540 er als "Wertanlage"

  • Weil es so schön zum Thema passt:


    Auf ebay-Kleinanzeigen verkauft gerade jemand seine "Kapitalanlage". Wortwörtlich! :D
    Allerdings ein 96er 523 mit 225.000 km.

  • Guido: Was ich sagen wollte, um Wohnimmobilien oder Aktien zu kaufen, muss man kein Fable für Häuser oder Aktien haben. Beim Auto gehts ohne nicht wirklich und das unterschätzen viele Leute die von außen nur den (vermeintlichen) Wertzuwachs sehen. Die Arbeit und Kosten die da über die Zeit reingeflossen sind, sieht so jemand ja erstmal nicht. Den meisten Leuten die das wirklich mit Leidenschaft betreiben und die Autos auch wirklich erhalten oder gar aufwerten/restaurieren, die schauen nicht auf die Rendite, denen liegt das Fahrzeug am Herzen. Und darüber sollte man sich erstmal im klaren sein, ob es mit der Automobilenleidenschaft wirklich soweit her ist. Oftmals ist es das dann eben nicht.

    Kranplätze müssen verdichtet sein!


    „Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach - genau wie mein automatisches Gewehr.“ ―Michail Kalaschnikow

  • Hallo Sebastian,


    das sehe ich genau wie Du. Viele haben VORSTELLUNGEN von etwas welches sich hinterher dann oftmals als reines Wunschdenken entblößt ... - aber genau dieses zeitgemäße Problem gibt es überall ---- leider u.a. EINE Kehrseite des Internets da zu viele "Unwissende" der Meinung sind ihr "Wissen" posten zu müssen und parallel der Meinung sind, daß IHR Wissen die gleiche Wertigkeit hätte wie die von wirklich Erfahrenen/Fachleuten!


    Das vorschnelle Handeln trotz bewußter sowie unbewußter Unwissenheit und die innere Faulheit sich die Zeit zu nehmen, sich bzgl. der eigenen "Ein-Stellung" zu öffnen, einen Sachverhalt komplett zu ermitteln wie er wirklich ist und vor allem dabei auch die ungeliebten Wahrheiten genau so so akzeptieren wie die eigene (Wunsch)Vorstellung, das scheint mir persönlich zeitgemäß immer mehr verlernt zu werden. Doch wenn einen dann letztlich die Realität einholt / eingeholt hat - welche ggf. in eine völlig andere Richtung als gewünscht ging, DASS kann man dann hinterher nicht mehr im Internet nachlesen .... - denn SO ETWAS schreibt so gut wie niemand (was ja auch irgendwo absolut menschlich ist) ...


    Man neigt verständlicherweise immer sehr schnell zu polarisieren und/oder Extreme zu sehen.
    Wenn das Thema wie hier in diesem Thread heißt "540ger als Wertanlage", dann ist das sicherlich nicht so gemeint wie der Besitz eines originalen 1972ger Porsche Carrera RS 2,7 bei dem sich der Besitzer quasi seit zig Jahren über eine Wertexplosion erfreuen konnte/kann und der aktuelle Erlös einen quasi für den Rest seines Lebens auf den Malediven verbringen läßt (... natürlich maßlos übertrieben formuliert ...!) --- sofern er NUR auf das Geld schauen möchte ...


    Es geht doch vermutlich dem TE vielmehr darum Meinungen zu hören ob es Sinn macht (s)einen 540ger, nachdem er nun in die "Wehwechen-Jahre" gekommen ist, zu erhalten und ob das Ganze sogar in Richtung "Aktienpflege" gehen kann/wird.
    Verbindlich beantworten kann und wird das sicherlich niemand. Aber die gelebte Realität sowie die Entwicklungen typischer und vergleichbarer Fahrzeuge aus der Vergangenheit und wie sich das Ganze dort entwickelt hat/hatte ist doch auf jeden Fall nicht nur für den TE interessant um seine eigene Entscheidung zu treffen.
    Diese Erfahrungen übertragen auf z.B. den 540ger und auf Logik basierender nachvollziehbarer Aussagen zusammen gefaßt, sollte doch auf jeden Fall helfen auch für den "kleineren Geldbeutel" eine sinnvolle Investition mit möglichem weil logisch nachvollziehbarem Wertzuwachs besser zu erkennen ---- insb. wenn man die jetzt aktuellen gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Entwicklungen hierzu voll mit einbezieht!
    Warum sollen wir, - also quasi "der kleine Mann" nicht eine Art gesuchte "kleine Aktie" auf vier Rädern haben sofern die Erfahrung und die Logik unstrittig darauf hinweist, daß das Schmuckstück auf vier Rädern auch wirklich dafür prädestiniert ist?


    Wer meint spekulieren zu müssen, der muß auch innerlich einplanen zu verlieren! Und nur weil jemand meint 20.000 Euro an seinen 540ger dran schreiben zu müssen weil er in einem perfekten Originalzustand und knappe 100.000 Km weg hat, dann heißt das noch nicht einmal ansatzweise, daß er jemand findet der ihm dieses Geld gibt. Schreibt er jedoch aktuell 10.000 Euro dran, dann würde es mich nicht wundern wenn da einige Interessenten plötzlich große Augen bekommen ...
    Das gleiche gibt es aktuell bei den 8er-BMW´s! Auch hier meint aktuell so manch einer er könne grobe 50.000 Euro für seinen 850i aus 6.Hand und nur zweimal lackiert sowie über 200.000 Km auf dem Tacho bekommen ...


    Naja, - jeder so wie er meint.


    Gruß aus Werne


    Guido

  • Der für mich unsicherste Faktor beim Thema Wertanlage oder auch nur Werterhalt E39 ist, dass niemand die gesellschaftliche Entwicklung vorhersehen kann.


    Umweltzonen bzw. allgemeine Umweltgedanken, mögliche Änderungen bei H-Zulassungen, Spritpreise...vor allem aber: Völlig veränderte Interessen.


    Die Generation, welche heute um 20 ist, interessiert sich, bis auf Ausnahmen, nachgewiesen immer weniger für Autos als "Spassauto" bzw. ist bereit, dafür Geld auszugeben. Wohl aber für Computer, Handys....ein Auto gehört nicht mehr zum Lifestyle-"Muss".
    Auch der Führerschein rückt tendenziell immer mehr in den Hintergrund. Wenn, dann aus reinen Mobilitätsgründen, weil der ÖPNV nicht reicht, mit kugeligen Kleinstwagen zum Minipreis, in die sich noch in den 90ern zumindest kein Mann gesetzt hätte :D . Hauptsache "vernetzt".
    Traumauto vieler, wenn ein mittlerer Geldbetrag zur Verfügung stünde: irgendein "Stromer", am besten über Apps bedienbar, in 10 Jahren sicher autonom fahrend.


    Der Youngtimerboom (vor allem PS-starker) 80er-Jahre-Fahrzeuge, auch E30, resultiert vor allem daraus, dass die heutige Ü40- Generation sich finanziell ihre damaligen Träume erfüllen kann, die Ware knapp ist.
    Werden Spritvernichter auch in 10,15 Jahren noch der Traum von irgendjemandem sein? Oder sich die Leute über den Begriff "Garagengold" totlachen? Ich weiss es nicht.
    Lieber JETZT fahren, geniessen und Spaß haben, das ist ne sichere Sache ;) .


    BTW, meinem Vater wurden "vom Berater" Ende der 70er tatsächlich noch Briefmarken als Alternative zum damals ja noch brauchbar verzinsten Sparbuch empfohlen - gut, dass er da sehr zurückhaltend war: Die Interessen haben sich geändert, ein Grossteil des Marktes ist, innerhalb relativ weniger Jahre, im wahrsten Sinne des Wortes "weggestorben", die Klamotten grossteils nur noch Minimal-Bruchteile des damaligen Preises wert oder direkt Altpapier (Ausreißer, die aber auch damals schon teuerstes Geld kosteten, gibt's natürlich immer)....So läuft das mit vielen vermeintlich sicheren Anlagen.


    Und jetzt geh ich ne Runde genießen :P .

  • So ist es. Der Hype mit den Old-/Youngtimern kann so schnell wieder abstürzen wie er aufgestiegen ist. Zur Zeit wird das noch durch einschlägige Sendungen und Zeitschriften befeuert. In Holland oder Belgien ging der Schuss nach hinten los. Die verkloppen momentan alles was älter ist, weil der Staat dort seit kurzem ordentlich zugreift. Wirkliche Schmuckstücke natürlich ausgenommen - aber unter die fällt der Standard-e39 ja nun wirklich nicht.

  • Der Hype mit den Old-/Youngtimern kann so schnell wieder abstürzen wie er aufgestiegen ist.

    Sehe ich auch so, schon so oft passiert.
    Ob Antiquitäten-Blase der 80er (gut, kenne ich vor allem vom Anlesen, hat mich als Teen nicht so interessiert :) ), bei der auch schon der "zusätzliche Nutzwert" der Dinge als Garantie für den ewigen Werterhalt/-steigerung beschworen wurde, Telefonkarten, Swatch-Uhren (Arm-Gold :D ) ...immer haben Früh-, meist Zufallseinsteiger kurzfristig Geld gewonnen, meist jedoch nur auf dem Papier, weil man hortete, hinzukaufte und dachte, es würde ewig so weitergehen..

  • Und ich kann Dir versichern, - es sind seit einiger Zeit auch immer mehr Leute dabei, die mir nicht den Eindruck vermitteln sie können sich finanziell gesehen kein neueres Auto kaufen. Da liegt der Verdacht nahe, daß die Leute sich den E39 nicht nur aus "Langeweile" zugelegt haben, oder bei denen es um "Hauptsache mobil" geht ...

    Ich fahre meinen (neuen) 540iA Touring einfach nur weil er schön ist, sich super fahren lässt, ZUVERLÄSSIG ist (im Gegensatz zu diesen ganzen neuartigen Elektro-Pimpkarren), ich auf Langlebigkeit hoffe und weil ich Downsizing zutiefst verachte. Meiner Meinung nach sind die frühen 2000er Jahre die besten Jahre bei Autos, danach kam dann leider viel zu viel Elektronik, Downsizing und die Qualität lies insgesamt immer mehr nach.
    Autos jüngerer Baujahre könnte ich mir garantiert leisten, mit meinem Boxster S und 540 Touring beide aus 2002 bin ich aber glücklich, was anderes will ich nicht fahren.


    Als Wertanlage braucht man solche Autos aber meiner Meinung nach nicht sehen. Wenn man das tut darf man sie nicht täglich fahren, alleine schon des möglichen Ausfallrisikos wegen.


    Das einzige was ich in Sachen Wertanlage mit meinem Auto tun würde wäre ihn nicht für nur sehr schmales Geld abstoßen. Sollte ich den BMW oder Porsche mal nicht mehr brauchen würde ich ihn nie für 1000 Euro oder so verkaufen. Da stelle ich ihn lieber in nicht so guter Lage (NICHT in der Innenstadt von Düsseldorf) in eine günstige Garage und warte ab. Wenn der Wagen dann teurer wird ist es schön, wenn nicht habe ich nichts oder nur sehr wenig verloren.
    Wenn man sich jetzt aber für 10k Euro einen handgeschalteten 540i kauft, morgen breddert irgendein Depp mir hinten rein und der ganze 5er ist im Eimer dann zahlt die Versicherung einen Wiederbeschaffungswert von was? Klar kann der 540er irgendwann mal wieder teurer werden, bis dahin ist er aber für Versicherungen etc. einfach ein altes Auto.


    Autos wie den E39 sollte man einfach fahren wenn man sie fahren will, an Geldanlagen sollte man dabei nicht denken. Wenn sie irgendwann am Ende ihrer Zeit im Alltag angekommen sind würde ich die Überlegung ob konservieren oder nicht einzig und alleine davon abhängig machen ob ich ungenutzten Garagen/Hallenraum zur Verfügung habe oder nicht. Falls ja -> abstellen und warten, falls nein -> weg damit und etwas neues, schönes kaufen. Investieren würde ich nie in die Erhaltung eines solchen Autos. Mit dieser Einstellung kann man sich zwar täuschen und denkt sich dann im Nachhinein "hätte ich mich damals bloß mal anders entschieden", viel häufiger wird man sich das aber wohl angesichts versiebten Geldes denken.


    Viele Grüße,
    Wolfgang

  • Wenn man sich jetzt aber für 10k Euro einen handgeschalteten 540i kauft, morgen breddert irgendein Depp mir hinten rein und der ganze 5er ist im Eimer dann zahlt die Versicherung einen Wiederbeschaffungswert von was? Klar kann der 540er irgendwann mal wieder teurer werden, bis dahin ist er aber für Versicherungen etc. einfach ein altes Auto.

    Klar, kann passieren.
    Nur, um bei Deinen Beispiel zu bleiben, hättest Du anfangs als einen Wertnachweis den Kaufvertrag und ferner sollte man dann immer ein Wertgutachten erstellen lassen.
    Kostet um die 200,-€ und ist für diese Fälle gut angelegtes Geld.
    Hast Du diese Dinge und ist das Gutachten vor allem nicht zu alt, kann eine Versicherung Dir im Schadenfall nicht einfach den Fahrzeugwert runter rechnen.
    Probieren mag sie es vielleicht, die Chancen für sie damit durch zukommen, stehen aber schlecht.


    Je nach Auto und Motorisierung bekommt man ab 20 Jahre alten Autos auch Jungtimerverträge mit Versicherungswert auf Gutachtenbasis.
    Für letzteres ist Baujahr 2002 natürlich noch zu jung, aber ein Gutachten und alle 2 Jahre eine Aktualisierung ist auf jeden Fall anzuraten, wenn die Fahrzeuge einen entsprechenden Zustand haben.
    Habe ich jedenfalls so gemacht.


    Gruß


    eckart

    Sofern nicht im Einzelfall anders angegeben, zeigen alle von mir hier im E39 Forum hochgeladenen Fotos mein(e) Fahrzeug(e) oder Teile davon bzw. Gegenstände meines Besitzes. Die Bilder sind von mir erstellt und unterliegen meinem ausdrücklichen Copyright. Nachdruck/Kopie nur mit meiner ausdrücklichen und vorherigen Zustimmung.

  • Tolles Thema :)


    Man sollte nicht den Begriff Wertanlage verallgemeinern.


    Er bedeutet nicht, dass man heute 5000 Euro investiert und in 10 Jahren 10000 euro dafür bekommt oder hat.
    Er sagt vielmehr aus, dass wer heute Geld übrig hat, das er innerhalb von 12 Monaten definitiv nicht benötigt,
    sollte er es ausgeben! Und das sinnvollerweise nicht in Fernseher, Neuwagen, Handys...
    Sondern in Dinge, die nicht weniger wert werden.


    Vielen haben, grade auf dem Dorf, mal n Platz in der Garage oder gar ne Scheune frei, die sich für 1-2 Fahrzeuge eignet.


    Ein Fahrzeug, welches man für den allgemeinen und/ oder täglichen Gebrauch nutzt eignet sich nahezu nie als Wertanlage.
    Man sollte aber in jedem Fall ein Fahrzeug das "stelllieg" 1-2 mal im Monat warm laufen lassen... Gründe kennt ihr denke ich.
    Und somit kommt man allenfalls auf die Spritkosten.


    Und die Aussage, ich hole mir ein Fahrzeug (15-30 Jahre alt) um es als Wertanlage zu nutzen,
    fahre damit aber zumindest im Sommer häufig, ist lediglich ein Argument, welches Mann seiner Frau gegenüber äußert um ein Auto haben zu wollen.

  • Ach diese Argumente mit der bösen Elektronik sind doch an den Haaren herbei gezogen, der E39 hatte schon nahezu alles was es bei heutigen Neuwagen gibt an Bord. Jetzt wird das ganze halt auf einem Infotainmentsystem präsentiert und vernetzt mit dem Internet. Im Prinzip ist einfach nur der Bildschirm und die Rechenleistung gewachsen. Was gibt es schon groß neues an Elektronik? Radar, Kameratechnik und ein paar neue Sensoren/Aktoren vielleicht. Aber sonst nicht viel, was es nicht schon damals gab und (häufig) bis heute ähnlich zuverlässig funktioniert wie die, im Vergleich, uralt Elektrik im E34. Ich gehe davon aus, dass aktuelle Neuwagen nicht mehr die Haltbarkeit wie der E39 haben werden, gerade hinsichtlich der verbauten Komponenten, aber für die von den Konstrukteuren angestrebte Lebenszeit, werden es genauso hervorragend zuverlässige Fahrzeuge sein wie früher. Die Abnahme in der Haltbarkeit sollte man übrigens zu allererst den Konsumten und nicht den Herstellern vorwerfen. Der Markt richtet sich schließlich nach den Kunden und nicht umgekehrt.

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  • Alternde Elektronik wird bei den aktuellen Fahrzeugen ein zunehmendes Problem. Allein weil die Strukturbreiten kleiner und damit die per Bit in einer Kondensatorspeicherzelle gespeicherten Elektronen immer weniger werden (aktuell einstellig) . Alte EPROMs und Prozessoren halten erfahrungsgemäß 40-50 Jahre und mehr. Neue EEPROM-Flash Prozessoren mit einem Vielfachen der Speichermenge vielleicht 20-25 Jahre. Und dann? Heutige Fahrzeuge sind elektronisch so kompliziert, das sie nicht mehr mit einfachen Ersatzsteuergeräten sondern nur mit den Orginalen am Laufen gehalten werden können. Was beim E39 noch relativ robust war sieht bei den F10 usw. schon nicht mehr so gut aus. 20 Jahre werden die halten aber 40 und mehr? Das zieht sich durch alle Fahrzeughersteller, da die elektronischen Komponenten dieselben sind.

  • Richtig, ist ein technologischen Problem. Aber soll deshalb auf Technologie verzichtet werden? Gegen die Interessen des Marktes? Dass wir ollen Alteisenfahrer irgendwann auf der Strecke bleiben ist abzusehen.

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  • Nur als Wertanlage brauchst du dir keinen 540i zulegen, so die grossen sprünge werden da nicht drin sein. Was ich mir Vorstelle kann das es mal ein gefragter Klassiker zu relativ "Normalen" Budget wird, ähhlich wie es zurzeit beim E34 540i ist.

  • Nach 50 Jahren wird er mehr Wert sein. Ein Problem wird es dann geben. Alle aktuellen Autos werden autonom ohne Fahrer fahren. Der Besitz eines 540 ist dann etwa so attraktiv wie eine Dampflokomotive im Garten. Deine Kindeskinder werden sich am Kopf kratzen wofür das runde Ding vor dem linken vorderen Sitz gut war.

  • ...oder wofür die Dinger auf 4 Gummirädern, die sich auf längst entfernten, weil für Dronen unnützen, Asphaltwegen tatsächlich bewegten, überhaupt gut waren.


    Wenn doch dank atemberaubender Virtual Reality nicht nur Arbeit, Einkaufen und Ausgehen über Computer/3D-Drucker bzw. deren Nachfolger erledigt werden können, sondern man auch den Karibik-Urlaub viel realistischer und ungefährlicher zu Hause erleben kann :D .

  • Es wird nie Autos geben die Komplett Autonom fahren das ist ein Traum vorstellung von manchen.
    Sobald es nur noch E- Autos und solche Autonomen dinger gibt steige ich sowieso auf Bus und Bahn um. Das hat doch nichts mehr mit Autofahren zu tun.

  • Wird wohl irgendwann mal sein, wie bei dem Film "Demolition man" .
    Da schreien wir dann auch: "halt an du Mickymausscheißdiiiiinnng!!!!!" :lol:


    Aber zurück zum Thema. Guterhaltene 540er werden später immer ihren Preis haben.
    Aber Preise wie ein alter 911er oder Countach wird er nie haben. Aber zwischen 15k-25k werden bestimmt mal drinnen sein. Für Top zustand versteht sich. ;)

  • E39 540i als Schalter ist ja jetzt schon viel zu teuer..
    Also: denke JA! -> Wertanlage ;)

    Alle Bilder sind, sofern nicht anders erwähnt, meine eigenen Bilder!

    _________________________________

    M52B28TÜ :top: Schalter

    (und M62B44 Pflegekind 540iA)