540 er als "Wertanlage"

Eher nicht mit >300tkm, denke ich Prinzipiell wird ein 540i mit mittlerem km-Stand und gutem Zustand technisch wie optisch, sicherlich steigen.

Momentan gibt es einfach zuviel billiges Geld und sucht noch lohnende Anlage. Deshalb investieren Leute in altes Blech. MM ein Trend der irgendwann zu Ende geht. Es könnte sein dass der Höhepunkt schon erreicht ist.

Um Liebhaberwert zu bekommen gibt es wahrscheinlich zu viele e39. Irgendwann werden die Kisten wegen dem CO2 Wahn keine Zulassung mehr bekommen.

Zulassung haben sie doch schon, kann höchstens passieren, dass sie aus Städten oder so ausgeschlossen werden. Vom E30, E36 und E34 gabs auch viele, guck dir die Preise für Coupés oder Ms an. Denke nicht, dass man mit einem gut erhaltenen Fahrzeug im E39 Alter oder älter Verlust machen wird. Zumindest wenn man es nur am Marktpreis misst. Viele blenden dabei aber eben die laufenden Kosten aus, und die mit eingerechnet, werfen selbst seehr gute E30 usw. wahrscheinlich nicht so richtig Rendite ab. Muss man wollen, nur als Geldanlage imo sinnlos.

"gefragte Raritäten" ist vielleicht übertrieben, aber ein originaler, unverbastelter 540i (Touring noch mehr als Limo) ist seltener geworden....
Dann ist's quasi "einer der letzten" Sauger... und eben V8....

Also ich rechne nicht mit einer großen Wertsteigerung, aber erhaltenswert, da in Kürze immer seltener, sind die allemal, finde ich!

Schon allein, weils der schönste 5er allgemein ist!

Meiner soll das "H" jedenfalls schaffen...!!!

Klar, solange sich der Nutzwert sinnvoll erhalten läßt, ist da auch ein entsprechende Wert. Aber Wertsteigerung sehe ich (noch) nicht.
Meiner bleibt jedenfalls bei mir, solange es geht. Einfach weil ich kein smartes Auto will. Bei jetzt 140tkm lohnt auch noch die Erhaltung des Nutzwertes.

Bei den E34 540i ist m.E. die Talsohle deutlich durchschritten.
Denke, das wird die nächsten Jahre auch bei den E39 passieren.
Gut, Umweltzonen ist ein Risiko, wenn auch nicht nur für den E39.
Sehe da aber die größere Gefahr bei den E39 Dieseln.

Wenn er nicht massiv rostet, Dich nicht arm macht und Du Spaß daran hast, behalte ihn, wirst zumindest rein wertmässig ohne Unterhalt wohl nichts verlieren.

Geht doch nichts über einen geilen V8 Sound und so etwas baut doch BMW heute nicht mehr.
Den ganzen hochgezüchteten downsizing Kram können sie von mir aus behalten.
E28 - E39 waren eh die schönsten 5er.

Du hast eine Limo oder ist das ein Touring?

Das H-Kennzeichen dauert ja "nur" noch 9 Jahre für die ersten VFLs

Zitat von Sebastian99

Das H-Kennzeichen dauert ja "nur" noch 9 Jahre für die ersten VFLs

Bei mir dauerts leider noch "etwas"...

Als Schalter und Edition Sport wäre ein 540 bestimmt ne Wertanlage.
Was die Leute an Preisen aufrufen für die Fahrzeuge bei Mobile und Co. ist schön und gut, aber man muss immer jemanden finden der genau dises Auto haben möchte.

Als Wertanlage würde ich eher nen E31 oder nen gut Ausgestatteten E39 M5 (eher selten), aber n normaler E39 eher nicht.
Ist aber nur meine Meinung

Ich merke es gerade an meinem e34. Im Alter kommt es auf den Zustand an. Dann zahlen die Leute (Sammler/Liebhaber) auch richtig Geld dafür. Motorisierung, Kilometer oder Halteranzahl sind tatsächlich zweitrangig. Wichtig ist: unverbastelt, ungeschweißt, Original-Lack und komplett (Werkzeug und so). Dann kann man den Wert relativ stabil halten. Aber als Geldanlage? Nee .... höchstens die M5. Aber da ist die Zeit der Schnäppchen meiner Meinung vorbei.

Hallo Namensvetter,

das Thema "seltenes Blech als Wertanlage" ist mittlerweile überall ein Thema geworden und spaltet sogar Gleichgesinnte.
Das geht jedoch Jahren bereits so. Ursache hierfür ist logischerweise, daß die Leute nach alternativen Geldanlagen suchen die auch Rendite bringen (und mit einem Auto macht das Ganze sogar Spaß da man seine "Wertanlage" sogar "anfassen" und praktisch nutzen kann).
Was will man denn mit Geld machen welches man nicht - aktuell - braucht? Die früheren und eher klassischen Möglichkeiten wie Sparbuch, Lebensversicherung, Rentenversicherung, Gold etc. sind heute sicherlich nur noch sehr fragliche Möglichkeiten ...
(Die Sparkasse teilte mir mit, daß es aktuell auf dem Sparbuch sage und schreibe 0,01% Zinsen gibt ..... - wie hoch die Inflationsrate ist weiß wohl jeder selbst ...).

Das Bedürfnis der Leute sein Geld möglichst gewinnbringend anzulegen ist natürlich geblieben. Doch was tun?
Aktien? Ja, - das machen viele, - doch das ist immer ein wenig "Roulette spielen" .... - auch wenn der Vergleich hinkt.
Immobilien & Grundstücke? Ja, - aber auch hier scheint sich eine Art "Blase" zu bilden bzw. gebildet zu haben wo man noch nicht genau sagen kann wohin die Reise gehen wird und man sollte hier ggf. natürlich auch eine recht hohe Summe bar Cash auf den Tisch legen können.

In einem persönlichen Gespräch mit einem Bänker sagte er mir auf meine Frage "was tun wenn ich z.B. 20 Jahr alt wäre und möchte für das Alter vorsorgen?" ..... - Er lachte und sagte: "Kaufen Sie alte und ehemals höherwertige seltenere Autos!" Kein Witz!! Das ist ein Zitat!
Und genau dieser Trend ist seit einigen Jahren auf dem Automarkt zu erkennen. Man muß hierzu keinesfalls in Richtung Ferrari, Lamborghini und Porsche etc. schauen. Selbst - um in unserer E39-Sprache zu sprechen - sehr gut erhaltene 540i und vor allem der M5 oder B10 sind genau die Modelle, die bereits heute nicht mehr für eher kleineres Geld zu bekommen sind (es sei denn es sind reine Baustellen in die man quasi mindestens dreimal den Kaufpreis in Reparaturen & Wartung stecken muß damit es auch wirklich hinterher wieder topp Fahrzeuge sind und nicht "Blechkisten" auf denen hinten "540i" oder "M5" etc. drauf steht ...).

Da sich jedoch die Gesamtsituation bzgl. älterer Fahrzeuge dermaßen global entwickelt hat ist hier ein vollkommen neuer Sachverhalt entstanden.
Außergewöhnlich viele Leute die aktuell ein älteres Auto besitzen sehen nun logischerweise darin eine Art "Aktie" und bieten das Auto ggf. zu einem recht hohen Preis an. Das wiederum war früher eher ein Privileg für unstrittige und seltene Klassiker in der Kategorie Aston Martin, Ferrari usw. So entsteht dann ein neues Preisgefüge da alle quasi - wie auch immer - "mitmachen".

Doch heute hat sich genau dieses Gefüge noch weiter verschärft! Wer heute - als Beispiel - einen wirklich sehr gut erhaltenen und originalen 540i kaufen möchte, der muß nicht nur bereit sein eine ordentliche Summe dafür auf den Tisch zu legen, - er muß zudem auch noch damit rechnen daß er "etwas" länger nach einem Topp-540er suchen muß ... Denn nur weil jemand "Traumzustand" etc. schreibt heißt das bekanntlich nicht daß das Auto auch in einem Traumzustand ist ... Da gibt es logischerweise einfach immer mehr "(Möchtegern-)Schlaue" die auf den fahrenden Zug aufspringen wollen (... es geht ja schließlich um GELD! ...)

So kommt es weiterhin dazu, daß auch eher "normale" Autos zu gesuchten und somit teuren Klassiker werden.
Nehmt mal die Modelle Manta A/B, BMW E21 oder E30, Mercedes /8, und und und ... - und auch hier sind es immer die Topp-Modelle aus der Baureihe die ggf. mit Topp-Preisen davon ziehen und die kleineren Modelle erst etwas später langsam nachziehen.
Stellt Euch mal vor jemand hätte zu den Hoch-Zeiten des E30, wo man jede Menge dieser Modelle auf den Straßen gesehen hat, gesagt "DAS wird mal ein gesuchter Klassiker für den man z.B. als 325i sehr sehr viel Geld auf den Tisch legen muß!" (von M3 und Cabrio-Versionen erst gar nicht zu reden ...). Ein schallendes Gelächter wäre die Folge .... - und wer lacht ggf. heute ...?!

Was ebenfalls zu einer Steigerung der Nachfrage sowie des Wertes beiträgt ist sicherlich auch ein großer Motor. Zeitgemäße Entwicklungen gehen mehr in Richtung Downsizing bei dem kleine "Maggiwürfelmotoren" mit Turbos & Co. dermaßen aufgeblasen werden, daß diese ggf. die Anforderungen/Vorgaben bzgl. Verbrauch und Schadstoffausstoß (zumindest auf dem Papier bei entsprechenden Tests) eingehalten werden. Das wiederum kann man mit 8 oder 12 Zylindern kaum halten. Somit werden V8 und V12 für viele sofort besonders interessant -- weil gibt es nicht mehr so oft.

Auch daß man mit einem älteren Auto quasi kaum noch Wertverlust hat, ggf. sogar gar keinen mehr, läßt - aktuell - so einige darüber nachdenken was sie mit einem neueren Auto quasi täglich an Geld verlieren ... - und wenn die Betroffenen dann auch noch sehen daß die "alten Kisten" immer teurer als billiger werden, dann kann einem hier schon der Gedanke kommen auf diesen "Zug" "aufzuspringen --- nicht wahr?

Doch es gibt noch etwas anderes. Die älteren Autos kann man meistens noch selbst reparieren. Und wenn nicht, dann kann das im Normalfall jedoch eine freie Werkstatt ohne sogleich die neueste Soft- & Hardware zu besitzen damit überhaupt irgendetwas am Auto machen kann/darf.

Dennoch ist nicht alles Gold was glänzt! Es ist eine Milchmädchenrechnung wenn man nur das sieht was man sehen möchte und die unangenehmen Dinge dabei (bewußt?!) außer acht läßt. Das alte Auto braucht Pflege und es kostet weiterhin Geld! Weiterhin müssen die Rahmenbedingungen passen wie Originalität und vor allem die SERIÖSITÄT (hier ein klarer Wink in Richtung Tachotauscherei und "Justiererei" ....!!).
Aber erkennbar wohin die Reise insb. mit einem E39 bereits heute schon geht ist für jedermann wertfrei und unabhängig nachvollziehbar. Was man mit diesem Wissen macht ist jedem selbst überlassen.

Gruß aus Werne

Guido

Das ist in der Theorie alles schön und gut, aber wenn man laufende Kosten (Versicherung, Sprit, Versicherung, Steuern, Stellplatz, Ersatzteile) abzieht, sehe ich selbst bei Fahrzeugen mit Wertexplosion kaum noch Rendite, wenn es überhaupt eine gibt. Man kann sich das Hobby Autos so allenfalls finanziell etwas attraktiver gestalten, trotzdem muss man dafür eine Leidenschaft haben. Sonst explodieren nämlich auch die Kosten, denn ohne Leidenschaft wirft sich keiner unters Auto und Werkstätten lassen sich das gut bezahlen.
Und eine Geldanlage ist, für mein Verständnis, ein Investment das man primär tätigt um das Geld möglichst ohne große Kosten bzw. Aufwand zu vermehren. So tun das eben Aktien und Wohnimmobilien, wenn RICHTIG investiert wird. Ein Risiko bleibt trotzdem. Bei Autos sehe ich dagegen gar nicht erst wirklich die Chance auf Geld Vermehrung aus genannten Punkten, wenn man das Auto nicht ohne hin fahren will/wollte. Rein als Geldanlage betrachtet, macht ein Auto daher imo keinen Sinn. Allein die Kosten für eine Garage/Halle, sofern nicht schon vorhanden, sind enorm.

Bei dem Peugeot Cabrio handelte es sich um einen CTi und nicht um eine Hausfrauenkiste. Ein mehr als nur gesuchtes Modell mit ordentlich Bums. Und T3 ist Kult. Trotzdem halte ich von solchen Sendungen nicht viel. Genau so wie die vom Det Müller oder der Panagiotta. Pure Leuteverarschung. Einzig auf DMAX die Gebrauchtwagenprofis ist ansehbar. Die hatten auch schon mal einen e39 M5 auf der Bühne.

@Sebastian,
genau aus diesem Grund hatte ich von Anfang an geschrieben, daß dieses Thema selbst "Gleichgesinnte" spaltet.
Ich kenne das nur zu gut noch aus früheren Zeiten vom E31 Forum ....

Wenn ich heute - nur mal als wertfreies und etwas überzogenes aus der Luft gegriffenes Beispiel - einen 520i hätte der sich schon zweimal überschlagen hat, bei dem u.a. der Tacho gedreht oder gegen ein fremdes Gebrauchtgerät ausgetauscht wurde und selbst hierbei immer noch um die 400.000 Km anzeigt sowie das ganze Auto nur noch mit irgendwelchen qualitativ fragwürdigen gebrauchten Teilen aus Ebay & Co. "zusammengeschustert" wurde um ihn wie auch immer "fahrbereit" zu halten und MIR würde dann einer etwas von "Wertsteigerung" und wie wichtig Originalität ist erzählen, dann würde ich dem wahrscheinlich mit einem schallenden Gelächter antworten ...
Doch das ist eben nur die EINE Seite! Es gibt eben auch die andere Seite!

Um meine vorigen Aussagen besser nachvollziehbar zu machen habe ich bewußt auf andere Modelle hingewiesen bei denen - MEINER Meinung nach - zu vergleichbaren Zeiten wie jetzt aktuell dem E39, noch viel mehr gelacht worden wäre hätte da mal einer gesagt ein (z.B.) 323i E21 würde ein gesuchter Klassiker werden .... - DAS Modell wurde schließlich zu den Hoch-Zeiten mehr als reine "Heizerkarre" verschrien ... - und was ist heute wenn man ein solches Modell im Originalzustand und einwandfreier Historie hat?

Auch hier in diesem Forum gibt es viele die einen wirklich sehr guten E39 haben wie ich seit Jahren immer wieder hier vor Ort sehe wenn die Leute persönlich mit ihrem E39 zu mir kommen. Und ich kann Dir versichern, - es sind seit einiger Zeit auch immer mehr Leute dabei, die mir nicht den Eindruck vermitteln sie können sich finanziell gesehen kein neueres Auto kaufen. Da liegt der Verdacht nahe, daß die Leute sich den E39 nicht nur aus "Langeweile" zugelegt haben, oder bei denen es um "Hauptsache mobil" geht ...

Aber das Schöne ist ja, daß jeder für sich selbst entscheiden kann/muß was er selbst für richtig und angebracht hält bzgl. der Einstellung "Wertsteigerung oder nicht" (... "Einstellung" = das, was man SELBST ein-gestellt hat!). Es ist MEINER Meinung nach nur von Vorteil für Jedermann und sicherlich im Sinne des Forums, wenn man VORHER mehr über die gelebte Realität erfährt und sich erst dann, ggf. nach eigener Recherche, eine objektivere Meinung bildet sowie letztlich handelt.

Zu dem Argument "Garagenmiete":
Klar, - es gibt sicherlich Garagen die auch 100,00 Euro im Monat kosten ...
Es gibt aber auch Menschen die über eine eigene Doppelgarage oder mehrere überdachte Stellplätze im eigenen Haus verfügen und diese Miete quasi Null ist ...

Zu dem Argument "Versicherung, Benzin, Steuern, etc.":
Ja, - wenn man den Wagen normal nutzt kostet das natürlich etwas. Aber der Wertverlust ist ggf. gleich NULL! Eher das Gegenteil ist hierbei der Fall. Und genau DAS hat man mit einem aktuelleren oder sogar neuen Auto nicht! Hier hast Du ebenfalls die laufenden Kosten PLUS den ggf. noch viel höheren quasi monatlichen Wertverlust ... - auch DAS läßt so manch einen das Kopfrechnen beginnen.

Ich kann nicht ausschließen, daß ich das selbst alles aus einer möglicherweise ZU rosaroten Brille sehe. Aber das gebrannte Kind scheut bekanntlich das Feuer!! Und das, was MIR damals mal passiert ist - und nur weil ich mich selbst damals für besonders "schlau" hielt .... - das wünsche ich heute niemanden!!
Ich selbst war einmal Besitzer eines originalen BMW 2002 Turbo in weiß im Originalzustand. DIE damalige klassische und ständig kaputte Heizerkarre mit Proll-Image und "Hinterher-Guck-Garantie" .... Damals gebraucht von BMW gekauft für sage und schreibe 8.750 DM. Der Geschäftsführer persönlich der BMW-Niederlassung kam zu mir und sage, daß ich den Wagen besser gut einmotte wenn ich ihn nicht mehr fahren möchte, - NIEMALS verkaufen!! Und nach etwa 30 Jahren kann ich mir dann ein Haus dafür kaufen. So seine Worte. (Meine damaligen Gedanken: "Wohlgefühl so etwas zu hören, aber mehr als "ja ja, laber Du mal, Du bist doch nur froh daß Du Umsatz gemacht hast" innerlich abgetan ...)
Tja, - und wie heißt es doch so schön "ich war jung und brauchte das Geld" ... - so fuhr ich eine Weile damit und gab den Wagen wieder ab weil diese "blöde Karre" ständig kaputt war und diese ständigen Werkstattbesuche mir auf die Nerven gingen.
Es war die Zeit, wo man die 02er quasi überall gesehen hatte wenn es um das Verheizen von Autos ging ...
So kam dann irgendwann der Tag da brauchte ich dringend Geld und verkaufte den Wagen. Und ihr werdet lachen, - ich war sogar "stolz" nach wenigen Jahren der Nutzung immer noch sage und schreibe 8.000 DM dafür bekommen zu haben ....

Schaut mal nach wie HEUTE ein originaler 2002 Turbo in weiß mit einwandfreier Historie und zwischen 100.000 und 120.000 Km angeboten wird .... - und dann stellt Euch vor IHR hättet damals so "superschlau" gehandelt und das gute Stück abgegeben ...
WAS würde in EUCH vorgehen ...?!

Natürlich kann man einen 02 Turbo nicht mit einem 520i E39 vergleichen!! Aber wenn ich sehe wohin die Reise bereits JETZT schon geht bzgl. einem sehr gut erhaltenen 535i, 540i oder noch besser M5 oder B10, ... - dann sehe ich da aber eindeutige Paralellen. Wer das nicht so, oder sogar komplett anders sieht, - OK, - es ist einem ja selbst überlassen was er mit seinem "Schmuckstück" macht.

Gruß aus Werne

Guido

Zitat von jazze

Pure Leuteverarschung. Einzig auf DMAX die Gebrauchtwagenprofis ist ansehbar. Die hatten auch schon mal einen e39 M5 auf der Bühne.

Gerade diese Sendung ist doch Verarsche pur.

Die kaufen z.B. ein Auto für 7000,-€, holen es irgendwo mit dem Anhänger ab (manchmal sogar im Ausland), stecken 3000,-€ Teile rein (wobei die Teilepreise mir teilweise auch zu billig erscheinen), verkaufen es für z.B. 11300,- und behaupten dann, sie hätten einen schönen Gewinn von 1300,-€ gemacht.

Kosten und Arbeitszeit für´s abholen, reparieren, Werkstattmiete, Mehrwertsteuer, etc. rechnen die alles nicht mit, brauchen die nicht, haben die nicht.

Und das jedes Mal!

Also alles so richtig mitten aus dem Leben gegriffen.

Ja nee is´ klar, aber verarschen kann ich mich da alleine besser, da brauche ich die zwei Gebrauchtwagenprofis nicht dafür.

Gruß

eckart

Naja, - diese Sendungen haben natürlich nur "teilweise" etwas mehr mit "Bildungsfernsehen" zu tun, sondern diese dienen vielmehr der Unterhaltung für diejenigen die sich durch so etwas unterhalten fühlen (ich möchte betonen daß diese Aussage VÖLLIG WERTFREI anzusehen ist!!).
Ich nenne es mal so, - "abstrakte Situationen" mit der wie auch immer "nachvollziehbaren Gefühlswelt" sollen wohl auf eine Art "Identifikation der Zuschauer" mit den Betroffenen und/oder dem gezeigten führen so daß dieses die Einschaltquoten sichert/steigert --- naja, - wie auch immer ...
Aber der Erfolg gibt denen nun mal Recht. Und Auszüge aus den gezeigten "Informationen" sind da sicherlich richtig und/oder in Einzelsituationen sogar hilfreich. Aber als "Maßstab" würde ich das Ganze auch nicht gerade sehen ...

Gruß aus Werne

Guido

Ich sagte ja nicht dass das eine Top-Sendung ist, aber näher an der Realität ans der Mist mit Müller oder Panagiotta. Zumindest Mike Brewer ist m.W. wirklich Autohändler. Und den Schnitt den die als Händler bzw. Aufbereiter mit den Kisten machen, passt im Grunde auch. Aber wenn ein Det Müller einen alten Golf 4 mit fast 200tkm für 2600 ankauft und damit noch großartig Gewinn machen will, fall ich vom Glauben ab.