Guten Abend,
habe einen 530D aus 2002. Der hat ein relativ spezifisches Problem, dass aber sporadisch auftritt.
Nach meiner mittlerweile dritten neuen Batterie, kann ich diese als Fehlerquelle ausschließen.
Das Fahrzeug entlädt sich über Nacht oder nach maximal 3 Tagen (des nicht bewegens) so stark, dass man es entweder nur mit einer Starterbatterie oder gar nicht zum laufen bekommt (außer durch überbrücken)).
Manchmal passiert mir das über Wochen immer wieder, dass die Batterie leergesaugt wird. Manchmal hält sie aber wunderbar. War in Frankreich - dort stand das Auto bei -10 bis -20 ohne Bewegung für 8 Tage und er sprang sofort an. Manchmal ist die Batterie nach 2 Tagen ohne fahren in der Tiefgarage wo es nie weniger als 0° C werden tot.
Hinzu kommt, dass zu einem Zeitpunkt meine ZV sowie alle Lichter im Innenraum ausgefallen sind. (Also Tür auf, Licht im Innenraum blieb aus). Habe ihn dann zu BMW gebracht und die meinten, Sie müssten mal die "zentrale Steuereinheit" tauschen - kostet aber mindestens 500 Euro (Teilekosten). Lustig war, dass nachdem Sie (quasi nix dran gemacht haben, weil es sonst direkt teuer geworden wäre - meinte der Meister zu mir) mir das Auto dann wiedergegeben haben ging das Licht wieder und die ZV auch. In dem Zusammenhang vielleicht zu erwähnen, dass meine dritte Bremsleuchte (dauerhaft) nicht geht. Aber ein Kabelbruch bzw. Wackelkontakt kann ich mir kaum vorstellen. ZV und Innenraumbeleuchtung ging quasi immer bis auf diese eine kurze Zeitperiode.
Ruhestrom habe ich bereits durchgemessen und habe keine Verbraucher feststellen können. Mein Gebläse arbeitet ganz normal von Stufe 1 bis Vollgas. Auch kann ich die Temperatur dosieren und merke Unterschiede. Ob das den Igel ausschließt ist natürlich schwierig zu beantworten.
Habt ihr sowas schonmal irgendwo gelesen? Hat BMW mit dem Ansatz der "zentralen Steuereinheit" vielleicht recht?
Danke für euren Input