(Inkl. Bilder) Rostbehandlung und Verschlussstopfen Unterboden ersetzen


  • Das sehe ich genauso

  • Diese stopfen werden meiner Meinung nach überhypt.
    Im Auto sammelt sich durch nasse Schuhe usw immer Feuchtigkeit und dieser setzt sich halt oft im Fondblereich fest.


    Klar, wenn die Stopfen lose sind ist es gefährlich, aber wenn die Blechstopfen oder die Gummistopfen fest sind, ist das völlig in Ordnung.
    Die Löcher gleich zuschweißen um das Problem der sich lösenden Stopfen gleich zu eliminieren ist natürlich das Beste.


    Aber der Rost im Fondbereich kommt aus dem Fahrgastraum und durch z.b. undichte Türisolierungen, aber selten von außerhalb.

  • Also das kann ich so nicht bestätigen. Auf der linken Seite waren bei mir die Blechstopfen von UNTEN rostig. Und bei meinem Kumpel, der einen 2003er Touring fährt ist übrigens genau das Gleiche Problem aufgetaucht: rechte Seite von oben gammelig durch defekte Türdichtung - linke Seite von unten beginnender Rost.


    Wie auch immer, ich hab heute die letzte Schicht PermaFilm aufgetragen. Vorher das überschüssige Wachs abgewischt und dann schön dick die letzte Schicht aufgepinselt.



    Jetzt bin ich mal gespannt, wie gut das alles hält. Das Wort "Unterboden" kann ich für 'ne Zeit erstmal nicht mehr hören :rollen:

  • Zitat

    Original von helvede
    und mit dem Billo MIG-MAG aus dem Baumarkt für kleines soll der Leihe dann Dünnblech schweißen..... äh..... okay..... 2 Faktoren die nicht zusammen passen! ... Wer aber schonmal geschweißt hat ... wird mir da zustimmen....


    Oooh, da spricht wohl der Experte... mit so einem "billig" Gerät habe ich 3x WHA + 2x Radhaus + 1x Bodenblech + diese Abläufe am E39 geprutzelt und das hält immer noch.. Danach wurde damit ein kompletter E34 geklempnert... Nichtskönnern nutzt auch das beste Gerät nichts, denn das Gerät schweißt nicht für dich, das musst du schon selbst tun... Und nö, deswegen stimme dich dir ausdrücklich nicht zu... solches Geschwätz kommt immer nur von denen, die am wenigstens von dem verstehen, worüber sie schreiben...

    Die BMW-Horde: 525iT (01-12) - 540iT (07-heute) - 540iA (09-heute) - 528iT (10-heute) - 520dT (18-heute)

  • Zitat

    Original von schmucki
    In der Blechschlosserei findet man natürlich nur MAG-Geräte mit Niederstromaufsätze, damit dort auch ohne Probleme Bleche <0,8mm geschweißt werden können. Dabei ist das größte Problem die Wärmeabfuhr.


    Das ist hier aber Karosseriebau, keine Blechschlosserei mit irgendwelchen Filigranstrukturen. Und vor allem ist das keine Raketenwissenschaft. Das ist billiges 0,6er oder 0,8er Stahlblech, was da zusammen geprutzelt werden muss und die Karosse schluckt dabei soviel Wärme, das mit Niedrigstrom (um welche Werte reden wir da?) da gar nichts zu holen ist. Unter 50A war ich selten, wenn es ordentlich aufschmelzen und fest zusammen pappen sollte, vor allem bei Punkten. Und das hält... schon seit Jahren. Macht kein Wissenschaft draus, ist bloß bisschen Metallbau.

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  • Zitat

    Original von COB


    Oooh, da spricht wohl der Experte... mit so einem "billig" Gerät habe ich 3x WHA + 2x Radhaus + 1x Bodenblech + diese Abläufe am E39 geprutzelt und das hält immer noch.. Danach wurde damit ein kompletter E34 geklempnert... Nichtskönnern nutzt auch das beste Gerät nichts, denn das Gerät schweißt nicht für dich, das musst du schon selbst tun... Und nö, deswegen stimme dich dir ausdrücklich nicht zu... solches Geschwätz kommt immer nur von denen, die am wenigstens von dem verstehen, worüber sie schreiben...


    COB
    Achte auf deine Schreibweise, wir wollen hier einen vernünftigen Ton haben.
    Auch jeglicher persönlicher Angriff und oder Beleidigungen sind unerwünscht. :lehrer:


    Schmucki hat es treffend beschrieben:

    Zitat

    reißen wir uns mal am Riemen..


    Nun bitte weiter in angemessenem Tonfall. :trinken:

  • Zitat

    Original von Killfr0g
    wir wollen hier einen vernünftigen Ton haben.
    Auch jeglicher persönlicher Angriff und oder Beleidigungen sind unerwünscht.


    Du hast freilich Recht, nur nerven mich derartige Kommentare immer, von wegen, das Werkzeug muss mehr kosten als das Auto, dann und nur dann, kann man damit vernünftig arbeiten... und diese Stories höre ich jetzt schon so lange... eben meist von Mitbürgern, die haben die Garage voll von teuerstem Werkzeug, aber selbst bei einfachstem Teiletausch fahren sie dann zu ATU, weil sie sich nicht sicher sind und weil sie ja keine Erfahrung haben... ja, wo soll die herkommen, wenn das teure Werkzeug nie benutzt ?^^ Aber beim nächsten Stammtisch, gleiche Story wieder vom taugt ja nix... wenn nicht urteuer... ^^ Das Werkzeug schraubt/rept nun mal nicht für einen, dass muss man immer noch selbst tun... von daher war das weder persönlich noch sonst was... nur ein bisschen Luft ablassen... hoffe jetzt ist alles gut.

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  • Es hat hier keiner etwas von einem teuren Gerät geschrieben, nur ein gebrauchtes Profigerät, was in der Bucht max. soviel kostet wie ein neues Baumarktgerät....
    Ich habe in meinem Leben schon mit diversen Schweißgeräten geschweißt, ich erlaube mit zu behaupten, dass ich davon Ahnung habe. Schweißerschein ist auch vorhanden.
    In meinen 20 Jahren in der Werkstatt habe ich Seitenwände, Unterholme, Säulen etc zu Hauf eingeschweißt/gelötet/geklebt/geclincht. Mehrere Fahrzeuge Blechmässig restauriert.
    War zig-male auf Fortbildung.....


    Es ist für mich unerträglich, dass manche Leihen sich hier aufblähen und von der Materie Metall etc. nicht im geringsten Plan haben und sich dann auch noch weit aus dem Fenster lehnen.
    "ist bloß bischen Metallbau" "gebrutzelt" "gepappt":übel:


    Der Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbauers ist nicht ohne Grund ein Lehrberuf. Es besteht außerdem eine Meisterpflicht bei Selbstständigkeit.


    Die Fahrzeugkonstuktion haben sich in den letzen 30 Jahren stark verändert.
    Ich nenne hier mal die Begriffe "tailored blanks" und "Bake-hardening-Stahl" etc.
    Daher ist die Karosseriereparatur alles andere als einfach, da es sehr viel zu beachten gibt, wie auch die Herstellervorschriften bezüglich Fügeverfahren, Schnittstellen, Abstände etc.


    http://www.amz.de/sicher-wie-ein-neuwagen/150/1728/63096/


    Im obrigen Link kann mann nachlesen, was passiert wenn ein Passat 3c nach den Herstellervorgaben des Vorgängermodels repariert wird und wie sich das im Crashtest auswirkt.


    Mehr möchte ich dazu nicht sagen


    Doch eins noch, bevor das kommt. Ja im e39 sind bereits vergütete Stähle im Einsatz......


    Besten Gruß

  • Zitat

    Original von helvede
    In meinen 20 Jahren .... Mehrere Fahrzeuge Blechmässig restauriert. War zig-male auf Fortbildung...
    Es ist für mich unerträglich, dass manche ... sich hier aufblähen


    Der Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbauers ist nicht ohne Grund ein Lehrberuf. Es besteht außerdem eine Meisterpflicht bei Selbstständigkeit.


    Doch eins noch, bevor das kommt. Ja im e39 sind bereits vergütete Stähle im Einsatz...


    1. Merkst du was ?^^
    2. Mittlerweile ist auch Lagerist und Staplerfahrer und Briefträger ein Lehrberuf, genau wie Hausmeister. Und als Facility Manager braucht man heute bestimmt auch einen Meisterbrief...^^ Darauf gebe ich seit meinen Erfahrungen mit einigen Meistern (auch so einem Blechkünstler) gar nichts mehr, denn auch der fing mal mit nichts an, damit steht er letztlich nicht anders da, als der DIY, der eben per Trial&Error lernt... weil ihm halt keiner sagen kann, wann er was verkehrt macht
    3. Deswegen fault der auch in so kurzer Zeit zT vollends durch. Denn mit angeblich besser&fester&sonstwas, ging auch gleich viel dünner im Sinne des Sparwahns einher... besten Dank BMW... nebenbei, alle Stähle, die mehr sind als ST37 sind, sind vergütet, folglich alles was jemals im Nachkriegs-Automobilbau verwendet wurde... Und für so bisserl Blech zusammenpappen, braucht es eben nicht viel mehr als Draht, Strom und Gas... hat man das alles, kann man los brutzeln...^^

    Die BMW-Horde: 525iT (01-12) - 540iT (07-heute) - 540iA (09-heute) - 528iT (10-heute) - 520dT (18-heute)

    Einmal editiert, zuletzt von COB ()

  • Da spricht der verbitterte Staatsdiener, der im 1. Jahr gelehrnt hat wie man die Kaffeekanne aus der Kaffeemaschine bekommt.
    Nach dem zweiten Jahr sich einen Kaffee einschenken konnte ohne etwas zu verschütten.
    Die Prüfung nach dem 3.Jahr war die 20 m Flur mit dem Kaffeebecher in der Hand innerhalb von 5 Minuten zu durchqueren....


    Glückwunsch, dafür zahle ich gerne Steuern!!!


    DW

  • Jungs, wir beruhigen uns jetzt bitte alle und kommen zurück zum Thema.
    Klärt das via PN, sonst gibt's neben Thread-Putz auch nen Urlaubsschein für die Zankhähne. :mad:


    Wer hier irgendwas nicht verkraftet oder lesen mag, der scrollt einfach weiter runter oder weißt förmlich(!) und ohne persönlichen Angriff und Beleidigungen darauf hin. -PUNKT-