KGE eingefroren - Zylinderkopfdichtung im Arsch -> Gasanlage schuld? HILFE!!

    Ahoi,


    bei meinem 530i kam es vor ca. 3 Wochen zu einer Panne.


    Nichts genaues weiß man noch nicht...es kommt ein gutachter von der gebrauchtwagengarantieverischerung.
    vermutet wird allerdings, das die kurbelwellengehäuseentlüftung eingefroren is und dadurch die zylinderkopfdichtung kaput gegangen ist.


    der verkäufer meinte nun das ich zum einen den gasumbau hätte melden müssen, was ich auch verstehen kann, und zum anderen, das die gasanlage die bildung von kondenswasser begünstigt.


    nun ist es so, das ich seit 3 tagen vor der panne nicht mehr auf Gas gefahren bin und der Tank absolut leer ist, ich mir also nur schwer vorstellen kann, das es mit der Gasanlage zusammenhängt.
    Was mir der Gasumrüster auch nach erster durchsicht bestätigte (natürlich:))


    Habt ihr evtl. Erfahrungen mit ähnlichen fällen?
    Ich würde so gern bissl druck machen, weiß allerdings nich ob ich mir selber damit ins knie schiess - eben dadurch das ich die gasumrüstung nich gemeldet hatte... :wall:


    vielen dank für eure antworten

    Wenn ich recht überlege hat die gasanlage überhauptnix mit der kge zu tun!


    Da werden paar t stücke zwischen deine kühlwasserleitungen gesetzt was die kge nicht beeinträchtigt!


    Elektronisch hat die kge auch nix damit zu tun!


    Das gas wird in die brücke gespritzt und kommt in den brennraum!
    Das verbrannte oder nicht verbrante kommt in den auspuff aber nicht ins kurbelgehäuse!


    Die wohlen blos nicht zahlen!


    Wenn die ablehen, eigenes gutachten erstellen und dagegen klagen!

    Ist schon Richtig wie Missing-In-Army das geschrieben hat, die KGE hat mit der Gasanlage nix zu tun.


    Außerdem ensteht so ein Schaden nicht innerhalb von paar Wochen, dass sich die KGE zusetzt und Wasser sammelt und dann einfriert dauert bestimmt länger.


    Hat der Händler das denn irgendwo schriftlich, dass man einen Gasumbau melden muss innerhalb der Gewährleistung?


    Der Händler will nur nicht zahlen und schiebt das nun auf die Gasanlage.


    Würd ich aber genauso machen (wenn ich Händler wär) :rollen: , probieren kann man das ja, verlieren kann man nix, denn "du" bist jetzt irgendwie in der Beweispflicht.

    Lt. meinem Anwalt ist der Händler aus dem Thema raus hinsichtlich Gewährleistung, da es sich um einen umweltbedingten Schaden handelt, den er nicht im Sinne des gewährleistungsrechtes zu verantworten hat.


    Anders die Gebrauchtwagengarantie, die sollte durchaus dafür gerade stehen - ich hab den passus leider noch nicht gefunden in dem steht, das ich bauliche veränderungen anmelden muss - kann mir allerdings schon vorstellen das das irgendwo steht.


    Dank eurer Antworten bin ich allerdings nunmehr überzeugt, dass die anmeldung der gasanlage keinen unterschied gemacht hätte, da der fehler nicht in direktem zusammenhang damit steht.


    wenn bis nächste woche montag kein gutachter da war, ruf ich bei der real garant an und mach dampf.


    vielen vielen dank für eure hinweise!
    geil so'n forum!

    Zitat

    Original von Toddy-Der GASER
    nee Nee das Kondenswasser " ruscht " auch die Zylinderwände ab richtung ÖL :D


    Wenn du das so sagst, dann weiß ich jetzt wieso mein auto so viel sprit verbraucht....!
    Das rutscht dann warscheinlich die wände runter bis zur ölwanne und wird dort für schlechte zeiten aufbewahrt! :lol::ugly:


    Im leben nicht!


    Wenn das der fall wäre hättest du ein ölverbrauch von bestimmt 10 liter öl auf 1000km oder noch mehr!


    Und der motor wäre halb tot!


    Du hast ja 2 kolbenringe und darunter noch einen öl abstreifring!
    Der verhindert das kein zeug von unten in den brennraum kommt und das von oben nix zur ölwanne geht!


    Einzigste logische ist, der sprit kommt vorne kalt an, das gas ist etwas
    wärmer!
    Vllt bildet sich deshalb in der brücke etwas mehr feuchtigkeit!


    Was anderes kanns nicht sein!


    Den Smilie hast übersehen????

    natürlich hat die gasanlage was mit der KGE zu tun


    bei der einspritzung in die ansaugspinne entsteht mehr wasseranteile bei kälterer einspritzung (druck)


    oder is DEO unter den achseln warm ? :kratz:

    Zitat

    Original von ray_muc
    natürlich hat die gasanlage was mit der KGE zu tun


    bei der einspritzung in die ansaugspinne entsteht mehr wasseranteile bei kälterer einspritzung (druck)


    oder is DEO unter den achseln warm ? :kratz:


    Wenn ich dann aber wieder auf Benzin fahre, sollte sich auch nicht so viel Kondenswasser mehr bilden, richtig?
    Weil ich bin schon 3 Tage vor und während der Panne nur noch mit Benzin gefahren.

    Zitat

    Original von ray_muc
    natürlich hat die gasanlage was mit der KGE zu tun


    bei der einspritzung in die ansaugspinne entsteht mehr wasseranteile bei kälterer einspritzung (druck)


    oder is DEO unter den achseln warm ? :kratz:


    Die Wasseranteile in der Ansaugspinne sind aber für die KGE nicht relevant, also spielt es keine Rolle.

    Warum sind die nicht relevant?


    Meistens friert ja nicht die Leitung direkt ein, sondern z.B. der Ölabscheider aufgrund hohen Wasseranteils.


    Die niedrigste Leitung ist die Rückführung in das Kurbelgehäuse.
    ...da steht die Modder nur so drin !!!


    Habe letztens einen M54B30 gehabt mit eingefrorener KGE.
    Da hat er das Öl aus der Ventildeckeldichtung gedrückt.



    Ansaugbrücke abbauen, komplette KGE sauber machen und dann hat man Ruhe...


    Wenn man weiß wie die Entlüftung funktioniert, sollte einem klar sein, daß alles was sich in der Ansaugleitung befindet, nach der KGE ist und für die ist nur relevant, was aus dem Kurbelgehäuse nach oben gepumpt wird. Kurz gesagt: die Ansaugspinne saugt die im Kurbelgehäuse entstandenen Blowby Gase über die KGE ab und dabei wird im Ölabscheider über die Zentrifugalkraft das Öl aus den Blowby Gasen abgeschieden und läuft zurück in die Ölwanne.


    WORD


    dazu gibts nichts hinzu zu fügen :top:;)

    Zitat

    Original von ray_muc


    WORD


    dazu gibts nichts hinzu zu fügen :top:;)


    Und die ist unterschiedlich bei Fzg. mit Gasanlage? :rollen:
    Es ging darum, daß sich durch die Gasanlage mehr Kondensat in der Entlüftung bildet und das ist nunmal falsch.

    Als ich im Oktober letzen Jahres bei BMW war um mir eine KGE Kaltland einbauen zu lassen hat mir der Service-Techniker bestätigt, dass vor allem wohl die 530-er das Problem mit der "normalen" KGE haben. Also das die gerne mal einfrieren. Ein Kollege von ihm, der nach Kanada auswanderte und dort ebenfalls bei BMW arbeitet, hat im Winter einmal pro Woche einen KGE-Schaden zu beheben.


    Zu mir sagte er mir, dass im Gasbetrieb mehr Kondenswasser entstehen kann welches dann einfriert. Zumindest wenn die Originale KGE schon lange eingebaut ist und zugeschmoddert ist.
    Somit ist die KGE-Kaltlandversion bei Gasbetrieb fast schon unausweichlich.