Das sind eben die unterschiedlichen Ansprüche an die Automobilität. Dem Einen genügt es wenn die Karre sich noch bewegt, der Andere will, dass sie genau das Verhalten an den Tag legt, das vorgesehen ist/war.
Ist für mich gerade am Fahrwerk aber auch eine Frage der Sicherheit, denn in einem u. U. plötzlich auftretenden Grenzbereich kann das den Unterschied ausmachen, ob es knallt oder man den Wagen noch einfängt.
Und ich kann von mir sagen, daß mir das zumindest schon 1 x den Hintern samt Auto gerettet hat.
Und in "normalen" Fahrzuständen merkt man nicht unbedingt, daß die Fahrwerkreserven aufgebraucht sind.
Auch darum tausche ich bei meinen Wagen alle 100.000 km rigoros alle Dämpfer und Fahrwerkgummis aus, sofern sie nicht schon vorher auffällig werden.
Aber ich mache das auch selber und muß daher nur die Teile und keine Werkstatt bezahlen.
Zitat von Sebastian99Wer behauptet er würde die Pleuellager nicht mit wechseln (lassen), wenn die Ölwanne eh ab kommt, der kann das weder schon selbst gemacht haben, noch den Preis einer Werkstatt dafür bezahlt haben. Denn im Verhältnis zum Aufwand/Kosten für die Ölwannendemontage sind die Kosten für die Schalen und Schrauben dann Peanuts. Ob und wann die Lager tatsächlich zum Problem werden, weißt du erst wenn entweder ein Loch im Block ist oder die Öllampe mit laufendem Motor angeht.
Sehe ich auch so.
Hat der Wagen schon an die 150.000 km oder mehr und ist die Wanne erst einmal ab, sind die die Pleullager nachschauen und/oder tauschen doch nicht wirklich mehr der Aufwand/die Kosten.
Zitat von Sebastian99Ist aber, wie anfangs schon erwähnt, eine Sache der Einstellung zur Wartung eines KFZ, das kann man so und so machen.
Eben und das ist ja legitim.
Und deswegen gibt es ja auch die ganze Bandbreite auf dem Markt, von der vergammelten Ranzkarre bis zum technisch und optisch gepflegten Schmuckstück.
Wäre ja sonst langweiliger Einheitsbrei.