Wie Ölfiltergehäusedichtung wechseln ?

ich hab die Ölfiltergehäusedichtung bei meinem zwischen den Tagen neu gemacht.
Hab ca. 3,5 Stunden inkl. Aufräumen gebraucht. Am längsten hab ich an der Lichtmaschine gewerkelt. Erstmal das Laub rausholen, war eher schon ein Gebüsch. Dann den Generator wieder einbauen...mistige untere Befestigung, hat mich locker ne 3/4 Stunde gekostet.
Naja, das erste Mal ist immer am schönsten...
Auf jeden Fall ist er wieder trocken.

Komisch ist nur, das die Dichtung vor ca. 3 Jahren schon einmal gewechselt wurde. Kann das sein, dass die öfters undicht wird?

Zitat

Original von manue39
ich hab die Ölfiltergehäusedichtung bei meinem zwischen den Tagen neu gemacht.
Hab ca. 3,5 Stunden inkl. Aufräumen gebraucht. Am längsten hab ich an der Lichtmaschine gewerkelt. Erstmal das Laub rausholen, war eher schon ein Gebüsch. Dann den Generator wieder einbauen...mistige untere Befestigung, hat mich locker ne 3/4 Stunde gekostet.
Naja, das erste Mal ist immer am schönsten...
Auf jeden Fall ist er wieder trocken.

Komisch ist nur, das die Dichtung vor ca. 3 Jahren schon einmal gewechselt wurde. Kann das sein, dass die öfters undicht wird?

An den M54 kommt das schon deutlich häufiger und früher vor, das sich die Dichtung verabschiedet (im Vergleich zu den M52 Beilspielsweise)...
Allerdings könnte es sein, das u.U. beim erstenmal nicht sauber gearbeitet wurde...

Yupp...die ist es.

Schau mal Hier in diesen Thread und lies dich mal durch..ist eigentlich alles erklärt

Neco lies dir auch mal den Thread durch und schau dir vor allem die Bilder an!

Die Brücke muß echt nicht runter und Platz ist genug

Alles schön und gut, aber beim M54 ist es ganz anders als beim M57.

M54:
Vor der ganzen Aktion den Ölfilter oben losschrauben und ca. 15 Minuten warten. In der Zeit läuft der größte Teil des Öls aus dem Ölfiltergehäuse nach unten.

Den Luffilterkasten ausbauen, den Servoölbehälter lösen, die Lichtmaschine ausbauen, Luftmassenmesser mit Faltenbalg ausbauen, den Faltenbalg
im weitern Verlauf auch noch raus (wenn ich mich richtig erinnere oder kann der noch drin bleiben?) und dann das Ölfiltergehäuse demontieren.

Noch die Ölleitung zum Ölfiltergehäuse demontieren. Vor der ganzen Aktion noch die beiden Metalldichtungen, Nr. 10, (Cent-Artikel) für diese Ölleitung kaufen.
Dann muss das Gehäuse nicht die ganze Zeit im Motorraum baumeln.

Die Ansaugbrücke muss nicht ausgebaut werden, auch nicht, wenn man die KGE auch gleich tauschen möchte. Dazu muss dann aber noch der Drosselklappenstutzen demontiert werden.

Ach so, um die ganzen Kontaktstecker nachher wieder richtig anzustecken, kannst du vorher die entsprechenden beiden Steckverbindungen mit jeweils gleichen farblichen Klebebändern markieren.
Sonst kann man schon mal was durcheinander bringen. Das ist dann beim späteren Starten des Motors nicht so toll.

(Wie immer, alles ohne Gewähr )

ja, man sollte schon drauf achten die richtigen Stecker wieder zu verbinden.
Ich habs bisher immer ohne Markierungen gemacht. die Stecker selber und Längen der Kabel sind schon gute Vorgaben für die ursprüngliche Position.
D.H. wenns zu Stramm/locker ist lieber nochmal nachdenken.

Laub aus dem Lima-Lüftungsschacht entfernen

Evtl. noch WaPu und Thermostat+Gehäuse

Ich hab's gestern auch gemacht, wenn man weiß wie Luftfilterkasten und Lima rausgehen (mehr muss nicht) ist es überhaupt kein Akt. Hab zusammen mit diversen anderen Arbeiten ca. Drei Stunen gebraucht. war aber viel trödeln und aufräumen dabei.

Hallo,

hab die Dichtung gestern auch erneuert, nachdem die Tage urplötzlich Tropfen an der Ölwanne hingen
( M52TU)

Lüfterzarge habe ich dringelassen ( das ist eh ein Kreuz, die auszubauen. Da bin ich vom E34 echt verwöhnt...), den Lüfter aber gelöst und in der Zarge vorsichtig etwas beiseite gelegt.
An die Spann- und Umlenkrollen, die rausmüssen, kommt man dann auch so recht gut dran.
Generator ab und die Steckverbindungen am Ölfiltergehäuse gelöst. Die VANOS-Ölleitung habe ich oben am Magnetventil abgebaut, die stört beim Aus- und Einbau dann nicht weiter und man kommt da besser dran.
Die Dichtung selbst ist beim und nach dem heraushebeln regelrecht zerbröselt.
Das war also höchste Eisenbahn...

Insgesamt habe ich knapp über 2 Stunden gebraucht.

Ist also gar nicht so schlimm...

Gruß...

Hat jemand das genaue Drehmoment für die Schrauben am Gehäuse ? Danke

.... im Prinzip Standard für M8 , ca. 25 Nm ,
aber hier noch mal aus dem TIS :
(auf die Passhülsen achten)

Hier noch mein Resultat nach dem wechsel, sah echt schrecklich aus und die Dichtung war wohl noch die erste.. Brach gleich auseinander!

5W30 Öl immer gefahren?

Gute Frage, meins sah bei Wechsel aus wie neu mit 0W40
und keine Ablagerungen

Also der Vorbesitzer hat ihn gute 150.000 km mit 10w40 von moly gefahren, und ich ihn nun auch gute 50.000 km mit dem selben Öl ( stand 329.000 km)

Vor den 150.000 wurde sicher die standart bmw Suppe rein gekippt, steige nun auf 5 w40 um.

Ich hatte vor ca. 20.000km so ne Schlamm Spülung gemacht vileicht setzte ja das den Dreck dort an.

Das sieht lebensbedrohlich für den Motor aus. Ein wunder, dass da überhaupt noch Öl durch ging.

Würde auch zeitnah mal auf 0w40 oder 5w50 wechseln und ggf. mal eine Öldruckmessung machen. Nicht, dass noch irgendwo solch heftige Ablagerungen sitzen.

Ich selber würde bei dem Bild sogar erst ein Reinigungsmittel mit einfüllen und nach einigen KM kpl. nochmaligen Ölwechsel vollziehen.
Nach ein paar Monaten wieder Ölwechsel und dann wieder den normalen Rhythmus.