Zwei Änderungen am Wochenende durchgeführt:
1) Powerflex
Da die VA noch etwas straffer gestalten wollte , habe ich Powerflexbuchsen (PU in blau) an den Druckstreben karosserieseitig eingebaut. Die inzwischen 1 Jahr alten TRW/Febi-Streben waren mir noch zu weich.
Da ich auf das aufwendige Auspressen der Originalbuchsen aus den alten Original Streben verzichten wollte , hatte ich mir SWAG Streben bestellt, auf denen jedoch trotzdem Febi aufgedruckt steht ?! Naja...
Die bestellten Streben haben bewußt noch keine hintere Buchse eingepresst, sodass man bequem die PU-Buchsen, da zweiteilig, in das Auge reindrücken kann.
Das Abdrücken des Kugelkopfes ging diesmal sehr leicht, da erst 1 Jahr alt. Den Stoßdämpfer braucht ich nicht im Schwenklager lösen und hochschieben , da die Bilstein unten etwas kürzer als die Sereiendämpfer sind. Um an den Schraubenkopf der Buchse zum Gegenhalten zu kommen (gekröpfter Ringschlüssel 21er), reicht es die Stabibefestigung nur zu lösen.
Beim Ausbau der 1Jahr alten Febi-Strebe gab es dann noch eine Überraschung; der profilierte Gummistreifen, der sich normalerweise in der Buschse befinden sollte, war fast vollständig herausgerutscht ! Siehe Foto unten.
Die TRW Buchse auf der anderen Seite war i.O.
Wichtig ist es noch, dass Prinzip der Powerflex zu verstehen. Die reine Schwenkbewegung, also das drehen um den Befestigungsbolzen, wird nur durch Gleiten des PU auf dem Edelstahlrohr realisiert. Also nicht, wie bei den Serienbuchsen im Gummimaterial ! Daher muss auch zwischen Edelstahlrohr und PU mit Silikonfett geschmiert werden.
Bei starkem Einschlagen arbeitet dann allerdings auch die PU-Masse. Leider rutscht die innere PU-Buchse beim starken Einschlagen der Räder ca. 1mm raus. Vermutlich wird daher häufig empfohlen die PU-Buchse auch aussen mit Silikonfett zu schmieren.
Das Arbeiten der Buchse gefällt mir jedoch nicht so gut, hm....
Erster Eindruck: Nach Vollbremsung weniger horizontales Nachwippen...
2) Stahlflex
Da mir der Druckpunkt beim Bremsen zu weich war, habe ich an Vorder- und Hinterachse Stahlfex-Bremsschläuche von proBrake in schwarz verbaut. Beim Ausbau der Alten fiel mir auf , dass diese noch in recht gutem Zustand waren, also keinerlei Risse, Quellung etc. Vermutlich noch die Ersten !
Der Austausch gestaltete sich unproblemtisch, da die Stahlflex 100prozentig passten und die alten Anschlüsse sich mit Bremsleitungsschlüssel noch gut lösen liessen.
Erster Eindruck: Bremspedal läßt sich immer noch recht weit eindrücken, Druckpunkt etwas früher. Hm, weiss nicht, ob sich das gelohnt hat....
Bilder Powerflex und Stahlfelx dazu : LINK
Die defekte Febi-Buchse:
1) Powerflex
Da die VA noch etwas straffer gestalten wollte , habe ich Powerflexbuchsen (PU in blau) an den Druckstreben karosserieseitig eingebaut. Die inzwischen 1 Jahr alten TRW/Febi-Streben waren mir noch zu weich.
Da ich auf das aufwendige Auspressen der Originalbuchsen aus den alten Original Streben verzichten wollte , hatte ich mir SWAG Streben bestellt, auf denen jedoch trotzdem Febi aufgedruckt steht ?! Naja...
Die bestellten Streben haben bewußt noch keine hintere Buchse eingepresst, sodass man bequem die PU-Buchsen, da zweiteilig, in das Auge reindrücken kann.
Das Abdrücken des Kugelkopfes ging diesmal sehr leicht, da erst 1 Jahr alt. Den Stoßdämpfer braucht ich nicht im Schwenklager lösen und hochschieben , da die Bilstein unten etwas kürzer als die Sereiendämpfer sind. Um an den Schraubenkopf der Buchse zum Gegenhalten zu kommen (gekröpfter Ringschlüssel 21er), reicht es die Stabibefestigung nur zu lösen.
Beim Ausbau der 1Jahr alten Febi-Strebe gab es dann noch eine Überraschung; der profilierte Gummistreifen, der sich normalerweise in der Buschse befinden sollte, war fast vollständig herausgerutscht ! Siehe Foto unten.

Wichtig ist es noch, dass Prinzip der Powerflex zu verstehen. Die reine Schwenkbewegung, also das drehen um den Befestigungsbolzen, wird nur durch Gleiten des PU auf dem Edelstahlrohr realisiert. Also nicht, wie bei den Serienbuchsen im Gummimaterial ! Daher muss auch zwischen Edelstahlrohr und PU mit Silikonfett geschmiert werden.
Bei starkem Einschlagen arbeitet dann allerdings auch die PU-Masse. Leider rutscht die innere PU-Buchse beim starken Einschlagen der Räder ca. 1mm raus. Vermutlich wird daher häufig empfohlen die PU-Buchse auch aussen mit Silikonfett zu schmieren.
Das Arbeiten der Buchse gefällt mir jedoch nicht so gut, hm....
Erster Eindruck: Nach Vollbremsung weniger horizontales Nachwippen...
2) Stahlflex
Da mir der Druckpunkt beim Bremsen zu weich war, habe ich an Vorder- und Hinterachse Stahlfex-Bremsschläuche von proBrake in schwarz verbaut. Beim Ausbau der Alten fiel mir auf , dass diese noch in recht gutem Zustand waren, also keinerlei Risse, Quellung etc. Vermutlich noch die Ersten !
Der Austausch gestaltete sich unproblemtisch, da die Stahlflex 100prozentig passten und die alten Anschlüsse sich mit Bremsleitungsschlüssel noch gut lösen liessen.
Erster Eindruck: Bremspedal läßt sich immer noch recht weit eindrücken, Druckpunkt etwas früher. Hm, weiss nicht, ob sich das gelohnt hat....
Bilder Powerflex und Stahlfelx dazu : LINK
Die defekte Febi-Buchse:
Gruß,
Ekki
Ekki
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rekuets -
habe bei mir vor kurzem auch Stahlflex von Goodridge eingebaut. Auch mit fast demselben Ergebnis wie bei dir (Immernoch weich beim eintreten). Schätze das liegt am Aufbau des Bremssystems selber.