen. Da er aber bis dato schon knapp 270 Tsd Km auf der Uhr hatte, dachte ich, es ist normler "Verschleiß".


    Bezgl Luftfilter: Dieser wird immer zu den Fristen gewechselt. Das nächste Mal am 06.03. (also 2 Wochen). Da ich aber übernächstes We sowieso die Unterdruckschläuche wechseln werde, werde ich auch die Drallklappen raushauen und mir den Luftfilter gleich mal angucken.


    DPF hat er in der Tat drin. Der sollte jetzt so 145.000 KM gelaufen sein. Denkt ihr es macht Sinn den auch zu wechseln? Da hatte ich schon mal drüber nachgedacht.


    Was die Strecken angeht: Die Strecken durch und um Köln sind wohl in der Tat nicht gut für den Dicken. Ich komme aber ursprünglich aus Thüringen und fahre auch alle paar Wochen mal nach Hause. Ich habe das Auto 2011 von einem netten, alten Herrn mit 143.000 KM gekauft und bin jetzt in 5,5 Jahren 130.000 KM gefahren. Also pro Jahr knapp 24.000 KM. Aber es war sicherlich unter der Woche immer sehr viel Kurzstrecke dabei.


    Ich fahre in zwei Wochen wieder nach Thüringen. Da werd ich volltanken und vorher mal n Liter 2T Öl reinhauen. :)


    Noch einmal vielen Dank für Eure Tipps. Echt top!


    Grüße aus Köln,


    Mathias

  • Ob die Ölrückleitung erneuert wurde, weiß ich gar nicht. Da müsste ich mal nachfragen.


    Frag da bitte nach. Die sollten standardmäßig mit gewechselt werden. Es sind zwei Meltalleitungen für Ölzu- und ablauf für die Turbowelle. Der Innendurchmesser reduziert sich gerne durch Ölkohleablagerungen...
    Auch gelöste Ölkohlebröckchen sind bei dieser hoch empfindlichen Stelle unerwünscht. Da sind auch noch Ölsiebe, die sich gerne zusetzen und zwingend gewechselt werden sollten.


    Die Turbowelle ist ölgelagert und deshalb fast verschleißfrei. Direkt über Standgas läuft die jedoch schon mit Höchstdrehzahl. Daher kommt auch der Schub; schon ab 1.500 U/min liegen 400 MN an.


    Hast Du nun Ablagerungen, die sich ausgerechnet an den Schaufelrädern niederlassen, dann "taumelt" die Welle und der Turbo haut dir vermehrt Öl raus. Zugesetzte DPF und Lufi führen zu falschen Ansaug- und Abluftdrücken, die ebenfalls zu Verschleiß am Turbo führen, er dichtet nicht mehr richtig ab und haut Öl raus. "Etwas" Ölverlust am Turbo soll wohl mit zunehmendem Alter normal sein.


    Und das "richtige" Öl verwenden. Kein 5W30! Bei zunehmenden Alter und in Richtung des Wechelintervalls bildet es gerne Ablagerungen und verstärkt Öldämpfe.
    Nimm 5W40 oder 0W40. Und wechsel bei deinem Kurzstreckenfahrprofil jährlich oder alle 15 Tkm!




    DPF hat er in der Tat drin. Der sollte jetzt so 145.000 KM gelaufen sein. Denkt ihr es macht Sinn den auch zu wechseln? Da hatte ich schon mal drüber nachgedacht.


    Wenn der DPF nicht völlig dicht ist, dann "passiert dem Turbo so ganz schnell noch nichts".
    Es ist aber sehr sinnvoll die Ursachen herauszufinden, die zu Deinem vorzeitigem Turbo tod führten!!!
    Im Schlimmsten Fall hast DU das schwächste Teil (= Turbo) gewechselt und die (noch) bestehenden Ursachen führen dazu, dass der neue Turbo wieder sehr vorzeitig das zeitliche segnet.
    Son Quatsch wie kalt treten oder mit Drehzahl den Motor austellen, wirst Du wohl nicht machen.



    Einfach so den DPF wechseln würde ich jetzt nicht.
    Kostet schließlich um die 1.000 Euro.
    Der DFP kann man in einer dafür spezialisierten Fachwerkstadt chemisch reinigen. Für ca. 300 EUR.
    Er kann in einer konkurrierenden spezialisierten Fachwerkstadt ausgebaut und im Brennofen mehrfach um die 600 Grad von allen Verunreinigungen freigebrannt. Für ca. 500 EUR.



    Ich würde bei Deiner anstehenden Thüringen Fahrt einfach mal schauen, dass der Dicke dauerhalt bei 2.500 bis 3.000 U/min bleibt; mit wechselnden Drehzahlen, also nicht einfach konstant Tempomat fahren.
    Wenn der Motor bei der Ankunft dann auf einmal sehr leise und kaum hörbar geworden ist, dann sind die Ablagerungen weg.



    In der Dauerstauregion Ruhrgebiet ist man schon froh, wenn man mal 160 fahren kann.
    Und der Dicke hat so viel Kraft, dass er nur selten über 2.500 U/min kommt.
    Da muss man die regelmäßigen Freibrennfahrten schon sehr bewusst einplanen.



    Keine Sorge die neuen Motoren sind nicht viel besser. Die haben nur das freibrennen des DPF komfortechnisch automatisiert.
    Wenn der Gegendruck zu hoch wird, dann wird einfach zu viel Diesel eingespritzt, damit sich die Temperatur im DPF erhöht und dadurch die Ablagerungen weggebrannt werden.

  • Individual Driver,


    vielen Dank für Deine Ausführungen. Alles sehr interessant und gut zu wissen. Top.


    Ich werde dann Anfang März nachfragen und mal sehen, was sie bezüglich der Leitungen sagen.


    Was die Dauerstauregion angeht so hast du ebenfalls völlig recht. Ich versuche schon so wenig wie möglich Kurzstrecke zu fahren. Wenn ich in Köln irgendwohin muss, nehme ich meistens das Fahrrad oder meine Monkey, damit der Dicke nicht raus muss. :) Und treten im Kaltzustand und direkt nach Autobahnfahrt einfach den Motor abstellen gibt es in der Tat nicht. Da passe ich echt auf.


    Ich habe heute erstmal neue (Silikon-) Unterdruckschläuche bestellt und werde mich darum und um die Drallklappen + Reinigung der Anlage kümmern.


    Noch mal vielen Dank für Deine Hilfe!

  • Die Ölzulaufleitung ist Keine reine Metallleitung!
    Die Ölablaufleitung bzw. Rücklaufleitung auch nicht!
    Beide Leitungen müssen auch nicht Zwingend getauscht werden!


    Dem Rest den du beschieben hast kann ich nur zustimmen.
    Das wichtigste ist der Grund für den Turbo Tod!
    Die Ursache muss beseitigt werden!
    Du solltest eventuell mal in Erwägung ziehen einen Cat Cleaner zu verwenden.
    Der Senkt die Verbrennungstemperatur von Diesel. Dadurch ist ein besseres Freibrennen vom gegeben!

  • Frag da bitte nach. Die sollten standardmäßig mit gewechselt werden. Es sind zwei Meltalleitungen für Ölzu- und ablauf für die Turbowelle. Der Innendurchmesser reduziert sich gerne durch Ölkohleablagerungen...
    Auch gelöste Ölkohlebröckchen sind bei dieser hoch empfindlichen Stelle unerwünscht. Da sind auch noch Ölsiebe, die sich gerne zusetzen und zwingend gewechselt werden sollten.


    ..

    Hier hätte ich gern mehr Infos: Wo sind da Siebe in der Ölzuleitung zum Turbo?
    Danke

  • lt dieser Skizze ist da kein Sieb in der Ölleitung.


    http://www.bmw-etk.info/teile-…59/11/11_2340/11422247915



    Das sagte mir die Werkstatt, dass da eins drin sein soll. Ich bin mir auch relativ sicher, dass sie das auch für den originalen 193 PS Garret VTG Turbo für das FL Modell sagten. Möglicherweise habe ich da auch etwas falsch verstanden. Das will ich jetzt nicht ausschließen.



    Ich hatte damals darüber nachgedacht direkt einen etwas größeren Turbo mit etwas mehr PS einbauen zu lassen.
    Aber die Werkstatt hat mir abgeraten, weil der Dicke mit größerem Turbinenrad etwas träger wird, nicht mehr ganz so spritzig ist, die Temperaturen im Turbo etwas steigen, evtl. anderes Öl gefahren werden muss (5W50), der Verschleiß etwas steigt, schon 300 TKm auf der Uhr waren. Letztlich soll der originale Garret VTG Turbo sehr standfest und sehr gut sein.

  • Das wichtigste ist der Grund für den Turbo Tod!
    Die Ursache muss beseitigt werden!

    :top::top::top:


    Eben, denn der Turbo stirbt bei der Laufleistung nicht durch Verschleiss (in LKW halten die über 1 Mio Km), sondern weil in der unmittelbaren Peripherie des Turbos etwas nicht mehr stimmt.


    Wie bereits geschrieben, ist die Turbowelle Öl gelagert und damit so gut wie verschleissfrei.


    Turbo geht oft kaputt durch entstandene Unwucht infolge Öleintrag auf die Schaufeln, zu hohen Staudruck im Abgas oder verstopfte Ölrücklaufleitung.


    Da würde ich mal zuerst suchen.


    Heiß gefahren direkt abstellen, mag er übrigens auch ganz und gar nicht.


    Und eine wirklich gute Werkstatt sollte vor dem Tausch die Ursache(n) ermitteln (lassen) sonst ist der neue Turbo u.U. wieder ruckzuck tot.
    Turboinstandsetzer ermitteln dies oft allein an Hand des ausgebauten Turbos.



    Gruß


    eckart

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    Einmal editiert, zuletzt von Eckart1 ()

  • Hi Eckert,


    vielen Dank für Deine Sicht der Dinge.


    Bei mir trudeln so langsam die Teile zum Tausch der Unterdruckleitungen ein. Das werde ich am We / nächste Woche machen. Im selben Zuge werde ich auch die Drallklappen entfernen.


    Danach werde ich wie empfohlen den Tank mal mit einem Liter 2T Öl volltanken und beim 2500 bis 3000 Umdrehungen leer fahren und dann noch mal die Rücklaufemenge an den Injektoren messen.


    Ich frage mich die ganze Zeit lang, ob es Sinn machen würde im Kurbelgehäuse den Druck messen zu lassen. Wäre das nicht ein Eindeutiger Indikator, dass zuviel Blow-by Gase am Zylinder vorbeigehen? Oder kann das auch andere Ursachen haben?


    Grüße,


    Mathias