Projekt Differentialumbau vom 525tds 2,64 in einen 523i E39 3,15 mit BILDER!

  • Erwartungsgemäß geht es mit einer längeren Übersetzung bergab richtig zur Sache, weil der Motor länger in seinem elastischen Bereich bleibt bzw. nicht vom Drehzahlbegrenzer, der bei der 3,15 - Serienübersetzung bei 245 km/h in Aktion tritt, eingebremst wird. Mit dem 2,65 er wären theoretisch mit der genannten Bereifung knapp 300 km/h möglich, aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn da der M52B25 laut Leistungsmessung ab 6200 U/min. rapide in der Leistung nachlässt, sollte man als realistischen Wert für eine längere Bergabpassage rund 280 km/h annehmen.

  • Besonders Lustig finde ich die 7,4 Liter Durchschnittsverbrauch bei Tempo 250...
    :lol:


    Ich könnte mir auch ein noch längeres diff für meinen 540 6g vorstellen: ich fahre eh zu 95% im 2. Gang an. Wäre das Diff länger würde ich halt im 1. Anfahren. Im 6. Gang dann 200km/h bei 3500u/min zu fahren fände ich schon elegant. Un der V8 wird noch sparsamer als er als Schalter eh schon ist :top:

  • Zitat

    Original von bbbbbbbbbbbb
    da der M52B25 laut Leistungsmessung ab 6200 U/min. rapide in der Leistung nachlässt, sollte man als realistischen Wert für eine längere Bergabpassage rund 280 km/h annehmen.


    LOL.
    Nichtmal im freien Fall erreicht das Ding 280 :lol:


    PS: Ich fahre meinen 528i mit 3.07er Diff bei Tacho 250 bei ca. 5000 Undrehungen, verstehe daher den Hype um ein viel zu langes Dieseldiff bei so kleinen Maschinen nicht.
    Beim 540 mag das anders sein, aber der hat auch Drehmoment ab kurz über Leerlauf.


    Und für 7L Verbrauch gibt es andere Fahrzeuge 8-)

  • Zitat

    Original von MaKO


    LOL.
    Nichtmal im freien Fall erreicht das Ding 280 :lol:


    PS: Ich fahre meinen 528i mit 3.07er Diff bei Tacho 250 bei ca. 5000 Undrehungen, verstehe daher den Hype um ein viel zu langes Dieseldiff bei so kleinen Maschinen nicht.
    8-)

    Wer etwas mit Reifenabrollumfängen und Getriebeübersetzungen anfangen kann, wird es bestätigen, dass die genannte Geschwindigkeit bei starkem Gefälle realistisch ist. Und dass jemand, der ein ab Werk bereits zu kurz übersetztes Fahrzeug (2,93 Diff: 5800 U/min. bei Topspeed, Motornenndrehzahl: 5300) nochmals kürzer übersetzt, nicht versteht, worin der Reiz hinsichtlich einer angemessenen Getriebeübersetzung besteht, kann ich gut nachvollziehen. Selbst ein M52B25 kommt mit dem 2,65 er bestens zurecht, ich schalte auf der Autobahn seltenst in einen anderen Gang als den höchsten. Sogar der schlappe B20 im 520i mit Automatik hat serienmäßig ein ähnliches Drehzahlniveau (3,64 und 0,74 im 5. Gang).

  • Theoretisch errechnet läuft mein 528i im 6. Gang bei 320 in den Begrenzer (Ist bei 7000), das schafft die Kiste aber in 100 Jahren nicht, auch wenn´s 90° bergab geht.


    Aber glaub was du willst, ein 523 wird selbst bergab nicht viel schneller als echte 240 werden.


    PS.: Das 3.07er Diff im Touring ist Serie, nur die Limo hatte 2,93.
    Aber ja, ich hätte es in der Tat gerne kürzer

    Döner macht schöner


    Einmal editiert, zuletzt von MaKO ()

  • Zitat

    Original von MaKOAber glaub was du willst, ein 523 wird selbst bergab nicht

    Ich glaube nicht, ich rechne, und zwar mithilfe sämtlicher Daten bis hin zum Reifenabrollwiderstand, der temperaturabhängigen Dichte der Luft, des cw - Wertes und der Stirnfläche des Fahrzeugs sowie dem Fahrbahnneigungswinkel. Wenn Du mir nun plausibel vorrechnest, weshalb genau bei einem Fahrzeug, dessen Begrenzer bei theoretisch knapp 300 km/h einsetzt, diese Geschwindigkeit bei einem ausreichend starken und langen Gefälle (welches man zugegebenermaßen wohl eher schwer finden wird) nicht erreichen soll, glaube ich Dir sogar.


    Was glaubst eigentlich Du, weshalb es bei einem Fahrrad, das man in der Ebene selbst mit höchster Anstrengung kaum über 35 km/h bekommt, bergab problemlos möglich ist, die 80er Marke zu knacken? Es ist die Erdanziehungskraft, die mithilft. Und wenn der Motordrehzahlbegrenzer nicht im Weg steht, fährt die Fuhre eben so schnell, wie es die Übersetzung her gibt. Ganz einfach eigentlich. Limitierende Elemente sind freilich die Reifen (beim 523i sind es üblicherweise V - Versionen, also bis 240 km/h zugelassen) und ein eventuell vorhandener Geschwindigkeitsbegrenzer.

  • Der Luftwiderstand nimmt bei höheren Geschwindigkeiten viel stärker zu, wegen dem Faktor müsste ich jetzt lügen, Strömungsmechanik war nie so mein Spezialgebiet :zzz: .


    Ich habe es mit meinem 528 nach dem 6 Gang Umbau irgendwo zwischen Bayern und Baden Würtemberg mal ausprobieren können, da war der Unterschied im 6. Gang zum 5. (was ja ganz grob dem Sprung mit dem Dieseldiff nahekommt) nur ein paar KM/h, allerdings hatte der Wagen da auch noch die originale Ansaugbrücke drauf. Irgendwann ist halt einfach der Luftwiderstand so hoch, dass die Erdbeschleunigung auch nix mehr rausreisst. Nagel mich nicht fest, aber es waren um die 5 km/h, bei denen ich nichtmal drauf wetten würde, dass ich diese im 5. bergab nicht auch noch gepackt hätte. Aber es waren eben nicht 40km/h.

  • Wer viel Autobahn fährt, dem sei ein längeres Differential wärmstens empfohlen, vor allem hinsichtlich des Verbrauchs. Während bei Landstraßengeschwindigkeit kaum ein Unterschied erkennbar ist (6,5 zu 6,8 Liter nach 30 km konstanter Fahrt), ist es mit Tacho konstant 120 kaum mehr möglich, unter 8 l / 100 km zu kommen, letztendlich habe ich gerade mal 7,8 erreicht. Mit dem langen Differential hingegen sind knapp über 7 Liter (7,1) realistisch. Dieser Wert liegt übrigens auf dem Niveau der ganz neuen BMW mit aufgeladenem Vier, - statt frei ansaugendem Sechszylinder (520i F10 z.B.).

  • hallo@all,


    mein differential ist fratze...nun suche ein neues oder austausch.....bmw teile nummer: 33107560588 mit i=2,64 für meinen 520d bj. 04.2006.


    ich bin aus koblenz.....weiss jemand rat ?


    gruss loeckchen

  • Ich habe das Problem, dass beim Abschrauben der Sicherungsmutter mit dem Schlagschrauber meine Markierung abgegangen ist. Hab wohl zu zaghaft eingezeichnet.
    Jetzt will ich den Originalflansch (alles andere ist auch original, keine Neuteile)
    einfach wieder festziehen.
    Nur wie mache ich das jetzt? Nach Gefühl? Mit dem empfohlenen Reibwert? Aber der bezieht sich ja immer auf Neuteile, sprich eine neue Spannhülse. Meine ist ja aber bereits gequetscht.

  • Ich meine darüber hätte etwas in diesem Thread gestanden.
    bbbbbbbbbbbb hat das auch gemacht, da beim 523 anderer Flansch als beim tds. Er hatte noch einen früheren thread dazu.
    Mal komplett durchlesen, habe ich damals auch gemacht.

    Gruß,
    Ekki

    Hinweis: alle Bilder in meinen Beiträgen sind, soweit nicht ausdrücklich anderweitig deklariert, meine eigenen

  • Schade! Nach wieviel Kiometern ?

    Gruß,
    Ekki

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  • Nicht viel, ich würde schätzen, so 10-20.000. Ich fahre sehr selten, dafür aber fast immer Autobahn. Das nächste Differential wird auf jeden Fall richtig eingestellt vor dem Verbau. So lernt man.

  • Also ich kann das nicht bestätigen. Habe nun seit über 100.000km das umgebaute Diff bei mir drin (ist ein 2,35er) und musste damals alle drei Flansche wechseln. Den Flansch vorn habe ich mit etwa 100Nm waren es glaub ich festgezogen. Bei mir hat die Methode Augenmaß also wunderbar geklappt. Differential ist immer noch ruhig, macht keine Geräusche.

  • 2,35 ist aber sehr lang ! Welcher Motor, V8 ?
    Oder ist´s doch eine Diesel ?

    Gruß,
    Ekki

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  • Hm, hat Mirko_325eta nun einen 530 oder einen 523 ?? Threadersteller war er ja nicht.....

    Gruß,
    Ekki

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  • OK, im 530i dürfte das bzgl. Übersetzung passen. Ich hatte das 2,64er im 528i , das war für meine Ansprüche optimal. Hatte auch den Vorteil, dass es ohne Flanschumbau passte :)

    Gruß,
    Ekki

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