ICOM-Bericht über 200.000 km

  • Die Pumpe ist bei mir im grünen Bereich. :D


    Ich konnte die Anlage per Bedientaster nicht mehr ein- und ausschalten. D.h. manchmal gings, machmal nicht.


    Allerdings muß ich nochmal hin. Irgendwas ist undicht hinten. Komme nicht durch die Gasprüfung.


    Gruß Stefan

  • Zitat

    Original von Udo77
    Na geht doch! :top:
    Ich weiß gar nicht, was die Leute immer meckern, die ICOM ist für mich eine der besten Gasanlagen, die es gibt! Mal von dem Pumpenproblem abgesehen...
    Es kann einfach nichts an dem Ding kaputtgehen, sie muss auch nicht laufend eingestellt werden, da ihre Software fest ist und der Rest über die Kalibratoren gemacht wird!


    Es gibt mehrere Teile der ICOM die regelmäßig kaputt gehen, also keine Einzelfälle sind.


    Pumpe: >400EUR
    Steuergerät: >200EUR
    magisches Auge: >100EUR
    Anzeigeteil: ca. 30EUR


    Die meisten unter uns sind i.d.R. in den Genuss einer Garantieleistung gekommen. Sooo lange ist LPG noch nicht DAS Thema. Langsam kommen die vielen Autogasfahrer mit Defekten außerhalb der Garantie.


    Allein das Pumpenproblem ist alles andere als eine Lapalie! Sie geht mitunter nur schleichend kaputt und kann den Motor durch Magerlauf maltretieren und insbesondere kostet ein regulärer Pumpentausch richtig Geld :rollen: Eine Gasanlage soll sich doch wohl irgendwann mal rechnen.


    Über eine Aussage, wie "Es kann einfach nichts an dem Ding kaputtgehen" kann ich nur schmunzeln. Müssen andere Gasanlagen tatsächlich laufend nachjustiert werden? :kratz: Das wäre mir sowohl bei der Vialle, als auch bei den Verdampferanlagen neu.

  • Jetzt ist die Füllstandanzeige ausgefallen. :wall:


    Woran liegt das denn jetzt wieder?
    Neues Bedienteil, oder neue Umschaltbox defekt?

  • Zitat

    Original von mp3
    ...Woran liegt das denn jetzt wieder?
    Neues Bedienteil, oder neue Umschaltbox defekt?


    Aus dem Bauch raus, würde ich sagen: Anzeigeteil. Sind alle LEDs ausgefallen? Läuft die Gasanlage (also die Pumpe) denn noch?
    Ich finde es einfach nur noch zum Ko... Gerne würde ich in unseren E38 (orange farbene LED leuchtet nicht mehr) und meinen 530 (Lichtorgel) ein Neues einbauen. Aber bei der beschissenen Qualität gebe ich dafür keinen EUR aus. Da bin ich froh, dass die beiden defekten Teile noch so funktionieren :wall:
    Normalerweise deuten derartige Probleme auf eine nahende Insolvenz hin, wenn man die scheinbar oberflächliche Mentalität von ICOM nicht schon länger kennen würde.

  • Alle sind ausgefallen außer die Betriebsanzeige unten rechts.


    Werde meine altes Bedienteil testen, war ja nicht defekt, sondern die Umscahltbox.


    Nur muß ich mir erst da einen Stecker dranlöten.
    Weil die originale Steckverbindung nicht durch die Bohrung hintern dem Teil passte, haben die das fest verdrahtet (Kabel zusammen gelötet).


    Jetzt habe ich mir aus Stiftleisten und Buchsenleisten eine Steckverbindung gebaut, die durch 6mm-Loch passt. Natürlich muß ich jetzt an jedes neue Bedienteil diesen Stecker anlöten. :motz:


    Als ich am Freitag 2.7. beim Gaszentrum Lippstadt war, war die eine besorgte neue Umschaltbox ebenfalls defekt.


    Ich verstehe die ganzen Umrüster nicht.
    Wenn ich so arbeiten würde - ich wäre wahrscheinlich schon lange insolvent.
    Die machen nur ICOM und haben nicht mal ein paar Sachen am Lager.


    Bauen mir nen neues Multiventil ein und aus der Reserveradmulde strömt immer noch Gas. :mad:


    Dann haben die nur einen beschissenen kleinen Tester. D.h., irgendwann ab einer bestimmten Drosselklappenstellung schalten die Lambdasonden weg und die können nichts mehr messen.


    Muß ich jetzt mein eigenes Laptop mit dahin nehmen?


    Gruß Stefan

  • Das war vor 3 Jahren schon so. Mit viel Glück haben die mal ein paar passende Düsen auf Lager. Normalerweise wird alles, bis auf Kalibratoren und anderes Kleinzeug just in time bestellt.
    Als ich damals den Termin zur Umrüstung hatte, war morgens statt des gewünschten größtmöglichen Tanks nur eine Nummer kleiner da :crazy: Zum Glück kam der größere noch vormittags mit dem Paketdienst.


    Das Letzte, was man von ICOM erwarten kann, ist dass die Ihre Händler anweisen, einen gewissen Lagerbestand vorzuhalten. Ich bin auch mal extra die 100km zum Umrüster gefahren (2 Wochen vorher angemeldeter Termin!), weil die Anlage mal wieder ne Macke hatte und der hatte keine passenden Ersatzdüsen parat. Da platzt dir echt der Ar...

  • Zitat

    Original von Rolly
    ... Da platzt dir echt der Ar...


    Kragen, wolltest du sagen. :D Ja ja so gehts mir auch.

  • Aua, echte Schauergeschichten.


    Ich würde aber sagen, Service ist nicht ICOMs-Sache, sondern Importeurs-Sache. Der sollte das alles auf Lager haben und ggf an die Einbauer versenden. Innerhalb D Versenden dauert mit der Post nur einen Tag. Wenn der Importeur noch halbwegs cool wäre, nimmt der auch zuviel bestelltes zurück, so dass der Einbauer keinen Schiss hat beim Kundenbesuch ggf lieber etwas mehr Teile zu bestellen/haben, die er evtl. unter gewissen Umständen doch gebrauchen könnte.
    ICOM ist und bleibt Süditalien und wir können noch soviel meckern, die werden sich in Ihrer Mentalität sicher nicht ändern. Entweder man stellt sich da bissl drauf ein oder kauft sich nen anderes System.


    Service gibts bei ICOM nur im Werk, und der Service ist, wenn man an dem hohen bösen Monsterzaun einmal vorbei ist, definitiv top und nicht kleinlich!

  • Zitat

    Original von mr.non-e39
    ....
    Service gibts bei ICOM nur im Werk, und der Service ist, wenn man an dem hohen bösen Monsterzaun einmal vorbei ist, definitiv top und nicht kleinlich!


    Ja dann auf nach Süditalien. :wall:

  • Quatsch. Übertreib ni.
    So klug schätze ich dich durchaus ein, dass du in Lage warst die vorherigen Zeilen zu lesen und bemerkt hast, dass ich damit lediglich zum Ausdruck bringen wollte: Das Wenigste was hier von Importeuren und Einbauern an Stories über die Firma erfunden wird, stimmt.

  • "Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken". Der Service mag ja vor Ort beim Hersteller gut sein. Wichtig wäre aber, dass das Qualitätssystem funktioniert. Also dass die Bauteile halten und die Händler bestimmte Informationen und Anweisungen erhalten.
    Verantwortlich ist zurecht immer "das Werk", das sich seine Partner schließlich auch aussucht.

  • Zitat

    Original von Rolly
    Pumpe: >400EUR


    Dann lies mal, was ich irgendwo weiter vorn geschrieben habe! Das ist eine stinknormale Benzinpumpe von Bosch aus dem Kangoo... Die kann man auch selber wechseln, wenn man nicht ganz ungeschickt ist. Die sitzt in dem großen Filtergehäuse!
    Kostenpunkt sind 70-80 Euro...

  • Zitat

    Original von mr.non-e39
    Quatsch. Übertreib ni.
    So klug schätze ich dich durchaus ein, dass du in Lage warst die vorherigen Zeilen zu lesen und bemerkt hast, dass ich damit lediglich zum Ausdruck bringen wollte: Das Wenigste was hier von Importeuren und Einbauern an Stories über die Firma erfunden wird, stimmt.


    Ja, hab schon verstanden. :D
    Wenn die hier irgendwo in Deutschland wären, wäre ich aber schon da gewesen.


    Das weiß der Rolly, hat selber eine Benzinpumpe eingebaut.


    Gruß Stefan

  • Ja, das stimmt schon. Die Qualität könnte wirklich besser sein. Aber was soll man sagen, die bauen da wenigstens so eine Flüssigeinspritzung und sind mit Ihrer universellen Bauweise soweit der Einzigste Hersteller. Vialle hat glaube nur Festabstimmung für einzelne Modelle, nicht gänzlich aber glaube vorwiegend BMW Modelle.
    Würde ein Deutscher Hersteller so ein universelles und dazu qualitatives System bauen, gut möglich dass ICOM keiner mehr kauft und dann müssten die sich etwas anders anstrengen. Brauchen die aber eben ni.


    Ich will damit nur sagen, aufregen bringt nicht viel außer vertane Energie.
    Ich finde solche Ansätze wie eben den Tank selber auf machen, schauen was drin ist und dann sich so eine zweckentfremdede Benzinpumpe selber besorgen und das Ganze flotti wieder in Gang bringen zehnmal sinnvoller.
    Wie erwähnt, die ändern ihre gesamte Mentalität ni, nur weil sich der Deutsche oder eben (auch sehr stark) der Norditaliener über die gesamte Herangehensweise und Einstellung der Süditaliener aufregt.


    Was mir grad noch einfällt, in Polen gibts einen ICOM Teilehändler der alleinige Konzession für ganz Polen hat(glaube Poznan oder so). Mit der Einbauquali haben die's zwar auch ni immer so, aber vllt ist der mit der Teilebeschaffung etwas unkomlizierter und preislich attraktiver. Aber ist nur ne Idee. Bitte ni gleich wieder so nen Spruch bringen à la "auf nach Polen".

  • Zitat

    Original von Udo77


    Dann lies mal, was ich irgendwo weiter vorn geschrieben habe! Das ist eine stinknormale Benzinpumpe von Bosch aus dem Kangoo... Die kann man auch selber wechseln, wenn man nicht ganz ungeschickt ist. Die sitzt in dem großen Filtergehäuse!
    Kostenpunkt sind 70-80 Euro...


    Echt? So billig? .... Wow :D


    Lies mal bitte, was ich dir hier letztens schon geschrieben habe. Den Do it yourself Pumpentausch habe ich, wie dort auch verlinkt, schon vor dir sogar samt Bildern erläutert.


    Zitat

    Original von mr.non-e39
    Aber was soll man sagen, die bauen da wenigstens so eine Flüssigeinspritzung und sind mit Ihrer universellen Bauweise soweit der Einzigste Hersteller...


    Das ist aber egal. Das Wichtigste ist, dass eine Anlage zuverlässig und kostengünstig arbeitet. Warum sollte ich als Endverbraucher z.B. etwas gegen eine Vialle haben, die eben ein spezielles Steuergerät hat. Seit geraumer Zeit schon (>2 Jahre) bietet Vialle übrigens für eine Vielzahl von Modellen Ihr System an. Die Zeiten, in denen kein einziger Mercedes im Programm war, sind längst vorbei.
    Ich hätte nicht einmal etwas gegen eine gute Verdampferanlage. Den Leistungsverlust (wenn ggü. der ICOM überhaupt einer vorhanden ist) den man wohl eh nicht spürt, nehme ich gerne in Kauf, wenn ich nicht spätestens alle 2Jahre eine neue Pumpe brauche oder irgendeinen anderen altbekannten Defekt habe. Selbst ein defektes Anzeigeteil ist lästig, insbesondere, wenn dann auch noch die Gasanlage nicht läuft.



    Zitat

    Original von mr.non-e39
    Ich finde solche Ansätze wie eben den Tank selber auf machen, schauen was drin ist und dann sich so eine zweckentfremdede Benzinpumpe selber besorgen und das Ganze flotti wieder in Gang bringen zehnmal sinnvoller.
    Wie erwähnt, die ändern ihre gesamte Mentalität ni, nur weil sich der Deutsche oder eben (auch sehr stark) der Norditaliener über die gesamte Herangehensweise und Einstellung der Süditaliener aufregt.


    Ich finde es höchst bedenklich, wenn ein Endverbraucher derartige Arbeiten selber durchführt. Das ist doch keine Lösung. Irgendwann wird es noch einen geben, dem das Ding dabei um die Ohren fliegt.


    Außerdem weiss ich nicht, ob man das Problem an einer Mentalität festmachen kann. Entschuldigen tut das auf jeden Fall nichts. Auch oder gerade Italiener würden solche Probleme sicherlich genauso aufregen.

  • Na klar, ist das wichtig, widerspreche ich dir doch gar ni. Aber es ist nun mal wie es ist. Ich finde solche "Selbstjustiz" à la Pumpenselbstreparatur 10mal sinnvoller.


    Wenn die Anlage so mies ist -> der Markt regelt sich da schon allein, das kaufen einfach immer weniger. Negativimage funktioniert immer besser als genau Gegenteiliges.


    Okay, zum Thema Vialle bin ich jetzt nicht auf der Höhe der Zeit und habe auch nirgends gesagt, dass du was gegen die haben sollst.
    Ich würde mich dennoch soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass die definitiv weniger Systeme umgesetzt haben als unsere Süditalienischen Freunde - zumindest ist das mein Eindruck, ohne das über genaue Zahlen jetzt dokumentieren zu können. Und die Idee der Konstruktion kam ja von dem evtl angehenden Weltmeister, de facto sind die schon länger am Markt - und glaube auch noch nen Zacken preisintensiver.
    Irgend einen Grund müssen die Umsatzunterschiede doch haben? :kratz:


    EDIT: Ja nee, BRC wäre für mich auch wieder eine Alternative, aber generell finde ich die Idee der flüssigen Variante ni dumm. Müsste halt nur so konstruiert sein: Einbauen, einstellen, fertsch. Und dann laufen für die nächsten 2Jahrzehnte.
    Richtig gemacht bringt die flüssige für mich sogar noch weniger Fehlerquellen mit sich. Es gibt schließlich auch Verdampferreparatursätze zu kaufen. ;)

  • Die ICOM hat(te?!) ihre guten Absatzzahlen nicht zuletzt durch Marketing und zu einem gewissen Teil auch durch Schönreden erreicht.
    Wer ist nicht begeistert, wenn er hört, dass eine Gasanlage flüssig einspritzt und durch den "Kühlschrankeffekt" sogar eine Mehrleistung haben soll, einen einfachen Aufbau hat und somit fehlerarm sei, gefertigt nach "Automobil-Qualitätsstandard" mit Düsen von Siemens und Pumpe von Bosch :rollen: usw., usw.


    Ich habe fast 3000EUR ausgegeben, musste gerade im Anfang zig mal hin, weil im Endeffekt nur die falschen Düsen verbaut waren und bin wie viele andere zurecht sauer auf die genannten, vorprogrammierten Mängel und die sogar schlechter werdende Qualität :crazy: Und von der ICOM-Fraktion bekommt man allenfalls Plakatschwätzerei. Bloß nichts zugeben :bad: Ich gehe davon aus, dass der Markt das regelt. Insbesondere das Pumpenproblem bleibt hoffentlich nicht ungestraft.


    EDIT: Eigtl. dürfte ich gar nichts Schlechtes über ICOM schreiben. Mein Interesse wäre es natürlich, dass ich noch möglichst lange Ersatzteile bekomme, auch wenn die Qualität mies ist :zzz: Naja, die Pumpenversorgung ist zumindest weitestgehend sichergestellt, in dem überteuerten Steuergerät nur ein paar Finder-Relais und das SMD-bestückte Anzeigeteil kriegt man vielleicht auch irgendwie nachgebaut oder zumindest repariert, wenn auch im seltensten Falle selber.

  • Hmm, na 3 Scheine für 6 Töpfe ist natürlich wirklich derb. Da gibts Verdampfersysteme evtl gar für 2/3 des Preises.
    Aber wie erwähnt, es gibt zum Einbau 3-4 Sachen vorab abzumessen (das bekommt man in der Werksschulung auch so gezeigt/erklärt) und dann wird nach dem Einbau im schlimmsten Fall nochmal nachjustiert und dann hat sich das eigentlich auch. Solche Sachen wie falsche Injektoren oder Düsendimensionierung (1-2Stufen Abweichung mag tolerierbar sein-aber dann läuft der Wagen trotzdem) sind nach Schema F definitiv nicht möglich! Und da bin ich von '06 bis '09 schon mit einer Stufe zu kleinen Düsen rum gefahren, weil ich zu faul war die nächst Größeren rein zu bauen. Der Reihen-6er lief trotzdem problemlos, obwohl er bei mir gut im Futter steht. Das ist bei mir bissl Gemurkse(Brücke raus), da ich die Injektoren unter die Brücke gesetzt habe-einmal wegen Entfernung zum EV und außerdem sieht das dezenter aus wenn man die Haube auf macht und sieht auf den ersten Blick keine Gasanlage. Also zum Thema Einbau sehe ich das Problem nicht primär in mangelhafter Einweisung durch den Hersteller, denn der zeigt das nur dem Importeur, der Importteur dann seinen firmierten "Untertanen". Und ich wage zu behaupten, dass ich neben Fisahn und Gaskit der Einzigste in D bin, der je eine ICOM Einbauschulung in Cisterna mitgemacht hat und aus erster Hand weiß, was einem da erzählt wird und was nicht. Was bisher an Neuerungen bei ICOM passiert ist, dazu bin ich nicht mehr im Bilde, aber das Grundgerüst hat sich ja nicht so tiefgreifend verändert.
    Die ICOM muss natürlich zugegeben bissl präzise eingebaut werden, dass weiß der Einbauer aber vorher; da gibts paar Dinge die pinglich beachtet werden müssen, ansonsten kann ich hinterher experimentieren und einstellen wie ich will, der wird nie exakt laufen. Der Beweis für mich ist dabei, dass meine Anlage perfekt läuft. Und wenn es einen Motor gibt wo Gasanlagen perfekt laufen können, dann ist das wohl mit Sicherheit ein BMW Motor!


    Zum Thema Quali: Okay, die ist bissl ni so toll, aber inwieweit ein fehlerhafter Einbau (und ich habe schon vor Jahren auf Fotos die einige Leute einstellen ne gute Anzahl Einbaufehler gesehen) dann Ausfälle von Teilen mit sich ziehen -> Quod Erat Demonstrandum
    Was ich aber wirklich weiß, wenn die Zahlen stimmen(Fisahn hat ja jetzt das Monopol), zickt der Hersteller nicht mit Umtausch. Das ist ein gemachtes Problem der beteiligten Deutschen Firmen. Bei mienem System läuft bis jetzt alles tiptop (okay, bis auf die Pumpe jetzt nach 4 Jahren und 110').
    Und jetzt stelle dir bei deinem Wagen vor, du musst (in der Garantiezeit) meinetwegen das Steuergerät 2mal tauschen und den Umschalter und dann läuft die Anlage problemlos. Nach Jahren erfolgreicher spaßtreibender Fahrerei ist dir das auch wurscht und du sagst: Naja, passiert, scheiß drauf, vorbei.


    Ich würde mir glaube auch keine ICOM mehr einbauen, sondern schlichtweg den billigsten Dreck den es Markt gibt - Hauptsache ich bekomme die Teile und kann das selber machen. Ich bin der festen Überzeugung (q.e.d) 90% aller Gasanlagenprobleme generell sind auf falschen Einbau zurückzuführen. Es gibt auch "Werksgasanlagen" von Autoherstellern, was letztlich auch nur Teile der etablierten Anlagenmarken sind mit nem anderen Aufkleber drauf. Da gibts einheitliche Einbaustandards-logisch die machen das ja in Serie und jede Hippe ist 100% gleich. Da gibts aber eben erstaunlich wenig Probleme, soweit ich informiert bin.


    Aber so generell obermies finde ich die ICOM jetzt nun auch nicht.