ich kann immer noch nicht vorstellen, daß ein Widerstand, egal welchen Wertes, der die KFT-Heizwicklung simuliert, einen Einfluß auf die Wassertemperatur haben soll.
Wie soll der einfache Standardthermostat, also ohne jeglichen Kontakt zur Elektronik/Elektrik, von einem Widerstandswert beeinflusst werden ? Der hat nur sein Dehnstoffelement, welches sich bei steigender Wassertemperatur ausdehnt.
Lösungsansätze zur Thermostatverbesserung beim 540er
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- Erledigt
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da ist noch ein Heizelement drin, was da passiert, wenn die DME die Leistung nicht weg bekommt, habe ich nie ausprobiert, aber Richard fährt ohne Widerstand rum.
Man hat mir leider den Zugang gesperrt, wo ich an Entwicklungsdaten ran kam. -
ich hab noch keinen ohne raus gegeben.
Bin ja kein Pfuscher.
Und wie kommst du dann zu der Behauptung/Folgerung? Beim M52TU/M54 ist es ja im Grunde auch völlig belanglos ob die Kennfeldkühlung funktioniert oder nicht. Ohne kann die DME halt die Kühlmitteltemperatur bei Vollgas nicht absacken lassen indem sie das Thermostat über die Kennfeldregelung elektrisch zusätzlich beheizt und so eine weitere Öffnung bewirkt. Denke mal die Funktion eines Kennfeldthermostats muss ich dir nicht erklären, aber nur der Vollständigkeit halber.
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Und wie kommst du dann zu der Behauptung/Folgerung? Beim M52TU/M54 ist es ja im Grunde auch völlig belanglos ob die Kennfeldkühlung funktioniert oder nicht. Ohne kann die DME halt die Kühlmitteltemperatur bei Vollgas nicht absacken lassen indem sie das Thermostat über die Kennfeldregelung elektrisch zusätzlich beheizt und so eine weitere Öffnung bewirkt. Denke mal die Funktion eines Kennfeldthermostats muss ich dir nicht erklären, aber nur der Vollständigkeit halber.
Hast du nicht alles gelesen???
Die Schwankung ist auf jedenfall nicht normal.
Ich werde das Thema nicht anfangen zu zerreden.
Hab mich gerade wieder dabei ertappt, das es doch wieder anfängt.
Und aus genau dem Grund bin ich jetzt hier komplett raus, da alle Fragen bereits hier im Thread komplett beantwortet wurden, Dafür muss man jedoch mittlerweile alle 57 Seiten lesen. -
??
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@MWSEC Haltlose Spekulation deinerseits also. Ist ja nicht so als gäbe es auch einfach defekte Thermostate. Ob du Lust hast darüber zu reden, spielt dabei nicht soo die Rolle.
Mit Lust oder nicht, hat das nix zu tun.
Ich hab nur keinen Bock da ne Doktorarbeit drüber zu schreiben, wieder in Frage gestellt zu werden und mir danach, irgendwelche Frechheiten anhören zu dürfen.
Der Zug ist ein für allemal abgefahren.
Wenn die Haltlos wären, würde ich dir mal anraten Kabelpläne zu lesen und nicht immer den 6 Zylinder und den V8 miteinander zu vergleichen.
Solange das hier im Forum nicht greift, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.Wer die DME des V8 im kompletten verstehen will, soll bitte bei BMW anfragen.
Die haben im Gegensatz zum gesamten Forum alles schriftlich, die Unterlagen die ich habe, bleiben der Öffentlichkeit verborgen.(Und ja das aus purer Geldgeilheit)
im übrigen reicht alleine schon eine Falsche Mischung vom Frostschutz um Schwankungen oder Falsche Temperaturwerte zu erhalten, aber über sowas wird ja nicht nachgedacht, man hakt lieber auf die Funktionsweise der DME ein.
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Du sagst es doch selbst, du hast keine einzige mögliche Ursache geprüft. Haltlos im Sinne von empirisch nicht überprüft. Der einzige der hier momentan auf die DME einhackt, bist du.
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Ich würde vermuten, dass der Widerstand des Heizelements im Kennfeldthermostat eine Temperaturabhängigkeit besitzt. Von daher wäre es gar nicht so abwegig, dass dieser Wert einen Einfluss haben könnte ... aber: mehrere Aspekte sprechen meines Erachtens dagegen:
1. hat die DME Zugriff auf drei Temperaturmessstellen im Kühlkreislauf, die einen dedizierten Temperatursensor verwenden: Kühlmitteltemperatur Motor Ausgang (2x über den Temperaturdoppelschalter) und Kühlmitteltemperatur Kühler Auslass.
2. Wäre die Modellbildung der (tatsächlichen) Temperatur im Thermostat alles andere als einfach, da hier drei Einflüsse gleichzeitig wirken: Kühlmitteltemperatur Motor Auslass, Kühlmitteltemperatur Kühler Auslass und die Heizung des Elements.In Bezug auf Punkt 2 wäre dann anzumerken, welche Temperatur denn vom Heizelement des Thermostats tatsächlich gemessen würde?!
Auf der anderen Seite könnte die DME die Information über ein defektes Thermostat verwenden, um die Ansteuerung des Motors zu ändern, da ja klar ist, dass die Temperatur unter Volllast nicht gesenkt werden kann. Allerdings muss die DME die Kühlmitteltemperatur eh auswerten, auch bei funktionierendem Thermostat ...
Kurzum: die Vermutung liegt nahe, dass ein Widerstand jeglichen Wertes oder auch gar kein Wiederstand keinen Einfluss hat außer einer potentiellen Fehlermeldung ...
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Vielen Dank für die Infos.
Ich denke allerdings, daß die Feststellung eines defekten Thermostat duch die DME gleichzeitig auch einen Eintrag im Fehlerspeicher bewirken würde. Dies ist bei der Verwendung meines 270Ohm Widerstandes nicht der Fall. Also vermutlich auch kein EInfluß auf die DME.
Falls die DME tatsächlich die Tempearaturabhängigkeit des Heizelements verwerten würde, hätten auch alle, die den angebotenen 15 (oder so ähnlich) Ohm Widerstand zusammen mit dem E31 Standardthermostat einsetzen, Probleme bei Volllastfahrten. Das scheint nicht der Fall zu sein; habe nichts entsprechendes gelesen.
Der Vorteil eines hochohmigen WIderstandes ist, solange kein Eintrag im Fehlerspeicher, ganz klar die geringe Leistung (< 1Watt). Dabei entsteht weniger Wärme, DME-Endstufe entlastet. Die ca. 13 Watt bei 15Ohm heizen da schon deutlicher.
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Hallo Jungs,
würdet ihr die Änderung des Thermostats gleich nach einem Kauf eines 540i machen? Was ist jetzt die non plus ultra Lösung? Der Thermostat aus 740d?
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Ja und welche die non plus ultra Lösung ist kommt drauf an ob TU oder vorTU
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hi
Ich habe direkt nach dem kauf einen 85grad thermostat ohne kennfeld vom e31 (840Ci) eingebaut. Bin sehr zufrieden , temperatur immer um 90 grad, schläuche nicht mehr so prall.
Gilt für m62 vorTU. Für TU den 88grad vom 7er diesel nehmen.
Umgehung des fehlerspeichereintrags s.o. -
Widerstand gegen den Fehlereintrag gibt's fertige bei mir.
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Ich habe in meinem 540 TU auch das Termostat vom 740D 88° genommen.
Vorher ca 102 bis 105 Grad bei kühlem Wetter (nicht über 10 grad)
Jetzt habe ich ca 93 bis 95 Grad. Im Stau am Wochenende 97 Grad
Kennfeldstecker einfach abgezogen.
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Ich habe in meinem 540 TU auch das Termostat vom 740D 88° genommen.
Vorher ca 102 bis 105 Grad bei kühlem Wetter (nicht über 10 grad)
Jetzt habe ich ca 93 bis 95 Grad. Im Stau am Wochenende 97 Grad
Kennfeldstecker einfach abgezogen.
und hoffentlich isoliert!
Ja so hab ich es auch gemacht, der Fehlereintrag im Steuergerät stört nicht weiter. Wird ja im BC nicht angezeigt.
War mit dem 88° Thermostat auch schon in Südfrankreich unterwegs, alles bestens mit 93°.
Max. 99° wenn man nach schneller Fahrt plötzlich anhält und sehr langsam fährt weil man in Stau kommt oder in die Stadt abfährt. Regelt dann aber auch wieder runter und hat so insgesamt meist konstant 93°. Ich bin zufrieden -
Mir ging's um ein TU. Also habe ich auch meine Antwort gekriegt. Danke!
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klingt interessant das heisst ich kann vom e34 (540 m60) das thermostatgehäuse plus thermostat verwenden am besten das 85C.Habe einen vor Tü motor laut bj. wenn ich das richtig verstanden habe, passt es ohne änderungen?? was mach ich mit dem sensor?? zeigt dann immer kennfeldkühlung im fehlerspeicher an??
gruss chris -
Thermostatagehäuse vom 840Ci (E31) für vorTU passt ohne Änderungen, da auch M62.
Meiner ist Bj 7/98 und ist noch vorTU; TU beginnt ca. bei 10/98.
Thermostat vom E34 M60 ist aufwändiger und nicht notwendig.
Thermostat vom E31 kostet ca. 90,- bei Leebmann. Gibt's es für 95 oder 85 Grad. 85 fand ich besser, Temperatur immer um 90 Grad.
Die zwei Pole des nun offenen Steckers (ist kein Sensor) vom Kennfeldthermostat habe ich mit einem 100Ohm (5Watt?) Widerstand verbunden. Unterhalb 200 Ohm gibt es keinen Eintrag mehr im Fehlerspeicher, habe ich ausprobiert.
Grüsse -
Bei 100Ohm sollten 2Watt reichen. Etwas mehr ist aber sicherer, dann wird der Widerstand nicht so heiss.