Z4 Domlager wie beim E46?

  • ....
    Da sind dann die Domlager vom E36 Alpina V8 besser ?


    Hat jetzt jemand die Domlager vom Z4 oder vom E36 V8 verbaut und kann da evtl vorher / nachher Bilder praesentieren ?


    Bzw. hat jemand Teilenr. fuer die besagten Lager ?
    Egal ob Z4 oder E36V8

    Lese mal, was paar Beiträge früher geschrieben wurde - klick mich
    und noch mal zur Sicherheit Alpina B8 4,6 Teilekatalog Seite 15 (31 00 - Fahrwerk vorn)

  • Schau dir mal die Vorderachslasten von z.B. einem E36 Touring an, das das Domlager des Z4 immer noch vom E36 kommt.
    Dann siehst du recht schnell, dass da keine Welten zwischen liegen.


    Danach bin ich damals gegangen und bislang hält das Domlager - auch nach Nordschleifenbetrieb.

  • Wenn ich auch nochmal kurz mit eingrätschen darf^^


    Habe bei meinem Touring die vom E36 328i Touring genommen obwohl da genau genommen fast kein Unterschied besteht.
    Kam dadurch aber doch ca. 8-10mm weiter runter.


    Wenn ich die Teilenummer im Katalog von Lemförder suche und dann die verbauten Fahrzeuge anschaue weichen die Achslasten doch sehr deutlich ab.
    Vom E81 116i bis zum E64 650i Cabriolet sind die selben Domlager verbaut. (Lemförder: 27001 01)


    Die vom E36 328i werden nach Lemförder Katalog bishin zum E85 3.0si verbaut. (Lemförder: 27309 01)


    Da diese Teile vom E36 bzw. Z4 auch beim E39 kompatibel sind, bin ich mir sicher dass es sich hier um nicht viel Unterschied handelt außer bei der Höhe. Außerdem wurden die auch, wie schon erwähnt beim Alpina verwendet.

  • Wenn das Fahrwerk bzw. das Auto tiefer kommt, dann sieht das der Tüv-Prüfer durchaus.
    Durchaus misst er Radnabe zur Kotflügelkante und Gesamthöhe. Und schon wird ihm auffallen, dass da was nicht in Ordnung ist, wenn der Wagen knapp 10 Millimeter tiefer ist.

  • Und dann wird er sehen, dass zulässige Federn und Dämpfer verbaut sind, fertig. Was will er machen? Als ob er die Stützlager Teilenummer kontrolliert. Und ein Stützlager setzt sich mit der Zeit ohnehin.


    Beim Z3 kann man sogar exzentrische Stützlager vom M Modell einbauen und damit mehr Sturz generieren. Sowas könnte man als Prüfer immerhin auf einen Blick sehen, wenn man es weiss. Trotzdem noch nie gehört, dass es bemängelt wurde.

    Kranplätze müssen verdichtet sein!


    „Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach - genau wie mein automatisches Gewehr.“ ―Michail Kalaschnikow

  • Na das macht er sicherlich nicht. Aber die Typen sind ja auch nicht dumm. Sollte er den Wagen messen und dabei feststellen, dass der Wagen zu tief ist, wars das mit der Abnahme. Dem ist das dann egal woran es liegt. Der ist tiefer als er sein dürfte, und alles andere ist denen doch egal.


    Wie gesagt. Das ist sehr theoretisch. Ich habe das nur ein mal selber erlebt, als jemand vor mir mit seinem Polo beim Tüv war. War auch ein eingetragenes Fahrwerk drin, dem Tüver kam das Auto aber trotzdem zu tief vor. Zollstock angesetzt und tada. Zu tief. der Durfte dann wieder gehen. Ohne frischen Tüv. Und da half auch alle Diskussionen nicht.


    Ist ja auch wurscht. Egal ob er es macht oder nicht, oder wie theoretisch das ist. Der Hinweise, dass es möglich ist, dass das Auto den Tüv nicht bestehen könnte, sollte man trotzdem geben. Damit es danach kein böses Erwachen gibt.

  • Wenn das Fahrwerk bzw. das Auto tiefer kommt, dann sieht das der Tüv-Prüfer durchaus.
    Durchaus misst er Radnabe zur Kotflügelkante und Gesamthöhe. Und schon wird ihm auffallen, dass da was nicht in Ordnung ist, wenn der Wagen knapp 10 Millimeter tiefer ist.

    dazu muss er aber nen 100% geraden Boden haben, ansonsten nicht verwertbar.
    Haben die meisten Buden nicht, aus dem Grunde wird auch, bei Gewindefahrwerken, mitte untere Befestigungsschraube zum unteren Gewindeteller gemessen und eingetragen. Das ist bei jeder Federbeinposition gegeben.

    Ich unterstütze niemanden der zu Faul ist die Suchfunktion zu nutzen :finger:


    Carly taugt immer noch nichts am E39

  • Gut, das ist dann sicherlich auch eine Frage, des Unterschiedes. Also bei ein paar Millimeter sicherlich ohne geraden Boden schwer. Wenn es dann aber schon in Bereichen von einem Zentimeter und mehr Abweichung kommt, kann ich mir vorstellen, dass es dann eindeutiger ist und der Prüfer seine Entscheidung vertreten kann. Allerdings weiß ich, dass der Boden, wo meine Hauptuntersuchung gemacht wird (also auch der Polo vor mir) ausnivelliert ist, zwecks Lichtprüfung usw. Natürlich lässt sich dann noch streiten, in wie fern ein Messergebnis mit dem Zollstock verwertbar ist, welcher neben das Auto gehalten wird.


    Aber mal ganz ehrlich. @MWSEC, du bist doch vom Fach? :D Gehe ich zumindest davon aus. Da wirst du ja sicherlich auch wissen, dass gerade Hauptuntersuchungen ziemlich oft und auch in größeren Autohäusern mit unter gemacht werden, wo es bei weiten gar nicht möglich wäre, bzw. die Örtlichkeiten gar nicht für eine Hauptuntersuchung ausgelegt sind. :whistling::D


    Aber wie gesagt. Es geht ja auch nur darum dem Fragesteller drauf hinzuweisen, dass es passieren kann, dass er nicht durchkommt und man ihn nicht vollkommen in der Überzeugung lässt, dass das beim Tüv zu gar keinen Problemen führen kann.

  • Ändert sich durch den Verbau der Z4 Domlager eigentlich der Sturz an der VA beim E39?


    Habe sie mir bestellt, möchte nur vorbereitet sein, wenn er bei der Achsvermessung nicht im Soll liegen sollte. Falls das überhaupt gemessen wird.