Hallo,
ich weiss, das Thema gab es hier schon, aber eine richtige Antwort habe ich nicht gefunden.
Voriges Jahr habe ich die Stoßdämpfer, Integrallenker und die Tonnenlager getauscht. Seit dem ging es los: Die Winterräder (Fulda von 4mm, Michelin M+S fast neu) waren an der Hinterachse sehr schnell bis auf 1,5 mm Profiltiefe runtergefahren.
Im Mai habe ich neue Nexen gekauft und die haben jetzt nach 4000 km (es fehlt keine 0!) noch 3,5 mm Profiltiefe (an den Flanken noch etwas weniger, aber minimal), keine Schuppenbildung.
Ich fahre den E39 520i vorwiegend auf der Landstrasse im Gebirge mit max. 8,5 l auf 100km, "heize" also nicht und meine Bremsen halten fast "ewig". Fahre nur auf Arbeit und zurück, also i.d.R. allein ohne Zuladung. Der Fahrkomfort ist zwar eh nicht mit der E39 Limousine zu vergleichen ( haben im Haushalt noch eine Lim. E39) geht aber was die Fahrstabilität betrifft i.O. (kein Schwimmen oder Ausbrechen). Nur das er ab 120 km auf der AB hinten anfängt zu "hoppeln".
Nach dem was ich hier im Forum gelesen habe, möchte ich von vorn herein ausschliessen dass es am Sturz (nicht einseitig abgefahren) oder am Reifenhersteller (mehrere Hersteller) liegen kann. Mit dem Luftdruck hab ich auch experimentiert -> keine Änderung, fahre jetzt Werksvorgabe.
Laut TIS ist bei diesen Reparaturen keine Achsvermessung notwendig. Der Reifendienst möchte am Sturz rumstellen und der Freundliche vom Hersteller meint wenn ich die Exzenterschrauben nicht angerührt habe, kann sich auch nichts verstellt haben und möchte gar nicht so richtig eine Achsvermessung durchführen.
Ist es möglich das trotzdem die Vorspur nicht stimmt und er deswegen den Gummi wegradiert?