Hallo,
mein Neuerwerb ist an der Hinterachse recht unruhig. Der Wagen "springt" förmlich in Spurrillen, bei nassen Fahrbahnmarkierungen wird die Hinterachse sehr schwammig. Bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn liegt er allerdings sehr ruhig, auch Spurwechsel sowie stärke Bremsmanöver funktionieren ohne eine unangenehme Reaktion an der Hinterachse.
Zum Wagen: 525i Touring Bj 10/00, keine Niveauregulierung, 220 tkm gelaufen.
Im Herbst wurde vom Vorbesitzer folgendes am Fahrwerk getauscht:
- Federn (H&R) und Dämpfer (Hersteller?) rundum
- Querlenker (Febi) vorn
- Achsen wurden vermessen
Angeblich ist/war alles andere am Wagen noch in Ordnung, der Wagen wurde seitdem ca. 8000 km gefahren.
Aktuell steht der Wagen auf Styling 32 in 8x17 und es sind Hankook (235/45) Reifen drauf. Das Profil vorne ist nahe der Verschleißgrenze, hinten sind noch 3 - 3.5 mm Profil vorhanden.
Ich habe noch nicht nachgeschaut welche Federn verbaut sind, daher kann ich zu der genauen Tieferlegung keine Infos geben (entweder ist 40/15 oder 40/40 verbaut).
Aufgefallen ist mir ein sichtbarer negativer Sturz an der Hinterachse. Ist das beim E39 normal wenn man ihn leicht tieferlegt?
Reagiert der E39 so stark auf abgefahrene Reifen?
Welche Lager an der Hinterachse können ein derartiges Verhalten hervorrufen?
Sollte auf Grund des Sturz an der Hinterachse die Achsvermessung kontrolliert werden? Ein Protokoll der letzten Achsvermessung habe ich leider nicht. Wenn es leicht verstellt ist, sind dann auch so starke Reaktionen vom Fahrwerk festzustellen? Reifen sind jedenfalls gleichmäßig abgefahren.
Danke und Gruß
Noscire