Warum sollte die Endstufe in der DME das nicht mögen?
Zumal die Schalterlösung die DME doch auch gar nicht bestromt ...
Lösungsansätze zur Thermostatverbesserung beim 540er
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Da ist was dran, aber ich wollte erstmal etwas Erfahrung sammeln. Befinde mich noch in der Versuchsphase.....
Allerding gibt es bei bei der Schalterlösung den Nachteil das das KFT durch Dauerbestromung eher mal "durchbrennt". Die DME bekommt jedoch bei meiner Schaltung nichts von der Bestromung mit, da Wechselschalter !
Es nimmt dann an das KFT wäe defekt -> fehlerspeicher. Dadurch könnte evtl. die Leistung gedrosselt werden, habe ich aber nichts von bemerkt. Vermutlich wird die tatsächlich am Temperaturfühler gemessene Temperatur als Kriterium genommen.
Als Optimierung der Schaltung könnte man noch mit Hilfe eines doppelten Wechselschalters den Ausgang der DME über einen Widerstand (entsprechend Heizelement, 15 Ohm ?) an + (oder besser den +-Ausgang der DME) legen. Damit wird dieser ein intaktes KFT vorgegaukelt.Ich denke der 85Grad Thermostat vom E31 wäre vermutlich die sauberste Lösung für den vorTU, oder läuft der Motor dann zu kühl ?
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mit dem 85Grad Thermostat laeuft er auf 90-93 Grad.
Die Endstufe in der DME ist nicht darauf ausgelegt ueber laengere Zeit hinweg das KFT dauerzubestromen, das wollte ich damit sagen.
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Du meinst die +12V Leitung vom Steuergerät (DME), dessen Ausgang (Endstufe) nun dauernd Strom liefern muß ? Das könnte tatsächlich ein Problem werden, habe ich nicht bedacht, vielen Dank für die Info !
Man müßte also für eine separate, von der DME unabhängige Stromversorgung sorgen....Bzgl. der E31 Thermostate:
Der 95Grad Thermostat würde dann doch für recht (zu) heißes Kühlwassser sorgen ? -
das 85/88 Grad Thermostat ist genau das, was du brauchst.
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Ich denke nicht, dass die Endstufe ein Problem damit hat, dauerhaft das KFT anzusteuern.
Da wäre der Entwickler des Steuergeräts ziemlich kurzsichtig gewesen, anzunehmen, dass der Applikateur des dazugehörigen Kennfelds den Anschluss nur selten ansteuert, und danach die Endstufe auszulegen.
Zumal ich das KFT im Normalzustand auch so dauerhaft angesteuer bekomme, wenn ich auf der Autobahn einfach über längere Zeit Volllast gebe ... -
Zumal ich das KFT im Normalzustand auch so dauerhaft angesteuer bekomme, wenn ich auf der Autobahn einfach über längere Zeit Volllast gebe ...
Wie oft kommt dieser Fahrzustand denn im Bezug zur Gesamtbilanz vor? Ist verschwindend gering. Dementsprechend ist @RsRichard Gedankengang nicht abwegig. Die gesamte Stromversorung im Fahrzeug orientiert sich ja auch nicht am maximalen Bedarf, sondern wird nach Einteilung in Verbrauchergruppen entsprechend der Einschaltdauer berücksichtigt.
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Solange es im Funktionsrahmen zum Steuergerät keinen Applikationshinweis gibt, dass das KFT nur für eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden darf, ist auch die Hardware auf Dauerbetrieb ausgelegt. Und selbst wenn, müsste der Applikateur eine Möglichkeit haben, im Kennfeld eine zeitliche Begrenzung zu berücksichtigen, was dann aber sowieso eine intrinsische Funktion der Hardware wäre und nicht Aufgabe des Applikateurs.
Die Komponenten werden diesbezüglich auf Betriebssicherheit ausgelegt und nicht auf Einschaltdauer und schon gar nicht auf Vertrauensbasis zum Anwender. -
Ich muss meine Aussage hier korrigieren: Ohne Hardware-Beschreibung zum Steuergerät, ist eine Aussage über die Auslegung der Endstufe nur schwer möglich.
Dort sollte verzeichnet sein, für welches Lastkollektiv das Bauteil/Aktuator/Endstufe ausgelegt ist.
Diesbzgl. kann es also durchaus weiterhin möglich sein, dass eine Dauerbestromung des KFT über Spezifikation liegt. -
wenn man mal nen kabelbaum ersetzt oder zusammengelötet hat, baut man das nächste mal wieder ein ordentliches thermostat einhier sind schon einige abgekokelte heizelmente in die tonne geflogen.
mir wäre fast ein auto abgefackelt, welches so eine elektronische bastellösung verbaut hatte...never.
kommt mir auch nicht in die halle sowas. -
Elektronisch wäre ja vernünftig, aber das mit dem Schalter ist rein elektrisch.
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spalter
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Wenn's mit Boardmitteln auch elektronisch geht, warum dann mechanisch etwas ändern ... auf der anderen Seite: wenn's eh kaputt ist, kann auch ein 85er rein ...
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Mit Bordmitteln ist gut, um das mit Bordmitteln elektronisch zu machen ist ein anderes Kennfeld notwendig. Ist vielen zu teuer.
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gefahrenquelle wie z.b waschdüsen?
ist aber jedem sein ding was er macht... -
daß die Dauerbestromung zum frühzeitigem Ausfall des KFTs führt kann ich mir vorstellen, allerdings doch eher durch Unterbrechung als durch Kurzschluß. Aber auch im Falle eines Kurzschlusses sollte dies doch abgesichert sein, oder ? Zumindest durch Sicherung oder elektronisch im DME. Das oben erwähnte Abrauchen des Kabelbaumes dürfte evtl. andere Ursachen gehabt haben. Bei allen Fahrzeugen die ich bisher in der Hand hatte, brannte bei egal welchem Kurzschluß eine Sicherung durch. Ausnahme die Leitung zwischen Lichtmaschine und Batterie.....
Aber die +Leitung zwischen KFT und DME nicht abzusichern wäre ja wirklich fahrlässig vom Hersteller.Frage bzgl. der abgekokelten Heizelemente: diese sind doch vom Kühlwasser umspült, wie können die "abkokeln" ? Oder ist der Stecker gemeint ?
Zum Thema DME-Endstufe: nach einigem Grübeln Kann mir eigentlich kaum vorstellen, daß diese keinen Dauerbetrieb verträgt. Auto-Hersteller in Deutschland gehen schon lange von Dauer-Vollgasfesten Motoren aus. Haben früher sogar damit geworben. D.h. wenn die Endstufe 1h oder länger AutobahnVolllgas durchhält , wird sie auch dauerhaft durchhalten, es ändert sich ja nichts mehr (Temperatur).
Vielen Dank schon mal für Eure Kommentare, hilft in jedem Fall, auch wenn ich noch nicht endgültig überzeugt bin.....
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daß die Dauerbestromung zum frühzeitigem Ausfall des KFTs führt kann ich mir vorstellen, allerdings doch eher durch Unterbrechung als durch Kurzschluß. Aber auch im Falle eines Kurzschlusses sollte dies doch abgesichert sein, oder ? Zumindest durch Sicherung oder elektronisch im DME. Das oben erwähnte Abrauchen des Kabelbaumes dürfte evtl. andere Ursachen gehabt haben. Bei allen Fahrzeugen die ich bisher in der Hand hatte, brannte bei egal welchem Kurzschluß eine Sicherung durch. Ausnahme die Leitung zwischen Lichtmaschine und Batterie.....
Aber die +Leitung zwischen KFT und DME nicht abzusichern wäre ja wirklich fahrlässig vom Hersteller.Frage bzgl. der abgekokelten Heizelemente: diese sind doch vom Kühlwasser umspült, wie können die "abkokeln" ? Oder ist der Stecker gemeint ?
gibts nen Thread zu und macht hier nur alles durcheinander, daher wird da nicht weiter drauf eingegangen, und die sind nicht abgesichert.
Zum Thema DME-Endstufe: nach einigem Grübeln Kann mir eigentlich kaum vorstellen, daß diese keinen Dauerbetrieb verträgt. Auto-Hersteller in Deutschland gehen schon lange von Dauer-Vollgasfesten Motoren aus. Haben früher sogar damit geworben. D.h. wenn die Endstufe 1h oder länger AutobahnVolllgas durchhält , wird sie auch dauerhaft durchhalten, es ändert sich ja nichts mehr (Temperatur).
Die Dinger haben eine Lebensdauer von 13 Jahren, laut BMW selber, einige sind hier also schon weit darüber.
Vielen Dank schon mal für Eure Kommentare, hilft in jedem Fall, auch wenn ich noch nicht endgültig überzeugt bin.....
Es ist tatsächlich so, das die Endstufe in der DME irgendwann durchgeht, und da ist leider keine Sicherung drin, da gibts im E39 einige Leitungen ohne Sicherungen. -
Es brennt entweder die Endstufe in der DME durch, oder der Kabelbaum.
Auch unter 1 Stunde Volllast ist das Thermostat natürlich NICHT dauerbestromt, sondern wird von der DME angepulst und es wird die Temperatur dadurch eingeregelt. Ein dauerhaft bestromtes KFT killt dir die DME, den Kabelbaum oder das Thermostat selbst.
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Interessant wären langfristige Erfahrungen mit der Schalterlösung. Bitte melden...
Ansonsten gäbe es noch eine sichere Lösung für die Schaltervariante:
+12V fürs KFT von Klemme 15 (abgesichert) anstatt von der DME holen. Daurch DME entlastet. Mit entsprechendem Doppelwechselschalter sollte das gehen.
Zusätzlich Absicherung der+12V Leitung von der DME mit Sicherung, damit auch im Serienzustand nix abfackelt :
I=U/R also bei Heizwiderstand von 11,3Ohm und max. Bordspannung von 14V I=14/11,3=1,23A -> Sicherung 2A flinkich finde die Schaltlösung immer noch interessant, da, wenn auch Bastellösung, so doch sehr flexibel. Mit entsprechenden Vorwiderständen (bei derzeit derzeit 3,3Ohm) kann man z.B. die Temperatur beeinflussen....
Was meint Ihr zu meinen obigen Maßnahmen, oder habe ich da etwas übersehen ? -
Warum will man die Temperatur beeinflussen, wenn es keinen vernuenftigen Grund gibt, den Motor mit mehr als 93Grad laufen zu lassen? Der minimale Mehrberbrauch ist grade beim v8 zu vernachlaessigen.
740d oder 8er Thermostat rein, fertig. Feste Temperatur 93 Grad.