Reifenplatzer, die Ursachen und Beachtung beim Gebrauchtwagenkauf!

  • Handys zücken und Bilder machen ist einfacher als helfen. Ist leider heute traurige Realität. :bad:


    Ich bin auch jemand der hilft wenn sie gebraucht wird.
    Mit den Reifen sehe ich es genauso wie Enzo. Wie ich mir damals meinen Dicken zugelegte, habe ich erstmal auch alles gewechselt. Alle Flüssigkeiten, Filter und Reifen.
    Das mit den Reifen sehe ich nämlich genauso. Es ist die einzigste Verbindung zur Straße. Und diese möchte ich weder mit meiner Familie noch alleine verlieren.


    Zuletzt hab ich einen Dicken Sternenkreuzer mit fast null Profil an der HA gesehen. Da konnte ich auch nur noch den Kopf schütteln. :ugly:
    wenn die Kiste mal abfliegt......... :cursing:

  • So ein Reifen ist aber auch nicht aus Zucker, der muss das schon aushalten wenn man mal über einen Bordstein rollt. Je nach Bordstein, reicht das schon für eine recht ordentliche Belastung. Aber sowas passiert eben mal, man sollte es aber möglichst vermeiden. Was ich viel öfter sehe, sind Reifen die nur mit wenigen Zentimetern der Lauffläche aufm Bordstein stehen, das ist sicherlich auch nicht gesund.
    Ein wenig Sorgfalt bzw. Bewusstsein für den Reifen ist kein Fehler, aber man sollte dadurch auch nicht groß in Angst verfallen. Im Fall der Fälle ist das dann kontraproduktiv, denke ich.

    Kranplätze müssen verdichtet sein!


    „Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach - genau wie mein automatisches Gewehr.“ ―Michail Kalaschnikow

  • Ja, die "Hilfsbereitschaft" heutzutage lässt doch sehr zu wünschen übrig. Meine Frau stand über eine Stunde mit ihrem zerschossenen Reifen auf der AB. Da hat keine Sau angehalten, obwohl ne attraktive Frau dabei stand 8o . Ich hatte ihr über Handy gesagt, sie soll unbedingt hinter die Leitplanke gehen. War auch nicht ganz ungefährlich. Ich habe sie dann aus der Misere befreit, den Reifen gewechselt und ab nach Hause. Und dann wieder zur Arbeit. Danke auch noch mal an meinen Chef, macht wohl auch nicht jeder.

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    ............ wir haben so vieles geschafft - wir schaffen das ........... 12756-smiley51-gif.

    Wenn man sich beim weglaufen nicht noch einmal umdreht, fährt man das falsche Auto ***** Winne, fährt BMW seit 1999.

  • Hi,


    ich finde es gut, dass hier eine mögliche Gefahr von gebrauchten Reifen thematisiert wird. Es ist auch alles soweit richtig und logisch, dass man darüber einen Gedanken verliert.


    Ich finde es aber übertrieben, hier gleich zum Neukauf von Reifen nach einem Fahrzeugkauf zu animieren.
    Wie Guido schön beschreibt, ist im Alltag das grobe und falsche Umgehen mit Reifen eher die Regel als ein Ausnahme. Diese Beobachtung kann ich auch bestätigen. Aber wie oft gibt es tatsächlich einen Reifenplatzer?


    Mal anderes betrachtet:
    Wo fange ich an, wo höre ich auf Teile zwecks Verdacht bei einem Gebrauchtwagen zu wechseln?
    Auch wenn der Reifen frisch vom Vorbesitzer aufgezogen wurde. Wer sagt mir, dass der Reifen nicht durch ein Schlagloch gedonnert ist, auf der Fahrt von der Werkstatt nach Hause oder bei einer vorhergehenden Probefahrt?
    Sind die Bremsen vielleicht mal zu heiß geworden, ist der Belag vielleicht verglast. Manchmal merkt man es nur wenn es darauf ankommt, dann ist es zu spät. Sollte man gleich die Bremsen wechseln nach dem Kauf?
    Was haben die Felgen schon alles erlebt? Gibt es irgendwo Haarrisse, weil jemand mal durch ein Schlagloch gedonnert ist? Kaufe ich mir neue Felgen deswegen?
    Es gibt sicher noch unzählige Bespiele dafür...


    Mein Fazit:
    Ja, es kann zu Problemen mit gebrauchten Reifen kommen. Aber deswegen sollte man keine Panik machen. Wenn man wirklich so sehr Wert darauf legt, ist man meine Meinung bei einem Gebrauchtwagen falsch! Es gibt tausende Risiken die man bei einem Gebrauchtwagenkauf mit kauft, ob das jeden bewusst ist weiß ich natürlich nicht. Aber die Preisdifferenz zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen hat einen Grund.

  • Der Einwand, daß man hierbei auch sehr schnell aus einer Mücke einen Elefanten machen kann sehe ich ebenfalls so.
    Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird - keine Frage.


    Es ist weiterhin vermutlich übertrieben immer sogleich & pauschal nagelneue Reifen aufzuziehen. Es kommt sicherlich auf jeden Fall individuell an. Was ist wenn der Wagen noch 6mm Profil hat und sonst nicht die geringsten Schäden zeigt? Sollte man den dann erneuern? Wie heißt es so schön: KANN man machen, MUSS man aber nicht.
    Was ist wenn der Reifen noch 4-5mm und die eher typischen Gebrauchsmerkmale hat? Ist hier bereits die Grenze erreicht wo man sagt "OK, besser neu"? (Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen würde ich dann in der Tat die Reifen erneuern da ich das Bild und die Empfindungen von den vorigen Situationen immer vor mir habe!).
    Bei 2-3mm wird es kaum noch etwas zu diskutieren geben, - auch wenn der Verkäufer sagt "Och, - da kann man noch 1-2 Saisons mit fahren" ....


    Weiterhin kann und wird es mit absoluter Garantie jedoch niemals jemanden schaden, wenn er bei einem Gebrauchtwagenkauf ein besonderes Augenmerk auf den Zustand der Reifen legt - vor allem nicht, wenn man - vielleicht auch aufgrund dieses Threads hier - nun im Hinterkopf hat welche Bedeutung die Reifen generell nicht für die schöne Optik, sondern insb. für die Sicherheit haben.
    Des Weiteren ist es auch nicht zum Nachteil - und genau DAS wird vermutlich die Massen noch viel mehr interessieren, - wenn man aufgrund der zuvor genannten Sachverhalte den Kaufpreis aufgrund eines ggf. fraglichen Reifenzustandes reduzieren kann.


    Man kann das Thema "Risiko & Sicherheit beim Autokauf" natürlich bis zum Exzess treiben und darüber philosophieren was alles einen Einfluß auf die Sicherheit etc. haben kann & wird, oder was alles theoretisch noch sein könnte. Das kann man dann auch so weit treiben (... und "beweisen"), daß man selbst bei einem Neuwagenkauf die möglichen Risikobereiche "abklopft" indem man auf statistische Produktionsfehler herumreitet die wiederum die Sicherheit gefährden usw. ... - alles schon passiert und alle fragen sich "wie konnte das passieren und wie kann man das vermeiden?" .... Doch das geht ohne jeden Zweifel viel zu weit und hat sicherlich nichts mehr mit diesem Thema hier zu tun.


    Hier geht es einzig und alleine um bestehende Tatsachen, die gelebte Realität und somit eher um das Offensichtliche. Dinge die man eigentlich täglich vor sich hat, aber dessen Bedeutung man nicht verinnerlicht. Oder erst dann verinnerlicht, wenn man ggf. beruflich damit zu tun hat (ggf. die möglichen negativen Auswirkungen kennt), selbst Betroffener war/ist wo etwas passierte, oder - wie ich in diesem Fall - live vor mir sah wie der Reifen eines anderen Autos vor mir platzt ... - und in diesem Zusammenhang SCHLAGARTIG mich an die Bilder sowie Konsequenzen von meinem eigenen "E21-Fall" erinnerte ...
    DANN beginnt man erst zu denken, ... DANN überträgt man so etwas auf sich selbst bzw. auf das eigene Auto, ... DANN kommt die Frage "was ist wenn, und wie kann man das vermeiden?", ... DANN beginnt man zu handeln!


    Wie so oft im Leben muß immer erst etwas passieren bevor man entsprechend reagiert.


    Was also liegt näher als sich ggf. an Leute/Firmen zu wenden um tiefer greifende Infos aus fachkundiger Hand zu erhalten? Daraus wiederum kann man dann ableiten welche Bedeutung man dem Ganzen gibt, worauf man ggf. zukünftig achtet und wie man ggf. sein eigenes Verhalten anpaßt - wenn man es für angebracht hält.


    Ich selbst sehe es recht simpel. VORHER einen (bislang verborgenen?!) Sachverhalt zu kennen bzw. sich diesen bewußter zu machen ist besser als hinterher achselzuckend zu jammern weil man den Sachverhalt bewußt oder auch unbewußt ignorierte, oder erst gar nichts davon wußte. Und ich habe den Verdacht, daß auch hier sehr viele sich absolut keine Gedanken über dieses Bordsteinfahren und Reifenzustände sowie deren Zusammenhänge und dessen Bedeutungen gemacht haben.


    Des Weiteren fällt zumindest MIR auf, obwohl im Grunde genommen ja nur sehr wenige sich zu diesem Thema geäußert haben, trotzdem einige davon bzgl. einem eigenen Reifenplatzer/-schaden berichteten ....
    Alleine DAS sollte doch zumindest ein Indiz für alle sein, daß es hier keinesfalls um eine mögliche Panikmache geht, sondern daß dieser Sachverhalt ggf. immer ein kleines bißchen "mitfährt", auch wenn es trotz allem sehr sehr selten passiert.


    Gruß aus Werne


    Guido

  • Muß nicht.
    Und wenn Du Beulen o. dergl. an Flanke oder Lauffäche siehst, ist es eh schon zu spät. Da würde ich keinen Meter mehr fahren und sofort wechseln.

    Zu spät ist es dann noch nicht, sondern der richtige Zeitpunkt zum wechseln der Räder. Deshalb habe ich ja geschrieben das man sich in regelmäßigen Abständen die Laufflächen und die Flanken anschauen soll um so etwas zu vermeiden.
    Nicht einmal beim Wechsel von Sommer auf Winterräder oder umgekehrt werden die Reifen begutachtet, statt dessen werden nur die Felgen gewienert und dann kommen sie in die Garage oder in den Keller.
    Ich bin kein "Raser" sondern der gemütliche Cruiser und kontrolliere trotzdem regelmäßig (mehrfach in der Saison) meine Reifen und bin damit bis jetzt sehr gut gefahren. Ich habe in den 27 Jahren (ca.1.200.000km) die ich nun Auto fahre keine Reifenpanne gehabt, habe die Reifen immer rechtzeitig entsorgt.
    Viele Reifenplatzer enstehen auch durch falsch eingestellte Achsgeometrien und fahren sich einseitig ab, meistens innen wo es nicht so schnell auffält. Und wenn man eben nicht regelmäßig kontrolliert, die Lauffläche bis auf das Gewebe abgefahren ist.

  • Ich hatte ihr über Handy gesagt, sie soll unbedingt hinter die Leitplanke gehen.

    Richtig so, kommt oft genug vor, dass sich die Kasper dann, im Idealfall mit Warnweste, an die Leitplanke lehnen (vom Fahrbahnrand aus) und am Telefon rumspielen.

    Kranplätze müssen verdichtet sein!


    „Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach - genau wie mein automatisches Gewehr.“ ―Michail Kalaschnikow

  • ...
    Wie so oft im Leben muß immer erst etwas passieren bevor man entsprechend reagiert.
    ...

    Ja, zum Beispiel kann man den gesunden Menschenverstand benutzen. Passiert bei Vielen aber eher selten...


    Das Meiste was hier so geschrieben wurde war bei mir Bestandteil der Fahrschule...

    Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie genügend große Ausmaße angenommen hat.

    Bertolt Brecht


    Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.

    unbekannt


  • Das Meiste was hier so geschrieben wurde war bei mir Bestandteil der Fahrschule...

    In der Fahrschule habe ich auch vor gelernt, dass vor Fahrantritt die Reifen zu kontrollieren sind. Aber wer macht das schon im Normalfall. :whistling:



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  • Ich bin ja sehr viel auf der Autobahn unterwegs.So richtig geplatzte PKW-Reifen habe ich offen gesagt noch nie gesehen. Eher wie die mit platten Reifen am Rand stehen. Aber ... was ist mit den LKW-Reifen? Sieht man sehr oft. Und wenn, dann sind die richtig zerfetzt? Was mag da die Ursache sein?

  • Zum teil überladen, zu alt oder kaum Beachtung. Ich möchte nicht wissen wieviel Km die meisten Reifen von den Lkws drauf haben....... :kratz:

  • ich will gar net wissen wie viele Leben so ne LKW Karkasse teilweise hinter sich hat.

    Ich unterstütze niemanden der zu Faul ist die Suchfunktion zu nutzen :finger:


    Carly taugt immer noch nichts am E39

  • Aber ... was ist mit den LKW-Reifen? Sieht man sehr oft. Und wenn, dann sind die richtig zerfetzt? Was mag da die Ursache sein?

    Zu Alt, falscher Luftdruck, extreme Malträtierung zb. bei Be und Entladung (Unfähige Staplerfahrer), falsche Gewichtsverteilung, hohe Temperaturen, verwendung von Runderneuerten Reifen, Fremdkörper und natürlich die "Normalen" Belastungen im Verkehr (Baustellen, Sauenge Einfahrten in die man Rückwärts rein muss etc.). Da gibt es viiiele Gründe was nen LKW Reifen zum Platzen bringen kann, meist eine Kombination aus mehreren Gründen.


    Was das Zerfetzen angeht, man bedenke das so ein Reifen zwischen 6,5 und 11bar Luftdruck hat, je nach Fahrzeugart und wo der Reifen montiert ist (Lenk, Antriebs oder Laufachse).
    Bin selber 20 Jahre LKW gefahren (Stahl und Schwertransport) und hatte zum Glück einen Chef der auf Reifen geachtet hat. Keine Runderneuerten Reifen sondern nur neue verwendet. Wenn überhaubt wurden Reifen 1mal nachgeschnitten und auch nur die Laufreifen auf dem Auflieger mit 8To. Achsen, alle anderen mit 9 bzw. 10To Achsen bekamen grundsätzlich neue Reifen. Was auch gut war/ist wenn man bedenkt das wir bzw. ich je nach Auflieger bis zu 70To GG hatten.
    Hatte in den 20 Jahren nur 2 mal eine Reifenpanne, 1 mal nen Plattfuss am inneren Zwillingsreifen und einmal ein weggeflogenes Ventil am Auflieger.


    Ich möchte nicht wissen wieviel Km die meisten Reifen von den Lkws drauf haben.......

    So ein LKW Reifen kann laange halten, bei entsprechender Behandlung/ Verwendung versteht sich. In Zahlen ausgedrückt sind das so um die 100000Km was sich viel anhört aber nicht wirklich sind. Im Fernverkehr fährt man ja so 500-700 Km am Tag. Ich selber hab so um die 3.000.000 Km auf dem Bock abgespult.

  • ich will gar net wissen wie viele Leben so ne LKW Karkasse teilweise hinter sich hat.

    Gestern erst wieder die Polizei gerufen weil eine ganze LKW Lauffläche mitten auf der A7 lag. :rollen: Ein paar 100m dahinter stand dann der vermeintliche Besitzer aufm Standstreifen. Entweder war ein innerer Reifen von der Zwillingsbereifung oder auf der rechten Seite. Wenn man sich als Laie die Reifen von vielen LKW anguckt, wundert einen da auch nichts mehr. Scheinbar sind die Strafen zu gering bzw. die Kontrollen zu selten.

    Kranplätze müssen verdichtet sein!


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  • Meine Frau stand über eine Stunde mit ihrem zerschossenen Reifen auf der AB. Da hat keine Sau angehalten, obwohl ne attraktive Frau dabei stand 8o .

    Made my day - danke :lol:


    Ich kann mich den anderen hier nur anschließen. Auch wenn es statistisch unwahrscheinlich ist, dass ein gebrauchter Reifen auf der AB platzt und es zu einem schweren Unfall kommt. Wenn es passiert, dann sind die Folgen schlimm. Wobei ich mal behaupte, dass die Wahrscheinlichkeit eines Reifenplatzers aufgrund einer Belastung wie Bordsteinfahren mit dem Alter der Reifen zunimmt, weil der Reifen dann immer "brüchiger" wird. Bzw. aushärtet.

  • Auf Seite 1 in diesem Strang habe ich noch gesagt dass ich noch nie einen geplatzten Reifen gesehen habe. Nun ist am Wochenende tatsächlich dem Sohn von meinem Kumpel bei 150 der hintere Reifen geplatzt. War ein Mercedes W210. Aber viel gemerkt hat er nicht, außer ... flapp...flapp...flapp...

  • @jazze
    Wenn weiter nichts passiert ist, Glück gehabt und viele Schutzengel unterwegs. 150 Km/h ist schon ordentlich. Konntet ihr eine Ursache feststellen? Was ist eigentlich leichter kontrollierbar, wenn ein Reifen platzt - vorn oder hinten? Als meiner vorne rechts hochging zog er ziemlich stark auch nach rechts. Geschwindigkeit schon runter auf ~ 50 Km/h. Könnte mir vorstellen, wenn der vordere schlagartig platzt bei höheren Geschwindigkeiten, das man da ganz schön ins schwitzen kommt. Ja, ist ein Thema wo man wirklich ins grübeln kommt, wie reagiert man, was passiert danach und geht alles gut aus. Oh man, ich kriege bestimmt wieder Albträume ;( .

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    ............ wir haben so vieles geschafft - wir schaffen das ........... 12756-smiley51-gif.

    Wenn man sich beim weglaufen nicht noch einmal umdreht, fährt man das falsche Auto ***** Winne, fährt BMW seit 1999.

  • Was ist eigentlich leichter kontrollierbar, wenn ein Reifen platzt - vorn oder hinten?

    Eigentlich ist es schlimmer wenn der Reifen hinten platzt, denn die Hinterachse ist die Spurführende Achse, wenn dir also der Reifen hinten in einer Kurve platzt hast du sehr schlechte Karten.

  • Heute hats mich auch erwischt. Hinterachse links bei circa 140 km/h. Es ging ein starkes Ruckeln durchs ganze Auto, dann habe ich im Rückspiegel was schwarzes wegfliegen sehen, dann war Ruhe.


    Reifen Marke Pirelli, DOT 0616. Wurde gut behandelt, Luftdruck vor 2 Wochen gecheckt. War auf der anderen Seite auch noch so hoch wie vor 2 Wochen. Ich habe nicht gesehen, dass ich über etwas gefahren wäre (begann am Anfang einer Brück) und auch sonst sieht man dem Reifen nicht an, warum er nicht mehr wollte. Jedenfalls schliff er später scheinbar noch am Radkasten lang.

  • Will nicht meckern oder klugscheissen, aber das deine Lauffläche weg ist hat nur zwei mögliche Ursachen.
    Die erste zu geringer Luftdruck.
    Der zweit schnittverletzungen.
    Da bei dir die Karkasse noch ok scheint und nur die Lauffläche weg is.